Khyra
"Das hier hat nichts mit Hilfe zu tun, sondern schlichtweg mit gesundem Menschenverstand!" Zischte sie. "Was du wie hilfreich es ist, den größten Teil der verbliebenen Fäuste insgeheim auf seiner Seite zu haben?!" Sie musste an sich halten, um ihm nicht einfach eine zu verpassen.
"Im Gegensatz zu dir habe ich wenigstens etwas erreicht, seit ich hier bin, du hast nichts weiter als ein paar kümmerliche Informationen zusammen gekratzt!!"
Ihr Blick wanderte zu seiner Hand, die noch am schwertgriff lag und hob ruckartig den Kopf.
"Ich würde mir genau überlegen was du jetzt tust, Bruder!" Knurrte sie mit zusammen gebissen Zähnen.

Raschin
Er bemerkte wie Kohaku die Haltung veränderte. Als ob er eine Chance gegen Raschin hätte. Er würde nur Seine Vir einsetzen und schon wäre er tot.
Wäre da nicht dieses seltsame Gefühl von Schwäche das er vversuche beiseite zu schieben. Er ignorierte es geflissentlich.
" Ach und warum sollte ich das glauben? Weil jeder Spion der Sa'kagé würde wohl das gleiche sagen", fauchte Raschin.
"Ja klar. Diese Schläger sind doch alles nur hirnlose Muskelprotze, mit denen kaum etwas machen kann.
Es hat gerade erst angefangen. Mit deinem Bein nehm ich dich morgen bestimmt nicht mit und ich werde mir keine Verletzung einheimsen. Außerdem erfahre ich morgen alles was ich wissen will und das kannst du nicht!"
Die Verlockung war groß Magie einzusetzen und sie zu fesseln aber er hielt sich zurück.

Leaf
Mit gesenktem Kopf und schnellen Schritten lief sie durch die Straßen. Den Kräuterladen kannte sie, schon zweimal war sie dort gewesen. Die Worte Blints machten ihr immernoch zu schaffen, auch wenn sie versuchte, nicht mehr daran zu denken. Er hatte sie ja schließlich vorgewarnt, das er ein scheitern ihrerseits nicht dulden würde. Es sollte sie also eigentlich nicht weiter verwunder, doch verletzend war es trotzdem.
Sie erreichte den Kräuterladen und marschierte durch die Eingangstür. Der Verkäufer hob den Kopf und wollte wohl den üblichen Gruß ausbringen, doch sie rauschte einfach an ihm vorbei in das Hinterzimmer. Ein empörte Laut war zu hören,dann jedoch herrschte schweigen. Wahrscheinlich konnte er sich denken was sie wollte.
Sie holte die kleinen Säckchen aus den genannten Töpfen und ließ den Beutel mit dem Geld dort, dann verließ sie den kleinen Laden genauso schnell wie sie gekommen war.
Draußen zögerte wie das erste mal. So viel freie zeit hatte sie lange nichts xht mehr gehabt Un sie wusste schlichtweg nichts damit anzufangen. Wie von allein trugen sie ihre Füße zum Marktplatz und da sie wusste, was sie sonst tun sollte, setzte sie sich einfach an dessen Rand auf eine Kiste.
Ihr fiel der Brief wieder ein, doch den Gedanken verwarf sie wieder. Es wäre ihr viel zu peinlich, einfach zu der genannten Adresse zu gehen und dort zu klopfen. Sie wusste ja nicht einmal, wie der Schreiber des Briefes aussah.
Also beschränkte sie sich darauf, die Leute zu beobachten und ihren Gedanken nachzuhängen.

Leaf
Die junge Frau hob den Kopf, als sie jemand ansprach. Im ersten Moment zeichnete sich Verwirrung auf ihrem Gesicht ab. Woher kannte er ihren Namen. Als er dann weiter sprach und ihr die Rose hinhielt, verstand sie und lief schlagartig rot an.
"Ich äh... ja er ist angekommen." Stammelte sie und stand schnell auf. Ihr Gesicht wurde noch eine Nuance dunkler. Zögerlich griff sie sie nach der Blume.
"Danke..." Sagte wie unsicher und blickte ihn mit ihren großen Augen an. In so einer Situation war sie noch nicht gewesen und sie wusste nicht, wie sie dich verhalten sollte.

Khyra
Angesichts dieser Dreistigkeit blieb ihr fast die Luft weg. Sie lief rot an vor Zorn.
"Du nimmst mich nicht mit?!" Fauchte sie und beugte sich vor. "Als ob ich darauf abgewiesen bin, das DU mich MITNIMMST!! Ohne mich würdest du jämmerlich scheitern, so wie in der Zeit, bevor ich hier aufgekreuzt bin!!" Sie trat noch einen Schritt an ihn heran, sodass sie sich eng gegenüber standen.
"Ich sage er bleibt am Leben, so lange ich es will! Und spätestens wenn der Gottkönig hier her kommt, werden die Fäuste vielleicht das ausschlaggebende sein! Und du! Du wirst mich nicht daran hindern! In keiner Weise!" Sie starrte ihm zornfunkelnd in die Augen. Das die letzte Auseinandersetzung zwischen ihnen so ausgeartet war, war schon lange her.