Solana

"Tommy wer denn sonst." Meinte Sola. "Ich glaub nicht dass hier so viele Bekloppte durchs Labyrinth rennen werden." Meinte Sola, während sie langsamer lief. Gluckernde Geräusche waren zu hören. Mit einer hochgezogenen Augenbraue dah sie zu Tommy. Nicht schon wieder.

Solana

"Nur über meine Leiche." Fauchte Sola und Griff nach ihrem Bogen. "Es sind nur 2. Mit Möglichkeit keine Munition verschwenden." Murrte sie. Mit einem Blick zu dem Fremden hielt sie ihm kurzerhand sein Schwert wieder hin. Es wäre akles andere als Fair ihn ganz nackt da stehen zu lassen. Aber ne Schusswaffe bekam er garantiert nicht.

Solana

"Die Biester sind schon alamiert. Wenn die uns auf den Ranken erwischen, können wir uns nicht mehr verteidigen. Außerdem müssen wir da durch du Honk." Meinte Sola. Was sollten sie in einem Versteck über den Monstern, wenn die hier gerade verweilten. Sie mussten irgendwann auch wieder zur Lichtung zurück, bevor sich die Tore schlossen.

Solana

Sie verdrehte die Augen, als sie Tommy die Ranken hich half. "Wenn du ne Flinte auf dem Rück hast, helf ich dir nicht." Fauchte Sola. Ja sie war gereizt. Und Tommy war so unvorsichtig, das gefiel ihr gar nicht. Was hatte er bei den Marines eigentlich gelernt? Lief man da auch einfach so Seite an Seite mit dem Feind herum, überließ dem das Kommando und ging einfach mal davon aus, dass sie ihnen helfen würden? Ganz bestimmt nicht.

Solana

"Hä? Bist du blöd? Ich red von dem Irren!" Murrte sie. Wie konnte man das denn jetzt falsch verstehen? Sola seufzte. "Ich komme doch." Fauchte sie und zog sich hinter Tommy in das Versteck und lugte dann über den Rand. Dann tauchte das erste auf. Es waren die glibberigen Grünen Zweibeinigen. Sie hatte die heimtückischen Biester sehr gut in Erinnerung. Sie waren sehr schnell. Mit ihnen auszukommen war nochmal was anderes als mit den monotonen Krabbenviecher.

Solana

Sie hasste die ganze Situation, hielt aber weiterhin die Klappe und kletterte nach den Beiden raus. Die Sache schien unter Kontrolle zu sein, doch als Sola ein klappern wahr nahm, wusste sie, dass die Monster, die den Gang eben verlassen hatten, ein weiteres angelockt haben musste. "Leute..." grummelte Sola warnend, als sie noch in gefährlichen Höhen an der Mauer hingen und sah mit großen Augen die steifen Krabbenbeine um die Ecke an den Ranken entlang kommen. An der Mauer waren sie komplett ungeschützt und konnten sich nicht verteidigen. "Schneller." Rief sie, als das Vieh sie ansteuerte.

Solana

Da die beiden Jungs schneller am Boden waren als die Mexikanerin hing das Monster natürlich erst an ihr. So schnell wie das Vieh angekrochen kam, kam Solana kaum einen Meter weiter runter. Stöhnend, versuchte sie nach Links auszuweichen, als das Vieh mit einem seiner spitzen Beine nach ihr stach. Sie versuchte aus Reflex heraus das Bein mit dem Fuß von sich weg zu treten. Tatsächlich verlor der Krabbler etwas von seinem Halt und rutschte 2 Meter nach unten, kurz bevor der Stein des Fremden ihn traf. Da Sola sich nicht genug bewegte, damit das Vieh sie noch sah, ließ es sich zu leicht ablenken und krachte kreischend die letzten Meter auf den Boden, um den Irren zu verfolgen.
Sie hatte es ihnen doch gesagt. Auf der Mauer, auf der Lauer. Sie waren dort zu leichte Beute und wen hätte es beinah erwischt? Natürlich Sie! Was für ein Zufall. Sie war ziemlich in Rage und sprang die letzten zwei Meter zu Boden und griff nach ihrem Bogen, den sie bei der Aktion eben verloren hatte. Dann nickte sie Tommy zu, während sie einen Pfeil spannte. Sie brauchte nur das Gesicht dieses stinkenden Monsters, damit sie es erledigen konnte. Nur ein beschissenes Auge, in das sie ihren Pfeil jagen konnte um sein kleines dummes Hirn zu zermatschen.

Solana

Im nächsten Moment blieb Solana ganz ruhig. Sie atmete langsam aus, während sie die Pfeilspitze auf eines der Augen richtete. Sie ließ einen klaren kurzen Pfiff ertönen, der das Monster auf sie Aufmerksm werden ließ. Den Moment nutzte sie, um ihren Pfeil loszulassen, welcher ohne Probleme den Schädel des Biestes am oberen Rande spaltete. Solana konnte es jedoch nicht fassen, dass das Biest immernoch weiter lief und zog kurzerhand eines ihrer Wurfmesser, welches kurz darauf im aufgerissenen Maul der Krabbe verschwand. Krachen klappten die Beine unter ihm zusammen und das Monster überschlug sich einmal, bevor es gluckernd liegen blieb.
Sola stapfte einfach darauf zu und zog ihren Pfeil aus dem Kopf. Um das Messer bemühte es sich nicht mal, es steckte irgendwo im Rachen, hatte höchstwahrscheinlich die Lunge rampuniert.
Erst als Sola anfing sich zu beruhigen, begann sie den Schmerz an ihrem Arm zu merken. Ein ekelhaft tiefer Kratzer, aber nichts weltbewegendes.