#1306

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 04.07.2016 19:11
von San • Urgestein | 9.126 Beiträge

Lyvianne
,,Brauchst du Unterstützung?" fragte sie, mehr aus dem Grund, weil sie nicht wusste, was sie bis heute Abend tun sollte und nicht, weil sie ihn um sich haben oder gar beobachten wollte. An sich war sie gerne alleine, die ersten Jahre als Sa'Kagé hatte sie die Nähe anderer Menschen direkt verabscheut, auch wenn das zwischenzeitlich besser geworden war. Und es gab Momente, da ertappte sie sich sogar dabei, sich menschliche Nähe zu wünschen. Aber nicht jetzt.


''And now to see you love set free
you will need the witche's cabin key
Find the lady of the light gone mad with the night
That's how you reshape destiny'' - Old gods of Asgard, The Poet and the Muse
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#1307

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 11.07.2016 11:50
von Schatten • Owner of this Shit | 19.759 Beiträge

Jorg
Der Shinga schüttelte den Kopf. "Ich komme schon klar, danke." Vielleicht hätte er direkt sagen sollen, dass er sich ausruhen wollte, doch das erschien ihm zu unprofessionell. Also ging er durch die Tür davon und machte sich auf den Weg zu seinem Unterschlupf. Zum Glück war es nicht weit. Sobald er daheim war, legte er seine Rüstung ab und setzte sich auf das Bett. Die Situation wurde zunehmend komplizierter und er war zum ersten Mal in ernsthafter Gefahr. Vielleicht sollte er einen Blutjungen auf die beiden Khalidori ansetzen. Das wäre wohl die einfachste Lösung. Eins war jedoch klar: Den Khalidori würde er es keinesfalls einfach machen, ihn zu schnappen. Sobald er sich ausgeruht hatte, würde er die Gilden mobilisieren. Die Gilderatten waren überall, sodass sie auch alles und jeden sahen. So würde er zusätzlichen Überblick erhalten, sollte Negan versagen.

Logan
Mehrere Stallburschen kamen und brachten die Pferde in die Stallungen. Ich lächelte bei Freyas Kompliment an mein Elternhaus. Als ich was erwidern wollte, kam Johanna aus den Türen zum Haus und strahlte. "Logan, du hast Besuch mitgebracht!" rief sie begeistert und kam zu uns. "Wer ist denn die adrette junge Dame?" Logan lachte. "Johanna, das ist Prinzessin Freya. Sie ist für ein paar Tage bei uns zu Besuch. Mylady, das ist unsere Köchin, Johanna." stellte er die beiden vor. Johanna wurde direkt rot und verneigte sich. "Herzlich Willkommen auf Havermere, Mylady. Wenn Ihr irgendwelche Wüsnche habt und der Jungspund hier nicht zuhört, könnt Ihr damit immer zu mir kommen." stellte sie klar und stieß Logan mit dem Ellenbogen leicht an. Dieser lachte einfach nur und sah zu Freya. "Habt Ihr Hunger?" fragte er dann und sah zu Johanna. "Ich habe bereits das Mittagessen fertig, wenn Ihr jetzt schon speisen wollt." sagte sie zufrieden.


"Hab ich dir schonmal gesagt, was die Definition von Wahnsinn ist? Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert. Das ist irre! (...) Schon gut Mann. Ich chill, Hermano. Ich beruhige mich. Die Sache ist... okay? Die Sache ist, getötet hab ich dich schon mal. Und verrückt bin ICH sicher nicht. Schon ok. Das ist wie Wasser unter ner Brücke. Hab ich dir schonmal gesagt, was Wahnsinn ist?" - Vaas Montenegro
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#1308

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 11.07.2016 13:32
von Lima • Küken | 169 Beiträge

