#121

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 29.02.2016 22:12
von Schatten • Owner of this Shit | 19.759 Beiträge

Durzo
Als ich mir sicher war, dass ich den Mann abgehängt hatte, lief so schnell ich konnte zu Lyvianne nach Hause. Mit einem magisch verstärkten Sprung beförderte ich das Mädchen und mich durch das Fenster in den Innenraum, wo ich sie vorsichtig von meinem Rücken löste und auf der Couch ablegte. Dass sie gerade auf das Sofa blutete, interessierte ihn herzlich wenig. Da Lyvianne nicht im Raum war, würde er sie suchen müssen, doch erstmal musste er das Mädchen am Leben erhalten. Ohne jegliche sexuellen Gedanken schnitt er ihre Kleidung auf und entfernte sie. Ihre Rippen waren scheinbar angebrochen und überall zeigten sich blaue Prellungen auf der schmutzigen blassen Haut. Blint nahm ein Kraut aus einem der Beutel und stopfte es dem Mädchen in den Mund. Auch wenn er sich normalerweise auf Gift spezialisiert hatte, kannte er auch die positiven Eigenschaften mancher Kräuter. Dieses würde innere Blutungen stoppen und den Heilungsprozess beschleunigen. Eine magische Heilung war jedoch auch zwingend notwendig. Blint fuhr sich mit den Händen durch die flachsblonden Haare. Wäre er nur schneller gewesen, dann wäre das Mädchen nicht so verschandelt worden.

Logan
Er lachte laut auf. "Du hast Klingen zerstört? Die armen SChwerter." Er war echt froh, dass sein Bruder wieder da war. So hatte er doch wenigstens jemanden zum Reden. "Aber wenn du das wirklich schaffst, dann kannst du so viele Schwerter haben, wie du willst."


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#122

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 29.02.2016 22:12
von Nessaja (gelöscht)
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Nessaja
Uuh, er beherrschte es, Leute einzuschüchtern. Die meisten zumindest - ein solcher Blick ging einem durch Mark und Bein und ließ die Magengrube flattern. Nun, das störte mich nicht. Wesentlich weniger nett fand ich die Tatsache, dass Höflichkeit ihm kein Begriff zu sein schien. Obwohl... das war auch eine Lüge. Etikette war nur ein Mittel zum Zweck. Wenn er gleich zur Sache kommen wollte, konnte ich ihm seinen Willen lassen. Oder ich ärgerte ihn noch ein bisschen, wie es eher in meiner Natur lag. Gespielt pikiert schützte ich die Lippen und zog die Augenbrauen vollends zusammen. "Meint Ihr nicht, dass Ihr Euch für zu wichtig haltet? Dieses Gasthaus beherbergt nicht nur Euch." Erklärte ich, während die leichten Stirnrunzeln sich glätteten. "Kam Euch die Möglichkeit in den Sinn, dass ich jemanden hier besuche oder gar ein hier Zimmer habe? Und bitte..." ich sah mich in dem Raum um "...in diesem Raum befinden sich beinahe ausschließlich Betrunkene." Ich betrachtete meine Fingernägel, nicht nur, um den Magier etwas zu ärgern, sonder auch, weil ich keine wirkliche Antwort auf seine Frage hätte. "Nun, das wird sich noch rausstellen. Aber ihr könnt euch etwas entspannen - solange ihr mir keinen Grund dazu gebt, bekommt ihr auch kein Messer in den Rücken." Erwiderte ich dann nach einer Weile kühl, mit ausducksloser Stimme.

