Khyra
Das anzüglich Grinsen trat wieder auf ihre Züge.
"Ohh den Gefallen tu ich dir zu gerne." Schnurrte sie, während sie die Plätze tauschten. Unten erwiederte sie seinen Kuss heftig.
Dann brachte sie ihren Mund nah an sein Ohr.
"Mein Bein ist auch das einzige, das geschont werden müsste." Flüsterte sie.

Nalanya
"Aufpassen ist genauso dämlich. Hast du Angst, das ich weglaufen?" Fragte sie ironisch und lachte leise auf.
"Gut, das du es einsiehst. Weißt du schon,wie das Turnier ausgegangen ist?" Es war ihr gerade eingefallen, sie hatte es vergessen.

Leaf
Das Mädchen sträubte sich, stemmte die Füße in den Boden, doch trotz allem waren ihre bemühungen eher halbherzig, so sehr entsetzte sie es, was er gerade tat. Sie verstand schlichtweg den Grund nicht. Sie waren so oft zusammen unterwegs gewesen, und er war immer nett, immer höflich.
"Warum machst du sowas...?" wimmerte sie und versuchte, sich seinen Fingern zu entziehen. "Du...du hast gesagt..." Ihre Stimme erstarb. Er hatte gelogen.

Leaf
Ohne das sie es wollte, begann sie zu schluchzen. Nicht nur wegen dieser Situation, sondern wegen seiner Worte. Sie taten weh.
Als er sich ihrem gesicht nährte drehte sie den Kopf zur Seite um ihn nicht ansehen zu müssen.
Erst als er wieder sprach, wandte sie langsam den Kopf und zuckte dann heftig zusammen, als die Klinge aus seiner Brust trat. Sie hob den Kopf und sah ihren Meister vor sich stehen.
Ohne ein Wort, aber immernoch mit Tränen auf dem Gesicht begann sie sich anzuziehen, und starrte dabei die ganze Zeit den Rasen an und immer wieder schuchzte sie auf. Sie konnte ihren Meister einfach nicht ansehen, obwohl sie gleichzeitig das überwltigende Bedürfnis hatte, von jemandem umarmt zu werden. Doch es war niemand da, der sie hätte umarmen können, niemand außer ihrem Meister, und Durzo Blint konnte sie nicht umarmen.
Als sie wieder angezogen war, blieb sie einfach stehen. Mit hängendem Kopf und hängenden Schultern.

Leaf
Sie schniefte noch ein paar Mal, dann nickte sie schließlich leise. Die Hand des Blutjungen war warm, und irgendwie, obwohl es so gar nicht zu ihm passte, tröstend. Es war keine Umarmung, aber doch mehr als gar nichts.
Sie warf noch einen letzten Blick auf den toten Anders. Seine Worte schmerzten immernoch. Diesen Fehler würde sie kein zweites Mal machen.
Ruckartig wandte sie sich ab und folgte ihrem Meister.

Freya
"Seid froh. Meine Wenigkeit wird in Zukunft wohl mit noch mehr stark bewaffneten Männern durch enge Gänge gehen müssen." sagte sie schief lächelnd. Sie wusste das ihr bevor stand und die Aussichten waren nicht all zu rosig, gaben ihr aber in gewisserweise mehr Deckung. So würde zumindest niemand auf die Idee kommen was wirklich noch in ihr schlummerte.
Kurz erwiederte Freya das lächeln und blieb stehen, als sich bereits eine junge Frau um den Lord kümmerte. Sie trat einen Schritt bei Seite um nicht im Weg zu stehen. Ja eigentlich hätte sie das übernehmen können, aber nein, auch wenn sie dem jungen Lord traute...er sollte nichts von ihren Fähigkeiten wissen. So wie alle anderen.
Sie nickte zustimmend. "Obwohl ich doch zugeben muss, das es im Winter recht angenehm ist mit den Wärmequellen um sich herum." scherzte sie, überlegte nun aber ob sie gehen sollte. Logan würde sicherlich von den Damen hier zu seinem Zimmer für diese Nacht begleitet werden und es war irgendwie merkwürdig für Freya hier zu stehen und den Mädchen beim arbeiten zu zusehen.