Josefina Maia van Tyche
Es war früher Mittag als ich endlich mit der Arbeit im Haus fertig war. Ich hatte abwaschen müssen und die Wäsche mit meiner Schwester Pearl gewaschen und im Garten auf gehangen. Eine kurze Pause hatte ich mir zwischendurch gegönnt und meiner Stute einen Apfel gebracht. Jetzt saß ich in der Küche und meine Mutter trug mir vor wie man unser heutiges Mittagessen kochte. Es war so einschläfernd, dass ich nur mit einem Ohr hinhörte. Danach durfte ich gehen. Ein Glück das ich gestern schon beim Kochen geholfen hatte, heute war Pearl dran. Sie war doch sowieso viel besser als ich. In meinem Schlafzimmer zog ich mir unter meinen langen Rock eine meiner zwei einzigen Hosen an. Der Rock verbarg die Hose komplett. Dann verließ ich das Haus und ging zum Stall hinüber. Dem Stallburschen sagte ich während er mein Pferd Sattelte: "Sagen sie bitte meiner Frau Mutter, dass ich nicht lange fort bin." Kurz darauf ritt ich auf Kalypso von unserem Anwesen. Ich musste erst ein gutes Stück durch Cenaria-City reiten, bis ich zu den weiten Wiesen und Feldern kam. Während ich Kalypso durch die bekannten Straßen führte beobachtete ich die Bewohner Cenarias bei ihren alltäglichen Aufgaben.

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#1309

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 15.07.2016 11:21
von Neemie (gelöscht)
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Leaf
Sie beobachtete die Geldübergabe schweigend und trieb dann ihr Pferd an, damit sie ihrem Meister folgen konnte. Es verfiel in einen leichten Trab und ein weiteres mal fiel dem Mädchen auf, wie angenehm es war, mit einem Kleid zu reiten.
Als sie sah, wie ihr Meister die Handschuhe auszog und wegwarf, hätte sie beinahe über sich selbst den Kopf geschüttelt. Natürlich. Als ob Blint es dem Zufall überließ, das jemand auf den Fahrer aufmerksam wurde.
Die Stadt kam wieder in Sicht und sie ritten auf das Ostufer zu. Sofort machte sich Nervosität in ihr breit. Sie war immernoch nicht glücklich damit, die nächste Zeit beim Adel leben zu müssen.

Khyra
Immer noch zuckend erwiderte sie seinen Blick nur undeutlich, da ihre Augenlider flatterten. Statt einer Antwort kam nur ein Stöhnen und ein undeutliches Gestammel, das schwer wie eine Beleidigung klang, über ihre Lippen. Abgesehen von den Krämpfen hing sie zusammen gesunken auf dem Stuhl, immer wieder zitternd, und schrie schließlich ein weiteres mal auf.

Nalanya
Sie schnaubte lachend.
"Übernatürliche Schwerter zählen nicht. " Grinste sie und wickelte sich ein wenig fester in die Decke.
"Aber du hast recht. Mein Hintern wird mir nur für ein paar tage wehtun. " schmerzte sie trocken und gähnte dann tief.

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#1310

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 15.07.2016 12:05
von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.665 Beiträge

Ich spring mal mit Raschin zum Abend :D
______
Raschin
Er war an diesem Tag nicht mehr nach draußen gegangen, um einem möglichen Hinterhalt aus dem Weg zu gehen. Also hatte er sich in seinem Zimmer zu Tode gelangweilt, bis es langsam Abend wurde und er seine Sachen packte. Es war nicht viel, weswegen er schnell fertig war und sich somit auf den Weg zum Treffpunkt machen konnte. Er achtete darauf, die Kapuze immer tief ins Gesicht gezogen zu haben und schwer einsehbare Straßen und Gassen zu meiden.
Als Raschin schließlich ankam, war Khyra noch nicht zu sehen, also wartete er, während er das Brötchen aß, das er auf dem Weg erworben hatte. Er wartete und wartete, aber sie kam nicht. Der junge Mann fand es seltsam, Khyra war sonst nicht unpünktlich. Aber bei einer Frau wusste man nie. Vielleicht war sie gerade noch bei ihrem Kohaku und wollte sie nicht von ihm trennen.
Während er weiter dastand und wartete, beobachtete er kurz die untergehende Sonne. Weitere Zeit verging und die Sonne war bereits gesunken, aber trotzdem gab es keine Spur von ihr.
So eine Verspätung war Khyra überhaupt nicht ähnlich und sie ließ ihn bestimmt auch nicht aus Boshaftigkeit warten. Nicht bei so etwas wichtigem. Seine Schwester war niederträchtig, abscheulich und nervig, jedoch war ihr Leben in Gefahr und je länger sie an diesem Ort blieben, desto eher würden sie gefunden und tot sein.
Besorgt runzelte Raschin die Stirn. Nicht wegen Khyra, sondern wegen der hohen Wahrscheinlichkeit, dass sie aufgehalten worden war. Khyra war weder unpünktlich, noch brauchte sie Ewigkeiten zum Packen. Sie würde sich nicht lange von ihrem Freund-sie konnte sagen, was sie wollte, wenn sie ihn heute nicht getötet hatte, lag ihr etwas an ihm- verabschieden und nach der langen Zeit in Cenaria war auch das orientieren kein Problem.
Also konnte nur eine Einwirkung von außen, Probleme machen. Und wenn die Sa'kage sie geschnappt hatte...das war überhaupt nicht gut.
Raschin ging. Wenn Khyra gefangen war, war sein Untertauchen nur noch wichtiger. Eine Rettung kam nicht in Frage. Zweifellos würde die Sa'Kage darauf warten und sich freuen, wenn er geradewegs in ihre Arme lief. Mit den Vir konnte er sich vielleicht verteidigen, aber sie wussten von seiner macht und würden sich darauf vorbereiten.
Er wechselte seine schäbige Kleidung in hochwertige aus und begab sich ans Ostufer.