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#123

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 29.02.2016 22:27
von Neemie (gelöscht)
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Leaf
Anscheinend hatte sich der Blutjunge in Bewegung gesetzt, denn es wurde eine Zeit lang deutlich wackeliger auf seinem Rücken. Nur halb bei Bewusstsein verwendetet sie alle Konzentration, die sie aufbringen konnte, darauf, keinen Laut zu machen. Die Bewegungen Blints verursachten so heftige Schmerzen, das es beinahe unmöglich schien.
Sie wusste nicht genau, wie lange sie noch unterwegs waren, doch als sie das nächste Mal ihre Umgebung wieder richtig wahrnahm, lag sie in einem Raum auf etwas, das so herrlich weich war, das sie darin versinken und nie wieder hervor kommen wollte. Das Mädchen blinzelte mit dem offenen Auge mehrmals und erkannte schließlich den Blutjungen. Als dieser ein kleines Messer zog, zuckte sie leicht zusammen, doch er schnitt nur ihre Kleidung auf. Sie hätte ihn daran gehindert, wenn sie nur die Möglichkeit gehabt hätte, die Arme zu heben. Der eine ließ sich gar nicht bewegen, und dem anderen fehlte einfach die Kraft dazu.
Es waren ihre einzigen Kleidungsstücke, außerdem war es ihr so peinlich, dass sie sich, sobald jeglicher Stoff entfernt worden waren, am liebsten zusammgerollt und ihre Blöße bedeckt hätte.
Das Zeug, was er ihr in den Mund steckte, kaute sie automatisch. Zum mindest zweimal, dann breitete sich ein so bitterer geschmack in ihrem Mund aus, das er sogar den Nebel in ihrem Kopf durchbrach. Sie würgte und versuchte es auszuspucken, was mit der zugeschwollenen gesichtshälfte gar nicht so einfach war.

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#124

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 29.02.2016 22:29
von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.665 Beiträge

Raschin
Ihr Körper zog Raschin magisch in den Bann. Nur schwer hielt er seinen Blick bei ihren Augen, die genauso atemberaubend waren, wie ihr Körper. Eine Schande, so ein schönes Wesen in eine wahrscheinlich politische Position zu stecken, wo nicht ihr von der Natur vorgesehene Platz lag.
Ich musste mich konzentrieren um ernsthaft über ihre Frage nachzudenken, wie eine gute Faust es tun würde.
Er erinnerte sich an einen normalen Mann. Warme Kleidung und ein sauberes Gesicht. Nichts auffälliges...Ach, er war doch nicht an einem normalen Ort, wo gutgenährte, für Dienstboten gut gekleidete Personen massenweise herumliefen. Nein, er war im stinkenden Labyrinth und dort war jede Person dreckig und zerrissen.
"Ähm, ja. Er war vollkommen untypisch für das Labyrinth. Nach seinem Aussehen und seiner Kleidung zu schließen, war er vom Ostufer", erklärte er.
Leider konnte der junge Mann ihn nicht fragen, warum sie das wissen wollte. Es hatte bestimmt einen interessanten Grund. Zu dumm, dass eine Frahe oder eine Berührung, von der Raschin nicht abgeneigt gewesen, zu auffällig gewesen wäre

zuletzt bearbeitet 29.02.2016 22:33 | nach oben springen
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#125

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 29.02.2016 22:37
von Neemie (gelöscht)
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Nalanya
Gereitzt runzelte sie die Stirn. Sie hasste es, wenn Leute versuchten, mit ihr zu spielen oder sie zu reizen. Letzteres klappte dabei deutlich häufiger als ersteres, doch sie hielt es für absolut unnötig.
Mit einem genervten Seufzer blickte sie die Magierin an. Ihre Wachsamkeit ließ jedoch in keiner Sekunde nach.
"Muss das denn sein? Könnt ihr mir nicht einfach meine Frage beantworten, ohne zu versuchen, mich zu verunsichern." Das würde ohnehin nicht gelingen. Sie seufzte noch einmal.
"Aber na schön. Natürlich habe ich diese Möglichkeit in betracht gezogen, dann aber gleich wieder verworfen. Die Chance, zwei Magier in einem Gastaus anzutreffen ist gering, das beide kurz nach einadner auftauchen, ist noch seltener und das der eine ganz offensichtlich dem anderen gefolgt ist, weil er ihn nämlich beim reinkommen angestarrt hat, ist beinahe Null. Ich glaube also nicht, das ihr jemanden besucht." Mit einem Schnauben lehnte sie sich wieder zurück.
"Wenn ihr mir nun also meine Frage beantworten würdet, ich habe noch eine ganze Menge vor. Was wollt ihr?" Sie war nicht in der Stimmung auf eine Plänkelei. Dazu saß ihr die Begegnung noch zu tief in den Knochen.

