Khyra
Während sie durch die Flure schlich, überholte ihr Bruder sie, doch sie ignorierte ihn und untersuchte weiter ddie Zimmer. Es gab erstaunlich viele davon, von außen hatte das Haus gar nicht danach ausgesehen.
Erst als alle anderen Zimmer leer waren, bis auf zwei Diesnmägde, die sie beide ohne großes Federlsen ausschaltete. Dann wadte si sich dem letzten Raum, einer großen Tür am ende des Ganges zu, auf die Raschin schon zusteuerte.

Raschin
Ohne mich zu vergewissern, ob Khyra einverstanden war, öffnete ich die Tür mit einem Ruck auf und mein Blick suchte nach der Zielperson. Und da saß sie an einem Arbeitstisch und las irgendwelche Papiere.
Mit meiner Magie machte ich kurzen Prozess. Die Fesseln schlangen sich um sie, banden ihre Beine an den Stuhl, ihre Hände an den Tisch und die Magie verschloss ihren Mund, sodass sie nicht aufschreien konnte, noch nicht einmal sprechen, solange Raschin nicht wusste, ob nicht noch jemand anwesend war. Die Vir jubelten wegen ihrem Gebrauchs. Sie hatten deutlich Gefallen an den toten Personen und spürten seine Absichten.
Nach einem weiteren Abchecken des Raumes befand er ihn als sicher und trat lächelnd auf die schöne Frau zu. "Hallo, Mhysa", begrüßte der Edeling sie spöttisch und ließ die Magie ihren Mund so weit benutzen, dass sie zwar leise reden konnte, aber nicht schreien konnte.

Nalanya
"Ja, das ist es auch. Vielleicht zeig ich es dir wirklich mal. Hast du das Meer überhaupt jemals gesehen?" Sie konnte sich nicht vorstellen, wie es wäre, wenn man ohne das Wissen darum leben müsste.
"Ich bin leider schon lange keine Einheimische mehr, aber hindurch führen könnte ich dich wohl trotzdem."

Raschin
Es bereitete ihm Freude, sie so hilflos zu sehen. Vor 2 Jahren hatte sie ihn sich zum Affen machen lasse, aber jetzt hatte er die vollkommene Macht über sie.
"Ach Ghandir, was soll das für eine Name sein? Ich bin Raschin Ursuul, 9. Edeling des Gottkönigs und damit ein Prinz der Khalidori", verkündete er lächelnd und zog die Kapuze zurück. Gelassen setzte Raschin sich auf den Schreibtisch.
"Nanana", tadelte er sie mit erhobenen Finger, "wenn ihr nur einen Fünkchen Verstand habt, sollte Euch bewusst sein, dass Ihr hier bestimmt nicht die Fragen stellt. Aber da Ihr es eh bald erfahren werdet, will ich es Euch sagen: Ihr werdet sterben. Aber davor werden wir noch ein bisschen miteinander reden. Ein nettes Pläuschchen, also entspannt Euch. Wenn Ihr mitmacht wird es schnell gehen."
Er strich über ihre Hand und empfing Angst, aber auch einen starken Willen, der versuchte dieses Gefühl zu unterdrücken. Und dann noch Gedanken, wie sie über ihre Situation nachdachte. Wirklich schlau, diese Frau.

Khyra
Sie folgte ihrem Bruder in dem Raum hinein. Nicht zum ersten Mal beneidetete sie ihren Bruder ein wenig um die Chance, die Vir und damit Magie benutzen zu können. Die Herrin der Wonnen saß bereits bewegungsunfähig da, als sie eintrat. Ausdrucklos musterte Khyra sie. Es stimmte, sie war wirklich schön, und es war das erste mal, das sie eine Frau als schön ansah. Offenbar schien sie ihren Bruder zu erkennen. Als er sich dann auch noch mit seinem vollen Namen vorstellte, konnte sie nicht anders und verdrehte die Augen, schwieg jedoch. Stattdessen beobachtete sie, wie er ihre Hand berührte.

Nalanya
"Das ist schade und vor allem eine ziemliche Lücke." bemerkte sie mit einem schiefen grinsen. "Das musst du auf alle Fälle ändern."
Sie schwieg kurz, dachte über seine Worte nach.
"Vielleicht hat du recht. Aber mein Herz hängt nicht mehr an dieser kleinen Stadt, eher an dem Land allgemein."

Raschin
Er strich weiter langsam über ihre Hand. "Ach, das ist meine Schwester Khyra", stellte er sie erfreut vor.
Ein gedicht wirklich? Musste das sein? Und er hatte gehofft, es würde schnell gehen. Mhysa wusste also von den Gedankelesekräften der Vürdmeister. Ihr Pech.
"Das Gedicht ist ja wirklich sehr schön",gab er höhnisch zu und rezitierte ein paar Zeilen aus ihren Gedanken. Synchron wie sie es dachte. "Aber es wird Eure Lage nicht sehr verbessern, wisst Ihr? Wenn Ihr wärt, würde ich damit aufhören", warnte Raschin sie.

Nalanya
Sie lächelte bei seinen Worten. Natürlich, er hatte viel zu tun, auch sie selbst würde sich gerne mehr von der Welt ansehen, wenn sie die Zeit dafür fand.
"Irgendwann schaffst du es sicherlich." meinte sie zuversichtlich. "Vielleicht ist es so, aber wirklich zuahsue bin ich dort nicht mehr."