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#1311

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 15.07.2016 13:12
von Schatten • Owner of this Shit | 19.759 Beiträge

Durzo
Am Anwesen der Kariwans saß der verkleidete Blutjunge ab und trat zu Leaf, um ihr vom Pferd zu helfen. Aus dem Augenwinkel bemerkte er die Stallburschen, die bereits auf sie zueilten. "Der Herr, was kann ich für Sie tun?" fragte der eine. Durzo setzte ein freundliches Lächeln auf. "Dies ist Aleny Stern, Lord Ahren erwartet sie." erklärte er dann. Der Bursche nahm die Pferde entgegen und führte sie zu den Stallungen. Ein Wächter kam auf Durzo und Leaf zu. "Ich möchte Sie bitten, Ihr Schwert da zu lassen, wo es ist. Es erspart uns allen eine Menge Stress." sagte der Mann. Der Blutjunge nickte. "Selbstverständlich. Scherereien sind das letzte, was ich möchte." erwiderte Blint und warf dem Wächter den schüchternen Blick eines einfachen Lehrers zu. "Wer seid Ihr eigentlich?" fragte der Wächter, während er uns zum Haus führte. "Mein Name ist Master Tulii, ich bin der Lehrer und Begleiter von Lady Stern." stellte Durzo sich vor. Es wäre nur realistisch, wenn eine ärmere Lady von einem einzelnen Mann begleitet wurde. Söldner waren teuer und meistens auch auffällig. Unauffällig sah der Blutjunge sich das Gelände an. Leaf würde vermutlich ohne bemerkt zu werden ausbrechen können, das war von Vorteil. Dennoch musste er mit Ahren sprechen. Es war äußerst wichtig, dass ihre Identität geheim blieb.


"Hab ich dir schonmal gesagt, was die Definition von Wahnsinn ist? Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert. Das ist irre! (...) Schon gut Mann. Ich chill, Hermano. Ich beruhige mich. Die Sache ist... okay? Die Sache ist, getötet hab ich dich schon mal. Und verrückt bin ICH sicher nicht. Schon ok. Das ist wie Wasser unter ner Brücke. Hab ich dir schonmal gesagt, was Wahnsinn ist?" - Vaas Montenegro
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#1312

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 15.07.2016 16:31
von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.665 Beiträge

Ahren
Nachdem er seinen Bruder verlassen hatte, hatte er von seinem Zimmer aus, den Hof beobachtet und seine Gedanken schweifen lassen, um seinen Geist wieder zur Ruhe kommen zu lassen. Innere Unruhe, die bei ihm von den letzten Ereignissen ausging, führte zu Fehlern und oft schlug sie bei Ahren zudem noch in unbegründete Nervosität um. Sein Meister hatte ihm eingebläut, diese Eigenart abzulegen und in jeder Situation ausgeglichen zu bleiben und somit bereit für alles zu sein. Ein wichtige Eigenschaft eines Blutjungen.
Die Hände hinter dem Rücken verschränkt stand er einige Zeit reglos da, bis zwei Reiter den Hof betraten. Ahrens Blick schärfte sich wieder und er erkannte Durzo Blint mit seinem Lehrling. Er Wandte sich vom Fenster ab und schlendertenach unten in Richtung Haupttür, durch die man das Gebäude vom Hof her betrat. Auf dem Weg kam ihm ein Dienstbote entgegen, der ihm von der Ankunft Lady Aleny Sterns berichtete. Er nickte und führte seinen weg fort.
Unten angekommen betraten die beiden geführt von einem Wächter das Gebäude. Ahren setzte ein einladendes Lächeln auf.
"Lady Aleny Stern und Master Tulii möchten Euch sprechen, Mylord", stellte der Wächter sie vor. Von Blints Decknamen hatte er schon gehört.
"Willkommen in meinem bescheidenen Haus!", begrüßte der Blutjunge seine Gäste. Leaf bzw. Aleny Stern war eine äußerst hübsche junge Frau, wie ihm auffiel. "Mylady, Master Tulii, wenn Ihr mir in mein Büro folgen würdet. Dort können wir ungestört über Ihre Angelegenheiten sprechen", fügte er freundlich hinzu


zuletzt bearbeitet 15.07.2016 16:35 | nach oben springen
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#1313