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#126

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 29.02.2016 22:39
von San • Urgestein | 9.126 Beiträge

Ethan
"ein paar sind in Flammen aufgegangen, andere zerbrochen, eines war sogar mit einem Mal wie Glas.. Durchsichtig und hübsch anzusehen, sehr scharf... Und ist leider auch zerbrochen "zählte er ein paar seiner misslungenen Werke auf. Er verstand gar nicht, was die anderen Schöpfer immer so nervte. Als ob sie nie klein angefangen hätten... Die meisten von ihnen waren eben schon recht alt.

Lyvianne
Aufmerksam lauschte sie den Worten der Wache. Natürlich passte das auch zu dem, was sie sich selbst schon bei dem Wein gedacht hatte. Leider halfen ihr diese Informationen kaum weiter. Der Bote könnte von jedem auf der Ostseite stammen... Oder sogar nur als einer getarnt sein. "gut, das wäre dann alles" sagte sie. Sie zeigte es zwar nicht, aber der Blick dieser durchdringenenden, blauen Augen war ihr ziemlich unangenehm. Sie hatte beim Eintreten in ihr Haus das Gefühl, als wäre etwas faul an diesem Wachmann, doch jegliche Gedanken wurden verdrängt, als sie eine dunkle Gestalt sah und zudem der metallische Geruch von Blut in der Luft hing. Er hatte doch wohl keine Dummheiten begangen...? Mit kaum verhohlener Sorge eilte sie auf Durzo zu. Er schien unverletzt. Dann wanderte ihr Blick zu der Gestalt auf der Couch und sie sog scharf die Luft ein. Nein, das war nicht Durzos Werk sonst hätte er das Mädchen nicht her gebracht. Zorn stieg in ihr auf, als sie die vielen brutalen Wunden bemerkte. "was ist passiert?" fragte sie den Blutjungen, während sie die Decke von ihren Schultern nahm und sie über dem entblößten Mädchen ausbreitete. Was auch immer vorher zwischen der Herrin der Wonnen und Durzo passiert war, spielte keine Rolle. "ich kennen einen Magier, der ihr helfen könnte..." sagte sie dann, während sie bereist überlegte, wem sie genuentrauen könnte, um den Magier holen zu lassen. Eine ihrer Mägde, Ihnen konnte sie vertrauen und es war nichts ungewöhnliches, dass sie sich um ein Mädchen von der Straße kümmerte. Sie sah zu Durzo. Es wäre nicht gut, wenn der Magier ihn hier sah, aber der Blutjunge hatte schließlich durchaus seine Möglichkeiten nicht gesehen werden und trotzdem zu bleiben.


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#127

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 29.02.2016 22:44
von Schatten • Owner of this Shit | 19.759 Beiträge

Durzo
Als das Mädchen die Kräuter ausspucken wollte, verhinderte er dies, indem er ihren Kiefer an Ort und Stelle hielt. "Schlucken." befahl er dann, bevor er weiter an seinem Gürtel kramte. Er fand ein kleines Fläschchen, dessen Inhalt er auf die offenen Stellen ihrer Haut goss. Es würde die Wunden desinfizieren. Lyvianne hörte der Blutjunge schon, bevor sie auch nur im Raum war. "Sollte vergewaltigt werden. Ich habe einen der Jungen getötet, doch ich konnte sie nicht aus der Welt schaffen. Sie will den Weg der Schatten betreten." Der Blutjunge knirschte mit den Zähnen und schob sich beiläufig eine Knoblauchzehe in den Mund, bevor er sich daran machte, die nun desinfizierten Wunden mit einem sauberen Tuch von Lyviannes Schreibtisch zu verbinden. "Die Niles. Niemand anders." befahl er. Die Niles waren ausgezeichnete Magier und ihnen konnte man immerhin etwas trauen. Und sie wüssten auf jeden Fall, was zu tun waren. Das Mädchen würde jedoch nur überleben, wenn es schnell ging. "Sofort. Sie stirbt!" Obwohl er so in Hektik war, trug seine Stimme immer noch keine Emotionen. Dazu war er zu fokussiert.