Freya
"Wohl war, dass könnte ein Problem darstellen." stimmte sie ihm amüsiert zu. "Vielleicht könnte man ihnen statt der Schwerter ein paar Palmenwedel in die Hand drücken." scherzte sie weiter und kicherte kurz, eh esie sich wieder beherrschte. Sie sollte sich wirklich nicht so schnell zu solchen Späßen hinreißen lassen, auch wenn es wirklich Spaß machte und das sie wirklich Spaß hatte war gefühlt ewig her. Dennoch, dies war weder der rechte Ort noch die rechte Zeit um nun albern zu werden.
Sie senkte leicht das Haupt. "Ja, das sollte ich wohl." stimmte sie ihm zu, auch wenn sie nicht wusste wovon sie sich zu erholen hätte, doch er war sicherlich erschöpft und brauchte die Ruhe wohl dringender, wesshalb sie ihn nich länger aufhalten wollte.

Leaf
Ebenso schweigend trottete sie ihrem Meister hinterher. Auf ihre Umgebung achtete sie gar nicht weiter, so tief war in Gedanken versunken und mit sich selbst beschäftigt. Als sie, viel zu schnell für ihren Geschmack, bei dem sicheres Haus ankamen hob sie das erste mal den Kopf, beinahe überrascht, das sie schon hier waren. Immernoch ohne ein Wort folgte sie ihm hinein.
Drinnen setzte sie sich auf einen Stuhl. Als der Blutjunge ihr die Flasche hinhielt, blickte sie ihn erst ungläubig und dann verunsichert an. Zögerlich griff sie danach und umklammerte sie dann. Sie hatte noch nie Alkohol getrunken, dafür aber schon oft genug Betrunkene erlebt. Sie wusste nicht ganz was sie davon halten sollte, nahm jedoch trotzdem einen Schluck, nachdem ihr Meister sich umgedreht hatte. Er hatte recht, es schmeckte scheußlich, und es brannte in der Kehle sodass sie husten musste.

Khyra
Sprung zum nächsten Morgen? ;)

Nalanya
Sie erkannte schon an seinem Gesichtsausdruck, dass das Turnier wohl nicht so gelaufen wie geplant. Schweigend hörte sie ihm zu. Sie hätte nicht erwartet, das sie Sa´kagé einen so deutlichen Angriff auf das Königshaus wagen würden. Ganz zu schweigen davon, das es äußerst dumm gewesen war, denn nun wusste wirklich jeder, wie schwach Aleine Gunder war.
Sie schüttelte den Kopf.
"Also war der ganze Aufwand letztendlich umsonst." bemerkte sie bedrückt.

Leaf
Als er sich wieder umdrehte, sah sie zu ihm hoch. Sie dachte, sie hätte sich halbwegs unter Kontrolle, doch bei seinen Worten war es, als hätte jemand eine Schleuse geöffnet. Sofort schoss ihr die Tränen in die Augen und ein dicker Kloß bildetete sich in ihrer Kehle. Trotzdem schüttelte sie den Kopf, immernoch die Flasche umklammert. Was hätte sie ihrem Meister denn erzählen sollen? Sie hatte ihm das mit Anders ja verschwiegen, obwohl sie nun feststellte, das er es wahrscheinlich trotzdem gewusst hatte. Wie sollte sie ihm klarmachen, wie es sich anfühlte, zu wissen, das Anders die ganze Zeit gelogen hatte und sie ihn trotzdem gemocht hatte? Anstatt einer Antwort trank sie einen weiteren Schlucl, auch wenn es immernoch nicht schmeckte, und starrte dann auf ihre Füße.