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 15.07.2016 16:40
von Schatten • Owner of this Shit | 19.759 Beiträge

Durzo
Der Blutjunge nickte dankend und folgte dem anderen Blutjungen in das Büro, wobei er sich sorgsam nach Fallen umsah. Sobald die Tür hinter ihnen zugefallen war, verschwand die höfliche Maske von Durzos Gesicht und er sah wie immer ausdruckslos drein. "Also du hast es hier alles andere als schlecht." bemerkte Blint über das Anwesen und warf Ahren ein schwaches, aber amüsiertes Lächeln zu. Dieses verschwand jedoch sogleich wieder und Durzo verschränkte die Hände vor der Brust. Normalerweise hatte er sie hinter dem Rücken, doch er wollte dem anderen Blutjungen zu verstehen geben, dass er nichts plante, was zu einem Kampf führen könnte. "Ich stehe in deiner Schuld, Ahren." sagte er schließlich. "Dass du Aleny hier aufnimmst ist nicht selbstverständlich und ich bin jederzeit bereit, mich zu revanchieren." Normalerweise stellte Durzo sich nie in die Schuld eines anderen, doch hier blieb ihm nichts anderes übrig. Mit einer langsamen Bewegung nahm er einen Geldbeutel vom Gürtel und warf ihn auf den Schreibtisch. "Das ist das Geld für Alenys Unterbringung." erklärte er weiter. Dass Gold den Gefallen nicht aufwiegen konnte, war klar.


"Hab ich dir schonmal gesagt, was die Definition von Wahnsinn ist? Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert. Das ist irre! (...) Schon gut Mann. Ich chill, Hermano. Ich beruhige mich. Die Sache ist... okay? Die Sache ist, getötet hab ich dich schon mal. Und verrückt bin ICH sicher nicht. Schon ok. Das ist wie Wasser unter ner Brücke. Hab ich dir schonmal gesagt, was Wahnsinn ist?" - Vaas Montenegro
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#1314

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 15.07.2016 17:05
von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.665 Beiträge

Ahren
Im Raum angekommen verschwand auch Ahrens Lächeln und wich einer reglosen Miene. Die Haltung Blints bemerkte er und achtete ebenfalls darauf seine Hände einsehbar zu lassen. Auf Durzos Kommentar kam das Lächeln leicht zurück. "Manchmal schon zu gut", bemerkte er. Ahrens mochte das Anwesen, jedoch waren ihm manche Dinge einfach zu unnütz, zu schön. Aber Ahren wollte sich nicht beschweren. Er hatte wirklich ein gutes Leben, im Gegensatz zu vielen anderen.
Auf Blints Erklärung fühlte sich Ahren bedrückt, ließ aber dieses Gefühl nicht sein ruhiges Gesicht erreichen. Schließlich machte winkte er mit seiner Hand ab. "Das ist das Mindeste", erklärte er," denn genau genommen hätte ich es verhindern können. Ich wusste von den Khalidori und hätte auch von dem... Unglück wissen sollen, wäre ich nicht anderweitig beschäftigt gewesen." Er betonte das Wort 'Unglück' wissend. Weiter wollte er darauf nicht eingehen. Der andere Blutjunge würde sich zusammenreimen können was das bedeutete. "Du hättest mich also gar nicht um diesen Gefallen bitten müssen, hätte ich mich mehr den Khalidori gewidmet." Er zeigte ein schiefes, leicht entschuldigendes Lächeln.
Es gefiel ihm nicht von seinem fehler und auch von seinem Auftrag zu berichten, aber Durzo Blint sollte davon wissen. Es ging ihn schließlcih auch etwas an.

