Leaf
Ein kleines Lächeln trat bei seinen Worten auf ihr Gesicht und ließ es regelrecht strahlen. Sie nickte eifrig und beobachtete; wie er seine Waffen anlegte.
Seine nächsten Worte ließen einen ungläubigen Ausdruck auf ihrem Gesicht erscheinen. Gift hatte sie schon ein paar mal gemischt, doch mitgenommen hatte er sie noch nie. Es erfüllte sie mir Aufregung und ihre Brust platzte fast vor Stolz darüber.
"Ja Meister!!" Rief sie und sprang auf, während er aus der Tür rauschte, um sofort damit anzufangen.

Raschin
Ihr Schnauben ignorierte er so gut es ging und redete sich gut zu, um ja nicht wieder wütend zu werden und die Fäuste, die er geballt hatte, wiedre zu lock. Khyra legte es echt darauf an! Es wäre ein leichtes gewesen, sie hier und jetzt umzubringen, aber 1. waren hier zu viele Augenzeugen und 2. auf die schnelle Art und Weise machte es einfach keinen Spaß.
"Ja, aber es gibt eine Planänderung: Ich werde sie aushorchen und dann stirbt sie", erklärte Raschin kalt, während er neben ihr ging.

Nalanya
Sie blickte ihn überrascht an und musste unwillkürlich lächeln.
"Nun es war nicht ganz einfach, das muss ich zugeben. Irgendwann mied man mixh, weil sie dachten, ich würde mich nicht waschen. Dabei tat ich es einfach wenn niemand dabei war." Erzählte sie mit einem Schmunzeln.

Khyra
Sie zuckte mit den Achseln. Ihr Bruder wirkte tatsächlich immer so, als müsste er sich zusammenreißen.
"Meinetwegen. Hauptsache du beeilst dich, ich glaube nicht das wir die Zeit haben, das du sie auch noch befummeln kannst. Dann kümmere ich mich um den Rest der Wachen im Haus und komme dann nach." Ergänzte sie und sah einmal kurz zu ihm hoch. Zugegeben, der Plan war schlicht, doch es gab zu viele Variablen um einen besseren zu machen.

Raschin
"Ich werde das tun, was getan werden muss, damit sie denkt", antwortete er schlicht. Es war durchaus denkbar, dass die Herren der Wonnen, wenn er seine Vir zeigte, ihre Gedanken kontrollieren würde. Manche Vürdmeistern war es möglich, auf eine Weise Gedanken zu lesen und manche wussten davon.

Khyra
Sie wusste von der Grausamkeit ihres Bruders, und in diesem Moment beneidete sie die Herrin der Wonnen nicht. Leider nur hatte er ausnamsweise Recht, die Informationen, die sie besaß, konnten nur von Vorteil sein. Sie war schließlich nicht umsonst für all die Spione zuständig.
"Hauptsache du beeilst dich dabei." bemerkte sie trocken und sah wieder nach vorne. Am Ende der Gasse tauchte ihr Ziel, ein mattgraues, für das Labyrinth ziemlich großes Haus auf.

Nalanya
Sie zuckte leicht mit den Schultern, und brach dann noch ein Stück von dem Käse ab.
"Mein Nachteil war es sicherlich nicht, aber es war schon recht einsam." gestand sie. "Schließlich wollte niemand mit dem weibisches Jungen befreundet sein. Ich glaube, das einzige, was sie davon abgehalten hat, mich ernsthaft zu ärgern, war die Tatsache, das ich besser war als sie." Sie lächelte, doch wen sie ehrlich war, mochte sie diese erinnerung nicht. Bei seinen nächsten Worten schnaubte sie.
"Oh ja, ich war dort. Ein halbes Jahr lang. Es war nicht auszuhalten." antwortete sie voller Inbrunst.

Nalanya
"Nein, wohl eher nicht, aber dafür hab ich dich und deinen Bruder an der Backe." spöttelte sie und lachte kurz auf.
"Ja vielleicht haben sie das. Aber es steht wohl fest, das dieser Vertrag der größte Schwachsinn ist, den man sich hätte ausdenken können. Hirnverbrannt, bis ins letzte Detail." Sie schütttelte den Kopf. Schon darüber zu reden ließ ihr Blut hochkochen.
"Ohh es ist noch viel schlimmer. Es wird krampfhaft versucht, dich genauso so hinzubiegen, wiedie Magae es am besten brauchen. Wenn du dich dagegen wehrst, setzen sie eben alles daran, das du es nicht mehr tust. Einmal falsch am Kopf gekratzt, und promt brummt dir irgendein Gör, das kaum älter ist als du und sich für etwas besonderes hält, eine Strafe auf."

Raschin
"Es wird so lange dauern, wie es dauern muss", erklärte er vage. "Es kommt drauf an, wie schlau sie ist." Wenn sie schlau war, würde sie schnell nachgeben und damit einen schnellen Tod ohne große Qualen bekommen, aber wenn nicht...es war nicht abzuschätzen, wie lange er brauchen würde, um ihren Willen zu brechen.

Nalanya
Sie lachte nur und erwiderte nichts weiter, er wusste von selbst dass sie es nicht ernst meinte.
Ein weiteres Schulterzucken folgte.
"Bei manchen ja. Für mich war es die Hölle. Nichteinmal zuhause habe ich so viel Prügel erhalten wie in diesem halben Jahr." überlegte sie und legte den ein wenig schief. "Ich bin nur so lange geblieben, weil ich hoffte, man würde mir doch noch etwas nützliches beibringen. Leider war dem nicht so."