Logan
Er hörte gebannt zu. "So ein Glasschwert würde ich ja gerne mal sehen." gab er begeistert zu, als sie wieder auf den Hof ihres Anwesens ritten. "Das war bestimmt wunderschön." Logan sprang von Garrics Rücken und übergab das Pferd dem Stallburschen. So langsam hatte er echt Hunger. Ob die Mägde das Essen noch bereitstehen hatten?


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#128

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 29.02.2016 22:57
von Neemie (gelöscht)
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Leaf
Eine Hand schloss sich um ihren Kiefer und hinderte sie daran, das bittere Kraut in ihrem Mund auszuspucken. Sie hustete, dann würgte sie es angestrengt herunter und hustete abermals. Undeutlich bemerkte sie ein zweite gestalt, die dazu getreten war. Was es eine Frau? Sie war sich nicht sicher, denn abermals begann sich alles zu drehen. Die beiden unterhielten sich und sie meinte zu sehen, wie Blint etwas öffnete.
Plötzlich durchfuhr ein beißender Schmerz mehrere Stellen ihres ohnehin schon dumpf pochenden Körpers. Sie schrie auf und zuckte hoch. Durch die ruckartige Bewegung explodierte ein grellweißes Licht vor ihren Augen und der Schmerz, der bisher dumpf und allgegenwärtig gewesen war, loderte auf wie eine Flamme. Beinahe sofort ging das Licht in tiefe Schwärze über und sie sackte zusammen.

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#129

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 29.02.2016 23:12
von Nessaja (gelöscht)
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Nessaja
Ich tat einen kurzen Augenblick so, als würde ich tatsächlich über die Frage nachdenken. "Ja, muss es. Liegt in meiner Natur. Außerdem versuche ich nicht, euch zu verunsichern. Ich würde sogar eher sagen, Ihr seid derjenige, der diese Absicht verfolgt, nicht ich. Das würde jedoch bei keinem von uns funktionieren, weshalb ich vorschlagen würde, dass wir beide unsere Unterhaltung von Neuem beginnen." Ich lächelte strahlend und richtete mich auf dem Stuhl auf. "Ich bin Nessaja und Magierin, wie Ihr wohl bemerkt habt. Da dies sich bei euch ebenso verhält, wie ihr eben gesagt habt, darf ich vermuten, dass die rote Robe und die Tatsache, dass ich durchaus bereit für einen Kampf seid, eure Zugehörigkeit zur roten Schule der Magier signalisiert?" Meine Augen lagen auf meiner rechten Hand, die noch immer von den provisorischen Handschuhen bedeckt war, die meinen Ring versteckten. Es war recht offensichtlich, dass ich keineswegs bereit war, irgendwelche Fragen nach meiner Gesinnung zu beantworten, solange ich nicht wenigstens darauf eine Antwort hatte. Außerdem würde es sich, wie ich bereits gesagt hatte, erst herausstellen, was ich wollte, vorhatte oder tatsächlich tun würde. "Ach, und wenn Ihr etwas vorhabt, solltet Ihr jetzt gehen. Eine Unterhaltung mit mir kann nervenaufreibend und langwierig sein, das will ich euch doch nicht zumuten." Ich hegte keinerlei Zweifel daran, dass er nicht einmal daran dachte, einfach zu verschwinden - und selbst wenn, besaß ich durchaus Mittel und Wege, ihm zu folgen oder herauszufinden, wo er seinen Abend verbringen wollte. Oder mit wem. Und was er wollte...

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#130

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 01.03.2016 07:04
von San • Urgestein | 9.126 Beiträge