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#1315

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 15.07.2016 17:07
von Neemie (gelöscht)
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Leaf
Sie ließ sich von ihrem Meister vom Pferd helfen und achtete dabei darauf, den Saum ihres Kleid nicht mir Matsch zu beschmieren . Dann hob sie den Kopf, als die beiden Stalljungen zu ihnen geeilt kamen. Ihr fiel sofort auf, wie Blint seine Rolle annahm und tat das gleiche, indem sie ein hübsches Lächeln aufsetzte und die Hände sittsam vor dem Bauch verschränkte. Das Reden überließ sie Blint, wobei sie staunte, wie gut er den bescheidenen Lehrer mimte.
Dann folgten sie dem jungen Mann, wobei sie er trippelte und sich dabei alles genau einprägte.
Der andere Blutjunge empfing sie direkt hinter der Tür, und sobald diese geschlossen war, wurde Blint wieder er selbst. Daher ließ auch sie das Lächeln fallen und starrte stattdessen Lord Ahren an.
Er und Blint unterhielten sich knapp, wobei sie die ganze Zeit schwieg, da ihr Meister sie nicht ansprach. Es missfiel ihr sehr, das er sie andauernd Aleny nannte. Allerdings überraschte es sie auch, das er wegen ihr eine Schuld auf sich nahm. Den anderen Blutjungen konnte sie nur schwer einschätzen, er wirkte höflich, doch das konnte auch täuschen. Das er sich allerdings für die Situation verantwortlich fühlte überraschte sie einerseits, und ärgerte sie auf der anderen Seite.

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#1316

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 16.07.2016 13:44
von Schatten • Owner of this Shit | 19.759 Beiträge

Durzo
Es war Ahrens Schuld, dass die Khalidori Lyvianne erwischt hatten? Hatte er einen Kontrakt auf die beiden gehabt, oder verstand Blint das gerade falsch? Er ließ sich weder seine Verwunderung noch seine Wut darüber anmerken, sondern sah zu Leaf. "Von nun an hörst du auf das, was Ahren dir sagt, solange es nicht gegen das verstößt, was ich dich gelehrt habe." Mit dieser Anweisung konnte Blint seiner Meinung nach sichergehen, dass er sie nicht gegen ihn aufhetzte. Doch vermutlich wussten sowohl Ahren als auch Leaf, dass Leaf das nicht überleben würde. Noch einmal sah er zu Ahren und nickte diesem zu. "Solange es keine Umstände bereitet, wäre es gut, wenn Aleny weiterhin zum regulären Training zu mir kommt. Wenn du ihr etwas beibringen willst... Nur zu." Mehr Übung konnte nie schaden und wer weiß, vielleicht musste Leaf sich ja eines Tages auch mal gegen ihn behaupten. Und da wären Ahrens Tricks sicherlich von Vorteil. Damit wandte Blint sich zum Gehen, wobei er wieder in die Rolle des Lehrers fiel. Er öffnete die Tür zum Büro und sagte dann so laut, dass auch die Wachen auf dem Flur es verstanden: "Habt vielen vielen Dank, Mylord. Ihr rettet Lady Aleny damit vor einem Leben in Gefahr und Armut." Dann ging er, die Hände auf dem Rücken gefalten und erneut einen etwas steifen Gang vortäuschend, den Flur entlang und ließ sich von einem Stallburschen sein Pferd bringen. Draußen saß er auf und verließ das Anwesen in einem lockeren Trab. Erneut musste er aus der Stadt raus und seine Tarnung wechseln. Also ritt er durch die Menschenmengen am Ostufer und entfernte sich von Leaf und ihrem neuen Leben.


"Hab ich dir schonmal gesagt, was die Definition von Wahnsinn ist? Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert. Das ist irre! (...) Schon gut Mann. Ich chill, Hermano. Ich beruhige mich. Die Sache ist... okay? Die Sache ist, getötet hab ich dich schon mal. Und verrückt bin ICH sicher nicht. Schon ok. Das ist wie Wasser unter ner Brücke. Hab ich dir schonmal gesagt, was Wahnsinn ist?" - Vaas Montenegro
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#1317

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 16.07.2016 14:34
von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.665 Beiträge

