Josefina
Aus der Stadt raus ließ der Reiter dein Pferd ganz schön schnell laufen. Ich behielt Kalypso in einem leichten Galopp, aus Angst sonst runter zu fallen. Im Damensattel kam ich mir immer schon unsicher vor. An einem alten Baum hielt der Reiter an und ich ließ Kalypso im Schritt gehen. Inzwischen trieb mich die Neugier und ich wollte näher heran. Vielleicht war es ja ein geheimer Botschafter. In guter Sichtweite hielt ich Kalypso an. Unauffällig war die Schimmelstute nicht gerade. Das nahm ich aber gar nicht so war. Ich hatte noch nie jemanden verfolgt. Dann zog der Mann sich plötzlich um und ich guckte bescgämt nach unten. Was tat ich hier? Nach kurzer Zeitt sah ich wieder hin. Der Herr zog sich gerade einen Gürtel an mit... waren das Waffen!? Jetzt bekam ich Angst. Aus Reflex hatte ich mich an die Stute geklammert und die lief jetzt auch noch los. Etwas panisch versuchte ich sie zu parieren, doch meine Gedanken waren bei dem Mann. Weit weg war er nicht gerade. Dollte ich Kalypso doch laufen lassen... einfach vorbei... als hätte ich nichts gesehen...

Josefina
Ich konzentrierte mich auf meine Atmung und versuchte zur Ruhe zu kommen. Mit leider Stimme beruhigte ich meine Stute. Wie konnte mir das nur passieren. Ich konnte Kalypso stoppen und schließlich hörte sie auch auf zu tänzeln. Ich atmete erleichtert aus und sah vom Pferd aus und erschrack wieder. Der Mann war fast bei mir und ich sah sein Gesicht nicht. Irgendwie fing Kalypso nicht wieder an zu tänzeln und nlieb ruhig stehen. Ich fühlte mich wie fest gefroren. Meine dunkelen grauen Augen musterten den Mann und merkten sich jedes Detail. Dennoch saß mir der Schreck in den Knochen und ich wusste nicht wie ich jetzt Handeln sollte.

Josefina
Ich blieb erstarrt als er in die Zügel griff und mich dann ansprach. Es war also offensichtlich gewesen das ich ihm gefolgt war. Am liebsten wollte ich sofort alles abstreiten, aber ich bekam meinen Mund nicht auf. Es störte mich sein Gesicht bicht richtig zu sehen. Dann wies er mich auch noch darauf hin, dass ich unklug war alleine hier draußen zu sein. "Ich.... ja..." bekam ich nur heraus und senkte meinen Kopf. Ich wollte den seltsamen man nicht mehr anstarren. Meine langen blonden Zöpfe vielen über meine Schultern. Genau das war es was mich störte, er hatte Recht. Ich war dumm hier alleine raus zu reiten, aber wann sollte ich mich sonst frei fühlen.

Josefina
Der Herr forderte mich wieder auf zu sprechen. Kurz dah ich wieder zu ihm. Er strich über seinen Schwertgriff. Schnell sah ich wieder weg. Ich konnte einfach nicht mit Fremden sprechen. "Ich.... Ich wollte ... aus der Stadt hinaus.." brachte ich schließlich leise und stammelnd zu stande. Es war die Wahrheit denn eigentlich bin ich dem Reiter nur aus Zufall und nur am Ende schließlich aus Neugier gefolgt. Wieder machte ih den Mund auf und rang um meine Stimme. Allerdings schloss ich meinen Mund einfach wieder. Er hatte gesagt er sei niemand dem man einfach so verfolgt... der Schreck saß immer noch in meinen Knochen und ich hatte Angst vor diesem Mann. "...mm...Entschuldigen sie bitte..." sagte ich sehr, sehr leide um mich dafür zu entschuldigen ihn verfolgt zu haben und ein bisschen mehr dafür das ich kaum ein Wort über meine Lippen brachte. Vorsichtig sah ich wieder zu dem Mann.

Leaf
Sie nickte schlicht, setzte das Gesicht vom Aleny Stern wieder auf und faltete die Hände. Dann trippelte sie ihm hinterher.
Das Gebäude war unwahrscheinlich groß und weitläufig. Es beeindruckte sie, doch ihr Gesicht zeugte nur die Neugier einer armen Adeligen, die das erste mal richtigen Reichtum sah.
Ahren führte siero wenig herum, und Leaf prägte sich alles genauestens ein. Wo die Fenster lagen, welche Türen oft geöffnet wurden und wo der Teppich abgelaufen war und wo nicht, wie sie schnell heraus kam und wie ungesehen. Überall standen Schmuck und Skulpturen, was hervorragende Verstecke bot.
Sie erreichten ihr Zimmer und der Blutjunge öffnete die Tür, dann trat sie ein.
Es war ein schönes Zimmer, so groß, das sie g Ar nicht wusste, wohin mit dem.ganzen Platz. Allein der Schrank hätte gereicht, um darin zu schlafen, und das Bett sah unnatürlich weich aus.
"Es ist ganz reizend, Lord Ahren." Sagte sie und trat dann ein paar Schritte im dem Raum. Dann drehte sie sich zu ihm um. "Ich Danke euch."

Ahren
Aus dem Augenwinkel sah er, wie Leaf die Gänge musterte. Es würde für jeden so aussehen, als wäre sie sehr interessant und wollte dich alles einprägen, um sich nicht zu verlaufen, aber Ahren wusste es besser. Sie merkte sich ihre Ausgänge, wie auch er es immer tat. Wie es nun mal ein Blutjunge tat.
"Gerne", er lächelte," sollte Euch hier noch etwas fehlen, könnt Ihr Euch gerne an die Dienstboten wenden. Und auch bei jeder anderen Angelegenheit. Oder bei mir.
Morgens, mittags und abends gibt es im Speisesaal Essen. Ihr müsst nicht immer erscheinen, ab und zu wäre aber gut. Damit sich niemand fragt, was Ihr denn macht, denn niemand weiß, was wir für einer Arbeit nachgehen. " Ahren dachte, dass sie es eh nicht riskieren würde, eine Spur zu hinterlassen. Aber lieber nochmal verdeutlichen, dass auch seine Familie nichts von seinen Morden wusste.

Josefina
Sollte ich wissen wer er war, fragte ich mich. Doch ich konnte gerade auch niht richtig nachdenken. "Nein." sagte ich dann einfach, wie immer sehr leise. Ich sah den Mann an. Wer war er? Meine Gedanken wirbelten in meinem Kopf und Geschichten kamen mir in den Sinn. Allerdings fand ich nichts Sinnvolles dabei. Ich warf dem Herrn einen scheuen Blick zu. Er war so groß und jagte mir Angst ein.

Josefina
Der Herr ließ die Zügel los und drohte mir. Ich fragte mich wieso... allerdings befand es sie zu gefährlich nach zu fragen, wenn sie überhaupt einen Ton rausbekommen würde. Ich nickte nur kurz und sah dem Mann dann hinterher. Auf meinen Ausritt hatte ich keine große Lust mehr. Gekonnte wendete ich Kalypso und ritt in Galopp in die Stadt zurück. Vielleicht sollte ich den alten Gelehrten einen Besuch ab statten.