Lyvianne
Sie fragte nicht weiter . Dafür war später noch Zeit. Wenn Durzo diesem Mädchen half, musste in ihr mehr stecken, als man sah. Wenn er sie sogar zur Schülerin wollte... So wirklich glauben konnte sie das zwar nicht, aber es würde sie freuen. Ein Schüler würde ihm vielleicht ganz gut tun. Auch wenn das arme Ding es nicht einfach haben würde. Als er den Namen der Magier nannte, nickte sie nur leicht und verschwand. Sie schickte eine junge Magd. Sie war schnell, aber ihr Gesicht derart mit Narben verunstaltet, dass es Lyvianne nicht gelungen war, sie in einem Bordell unterzubringen, also hatte sie sie bei sich aufgenommen. Höchste Eile war geboten,und das schien die junge Frau zu merken, denn ohne zu zögern verschwand sie. Sie ging wieder zurück zu Durzo, schob die Ärmel ihres Kleides hoch und machte sich ebenfalls daran, die Wunden zu verbinden. Schweigend arbeitete sie an der Seite des Blutjungen, sowohl angespannt, als auch konzentriert, aber in gewisser Weise auch eintächtig. Sie verstand den Blutjungen vielleicht besser als sonst ein anderer. Kurz überlegte sie, ob sie auf vorhin zu sprechen kommen sollte, ließ es aber sein. Es war nicht der richtige Moment dafür und alleine an der Tatsache, dass sie ihm jetzt half konnte er sicherlich erkennen, dass sie nicht wütend auf ihn war. Das hatte sie noch nie wirklich sein können. Sie ließ es diesmal zu, dass ihre Gedanken zu Durzo wanderten, sie hatte sich nämlich tatsächlich beruhigt, während sie auf die Rückkehr der Magd lauschte. Mehr aus einem Gefühl raus, hatte sie diese angewiesen, den Nebeneingang zu nehmen, der nicht von der fremden Wache bewacht wurde. Der junge Mann war ihr nicht geheuer. "verschwinde danach nicht gleich, ich muss dir noch etwas... Zeigen" sagte sie leise, als ihr das Gift wieder einfiel. Endlich hörte sie, wie die Tür des Nebeneingangs durch die Küche ins Schloss fiel und sich mehrere paar Schritte eilig näherten.

Ethan
"hm... Das war zwar nicht das beabsichtigte Ergebnis, aber vielleicht kriege ich das noch mal hin "sagte er nachdenklich." versuch nur lieber nicht, dich damit zu verteidigen "fuhr er wieder lachend fort. Ein wenig langsamer stieg er aus dem Sattel und unterdrückte ein leichtes Gähnen.


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#131

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 01.03.2016 07:17
von Schatten • Owner of this Shit | 19.759 Beiträge

Durzo
Der Blutjunge verstand. Sie schiwn nicht sauer zu sein, sonst hätte sie ihn direkt mit dem Mädchen fortgejagt. Als die Schritte erklangen verschwand er in die Schatten. Vielleicht würden die Niles seine Anwesenheit spüren, doch das war nebensächlich. Mühelos kletterte er in einer Ecke die Wand hoch und blieb dort hängen, wie eine große Spinne. So bestand wenigstens nicht die Chance, dass ausversehen jemand in ihn hineinlief. Die Anspannung der Niles und auch die gewirkte Magie konnte er in der Luft spüren und wenn er sich konzemtrierte, sah er sogar die magischen Gewebe, die sie im Körper des Mädchens versenkten. Sie würde das also überleben. Die Nachtengel hatten das Gesicht der Barmherzigkeit gezeigt und ihn dazu gebracht, sie zu retten. Zu welchem Preis wusste er noch nicht. Vielleicht würde ihre Ausbildung sich lohnen, vielleicht auch nicht.


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#132

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 01.03.2016 07:24
von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.665 Beiträge

Raschin
Schweigend blickte er ihr nach. Hatte er da einen Hauch Blut gerochen, der ais dem Haus kam? Sehr interessant.
Es war die 2. Interessante Begegnung heute. Raschin beschloss, den anderen Spionen zu befehlen, sich nach Informationen zu dieser Frau und dem Spionen von heute morgen umzuhören. Vielleicht käme ja etwas Gutes heraus.
Außerdem sollten die 2 Spione, die vom Gottkönig wegen ihrer Position bei der Sa'kagé angeworben, Raschin weiter zu solchen Häusern schicken. Die beiden mischten nämlich in der Schichtverteilung mit und hatten jetzt angefangen, ihn gezielt an besonderen Orten einzusetzen, wo sonst meist nur die gleichen Wachen auftauchte.

