Khyra
Sie bedauerte die Frau, die dort wie eine Königin auf dem Stuhl saß. Durch ihre Unvernunft, weiter ihre Gedanken vor ihm verbergen zu wollen, würde sie sich nur unnötige Schmerzen einhandeln, immerhin war es das, was ihr Bruder am besten beherrschte. Langsam trat sie näher, stellte sich mit einem Stück Abstand auf die andere Seite des Stuhls und musterte sie schweigend. Sie gab sich sehr stark, dch sie konnte sich denken, dass sie Angst hatte.
"Ihr solltet tun was er sagt." bemerkte sie leise. Ihr Bruder würde sich nicht mehr lange hinhalten lassen.

Raschin
Ah! 3 Leute, wollte sie schützen! Ein Anhaltspunkt über den er sich freute.
Übertrieben tat er so, als ob er ihre Antwort bedauern würde. "Da muss ich Euch wohl leider ein bisschen auf die Sprünge helfen", antwortete ich und fing mit meinen Spielen an.
Aus Spaß nannte ich solche Prozedure immer Spiele, was sie für mich ja irgendwie auch waren.
Zuerst fing er an, ihr die Luft abzudrehen. Sowas war leicht, man musste einfach eine Barriere in der Luftröhre auftellen, die für nach einiger zeit für kurze Momente verschwand, um den Gepeinigten am Leben zu lassen. Dafür musste er leider die Verbindung abbrechen, denn er musste kleine Handbewegungen vollführen und ein paar Worte murmeln.
Dazu berührte er ihre Kleidung und ließ deren Temperatur rapide ansteigen, sodass es für Mhysa schnell unangenehm werden würde.
Nach 3 Minuten dieser Prozedur hielt er kurz inne, berührte ihre Hand und fragte sie zuckersüß:" Möchtet Ihr mir vielleicht jetzt etwas über die Leute erzählen die Ihr so gerne ´vor mir verbergen wollt?"

Nalanya
Sie zuckte mit den Schultern.
"ich weiß es nicht." murmelte sie leise und bickte auf den Tisch. "Vielleicht habe ich ja keines. Die rote Schule ist es zum mindest nicht." fügte sie trocken hinzu und grinste wieder. Dann nickte sie und folgte seinem Blick.
"Ja, danke."

Raschin
Triumphierend tauchte er so schnell wie möglich in den Gedanken Leaf ein. Mhysa mochte sie sehr und diese Leaf war wichtig. Aber das reichte noch nicht. Ihre Gedanken waren wirr und sprangen, wie es normal bei einem aufgeregten Menschen war.
Er brauchte Bilder und weitere Informationen!
"Wer ist diese Leaf und wer ist Jorg?", fragte er, aber da sie nicht antwortete, machte er weiter. Natürlich steigerte er die Schmerzen. Die Hitze und die Atemlosigkeit war nur die Aufwärmung.
Vor ihren Augen formte er einen Feuerball und kam ihrem Oberkörper damit immer näher, bis sich das Hexerfeuer in die Kleidung und die Haut da unter fraß. Mit einer Handbewegung löschte Raschin es an der Kleidung, damit es sich nicht unkontrolliert ausbreitete.
Das gleiche machte er mit ihrer Schulter, ihrem Arm und einem Bein. Zusätzlich senkte er ihr eines Ohr an, bis er sie wieder berührte. "Und? Bitte die Antwort auf meine Frage?"

Khyra
Sie beobachtete, wie Mhysa nach Luft schnappte und sah von ihr zu ihrem Bruder. Diese hatte offensichtlich Spaß daran, ja, er kostete es regelrecht aus. Wahrscheinlich hatte sie auch sie mal nicht nach seiner pfeife getanzt. Doch sie antwortete immernoch nicht, und Khyra konnte nur den Kopf schütteln. Als ihr Bruder dann auch noch Feuer dazu nahm, war sie sich sicher, das es nicht mehr lange dauern konnte. Sie wurde ohnehin immer nervöser, es war schon zu viel Zeit vergangen.

Nalanya
Einen Momentsah sie ihn verblüfft an, dann lächelte sie.
"Ja, ich denke Havermere kommt einem Zuhause schon am nächsten." erwiederte sie mit einem Lachen in der Stimme und stand dann auf, um ihm zu helfen.

Raschin
Er lachte böse vor Triumph. Jorg war also ein Sa'Kagé...irgendwo hatte ich diesen Mann soch schon mal gesehen. Leider fiel ihm nicht mehr ein, wann und wo. Damit konnte er sich immer noch beschäftigen.
Und die Informationen zu Leaf waren einfach perfekt. Sie war der Lehrling von dem berühmten Durzo Blint! In seinem Inneren tanzte er vor Freude.
Aber natürlich machte er weiter. Die Beleidigungen von ihr waren wirklich sehr akkurat und er merkte sich welche davon. So kreativ war noch nicht einmal Raschin!
"Wer sind die Sa'kagé?", fragte er und schlug sie mit einer magischen Faust. Er prügelte auf sie ein, hinterließ aber kaum Schaden nur Schmerzen.
Langsam kam auch die Schönheit von ihr wieder in sein Gehirn und ein lüsternes Glitzern fiel in seine Augen. Wenn Khyra nicht dabei wäre, hätte er ihre Hilflosigkeit vollkommen ausgenutzt. Und er fügte ihr weitere Schmerzen zu auf jede erdenkliche Weise (bin grad in einem KreaTief). Ein kleines Befummeln ihrer Brüste konnte er sich in seinem Wahn nicht verkneifen, bevor er wieder Pause machte, sie berührte und fragte:"Und?"

Khyra
Als Raschin begann, die Herrin der Wonnen anzufassen, entfuhr ihr ein verärgertes Schnauben.
"Raschin!" fauchte sie und hielt sich nur mir Mühe zurück, ihn am Arm zu packen. "Lass deine Finger da weg, deswegen sind wir nicht hier. Finde einfa ch heraus, was du wissen willst, und beeil dich ein bisschen! Wir haben nicht ewig Zeit!!" Folter war das eine, doch sie würde nicht zulassen, das er in ihrer gegenwart eine andere Frau missbrauchte. Das ging schlichtweg gegen ihre Überzeugung.

Raschin
In seinem Wahn beschloss er, einen äußerst schwierigen, kraftraubenden Zauber zu wirken. In einem Singsang beschwor er ihren Geist, ihre dunkelsten Erinnerungen zu erleben. Raschin war völlig weggetreten, nur auf diesen Zauber fixiert. Selbst Khyra bemerkte er nicht mehr. Es war die beste Möglichkeit um einen Menschen mental zu brechen und bevor Mhysa starb, sollte sie das erleben!