Ahren
Obwohl Ahren Durzo ganz genau beobachtete, konnte er keine Regung feststellen, die ihm eine Idee auf seine Reaktion gab. Er hatte also keine Ahnung, wie er darüber dachte. Wahrscheinlich war Durzo wütend, aber Ahren konnte das nicht mit Bestimmtheit sagen. Er musste eingestehen, dass er ein bisschen beeindruckt war. Kein einziges Zucken oder Blinzeln, was einen Hinweis auf seinen Gefühlszustand gegeben hatte.
Auf Blints Anweisung nickte er. Zu sagen gab es dazu nichts.
"Natürlich", antwortete er. Ob Ahren ihr etwas beibringen würde, wusste er noch nicht. Er würde sehen, wie sie sich hier entwickeln würde.
"Selbstverständlich, Master Tulii. Noch einen schönen Tag", verabschiedete sich der junge Mann wie der lächelnden Adligen Maske. Als die Tür sich wieder schloss, fiel sein Blick auf Leaf...Aleny. Er musterte sie nun einmal, dann schlug er vor:"Soll ich Euch Euer Zimmer zeigen?"
Innerlich fühlte er sich ein bisschen überfordert. Bei Durzo wusste Ahren, wie er mit ihm reden sollte. Aber mit einem Mädchen aus dem Labyrinth, das Blutmädchen wurde? Von Durzo wusste er von seiner Ausdruckslosigkeit und Geschäftsmäßigkeit. Von ihr wusste er rein gar nichts.

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#1318

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 16.07.2016 15:29
von Lima • Küken | 169 Beiträge

Josefina
Heute kam ich nicht wirklich schnell voran. Es waren zu viele Leute unterwegs. Ich wechselte auf eine der breiteren Straßen und ließ Kalypso in einen leichten Trab fallen. Da viel mir ein Reiter auf. Warum er meine Aufmerksamkeit erregt hatte, wusste ich im ersten Moment nicht. Er ritt ein bisschen vor mir. Sollte ich ihm folgen? Dann hörte ich die strenge Stimme meines Vaters, der mir alles verbot. Das reizte mich erst noch viel mehr und dann siegte doch die Vernunft. Ich sollte niemanden Verfolgen. Einfach deinen Ausritt machen Josefina, sagte ich mir. Dennoch ließ ich den Reiter nicht aus den Augen und musste schließlich feststellen, dass er ebenfalls aus der Stadt ritt. Ich vergrößerte den Abstand zwischen mir und dem Mann unbewusst.

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#1319

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 16.07.2016 18:25
von Neemie (gelöscht)
avatar

Leaf
Sie nickte ernst bei der Anweisung des Blutjungen.
"Ja Meister." Antwortete sie und verfiel dann wieder im Schweigen, während die beiden Männer die letzten Kleinigkeiten klärten. Das Ahren ihr etwas beibringen durfte, war ihr neu und sie wusste nicht genau, was sie davon halten sollte. Sie kannte das Training ihres Meisters, doch den Mann vor ihr sah sie zum ersten. Vielleicht wollte er ja auch sein Wissen gar nicht mit ihr teilen.
Dann wandte Blint sich zum Gehen ohne das Wort nocheinmal an sie zu richten. Unglücklich sah sie ihm nach, wie er das Zimmer verließ und dabei wieder zum Lehrer wurde, ließ sich jedoch aufgrund der Gegenwart des anderen Blutjungen nichts davon anmerken. Dann war ihr Meister verschwunden und sie wandte sich Ahren zu.
Er musterte sie und sie erwiderte seinen Blick. Dann ging sie auf seine Höflichkeit ein.
"Ja, das wäre sehr freundlich." Antwortete sie. Mhysas Unterricht hatte seine Früchte getragen.

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#1320

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 16.07.2016 19:32
von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.665 Beiträge

Ahren
"Dann folgt mir bitte", forderte er sie auf und hielt ihr die Tür auf.
Im Gang nickte er den Wächtern zu und sprach dann zu Leaf:"Wenn Ihr diesen Gang weiterverfolgt und abbiegt kommt Ihr zu den Gemächern von meiner Mutter, meinem Bruder und mir." Ahren zeigte in die angesprochene Richtung. Er schlug jedoch die andere Richtung ein. "Neben meinem Büro befindet sich das Büro meines Bruders Raen. Er ist hier der Herr des Hauses." Sie kamen an der Treppe vorbei. "Unten findet Ihr die Küche, den Esssaal und vieles weitere. Und hier", er ging weiter geradeaus", sind die Gästezimmer." Das 1. Raum Im Gang war von einer Magd hergerichtet worden und der Blutjunge öffnete die Tür. Das Zimmer war groß, hatte ein großes Fenster und war eingerichtet mit einem großen Bett, einem Kleiderschrank, einem Tisch, zwei Stühlen und mit allerlei Dekoration. "Ihr Zimmer", sagte Ahren, gespannt auf die Reaktion Leafs

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