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#133

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 01.03.2016 10:34
von Neemie (gelöscht)
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Nalanya
Spöttisch schossen ihre Augenbrauen in die Höhe.
"Unsere Unterhaltung?" wiederholte sie, und schnaubte leise. "Ich glaube nicht, das eine Unterhaltung zwischen uns überhaupt erst zustande gekommen ist. Zudem habe ich auch gar kein Interesse daran."
Als die Maja sich vorstellte, was Nalanya nicht erwiederte, fiel ihr sofort auf, das sie keine Schule nannte. Nicht einmal die Chantry, was merkwürdig war, denn obwohl eigentlich alle weiblichen Magae der Chantry angehörten, rieben sie es einem nur allzu gern unter die Nase. Als wäre es etwas, worauf man stolz müsste.
"Herzlichen Glückwunsch, ihr hab die Farbe meine Robe richtig gedeutet." bemerkte sie trocken und lehnte sich auf ihrem Stuhl wieder zurück. Diese ganze heiße Luft darum, nur um ihr zu sagen, das sie wusste, wo sie herkam, hielt sie für Zeitverschwendung.
"Ich habe tatsächlich immer noch vor zu gehen." antwortete sie kühl. "Besonders, da ihr ja nicht vorhabt, mir eine Antwort zu geben. Eine Unterhaltung beruht zu einem guten Teil auf dem Frage-Antwort-Prinzip, und da ihr dem aber nicht nachkommen wollt, habt ihr wohl: ein Gespräch wäre dann wohl sehr ...nervenaufreibend."
Inzwischen war sie sich sicher, das die Maja nicht von Sa´kagé stammte. Das machte ihr Gefahrenpotential zwar nicht weniger, aber immerhin weniger gegenwärtig. Da sie sich jedoch weigerte, ihr Auskunft zu erteilen, udn sie sie in dem vollen Raum schlecht dazu zwingen konnte, hatte sie nicht vor, weiter ihre Zeit damit zu verspielen. Sie war ihr gefolgt, also würde sie das auch weiterhin tun oder aber auf andere Weise mit ihr in Kontakt treten wollen, ihre Antwort bekam sie also so oder so. Und der Namittag war schon lange vorbei, sie musst zu Lord Gyre.

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#134

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 01.03.2016 10:41
von Neemie (gelöscht)
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Leaf
Das Mädchen bekam nichts von all dem mit, was um sie herum passierte. Nur ganz am Rande ihres bewusstsein spürte sie, wie der Schmerz langsam nachließ und sich wohltuende Wärme wie eine Decke über sie senkte. Leises Stimmengemurmel drang an ihre Ohren und ihre Haut kribbelte ein wenig. Ihr Herzschlag normaliesierte sich wieder, ihre Atmung wurde ruhiger und schließlich ging ihre Bewusstlosigkeit nahtlos in einen leichten Schlaf über.


zuletzt bearbeitet 01.03.2016 10:41 | nach oben springen
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#135

RE: Der Weg in die Schatten

in Der Weg in die Schatten 1.0 01.03.2016 13:35
von San • Urgestein | 9.126 Beiträge

Lyvianne
Schweigend stand sie an der Seite, während sie die beiden Magier das tun ließ, was sie am Besten konnten. Sie glaubte manchmal, die Magie zu spüren, wie eine Anspannung in der Luft, ähnlich, wie es manchmal vor einem Gewitter war. Sie wusste nicht genau, wie viel Zeit vergangen war, doch irgendwann wandten sie die Niles an sie. Das Mädchen würde überleben, würde jedoch auch eine Weile brauchen, um ihren Körper von den Strapazen zu erholen. Wenn die beiden Durzo bemerkt haben sollten, so ließen sie es sich zumindest nicht anmerken. Lyvianne bedankte sich aufrichtig und bezahlte sie auch gleich. Immerhin war es keine Selbstverständlichkeit, dass die Magier so spät am Abend noch Besuche abstatteten. Als sie wieder gegangen waren, nahm die Herrin der Wonnen sich einen Stuhl und zog ihn neben die Couch, bevor sie sich, nicht in der Lage ihre Erschöpfung noch länger zu verdrängen, darauf nieder ließ. Leicht rieb sie sich die Arme, denn es war kühl geworden, ob durch die Magie oder weil das Feuer nur noch schwach glühte, wusste sie nicht. Genauso wenig wusste sie,ob Durzo noch da war, auch wenn sie ihn darum gebeten hatte.


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