Khyra
Sie verdrehte sie Augen, erwiderte jedoch nichts weiter. Sie hatte keine Lust zu diskutieren. So lange er nicht genau dann seine sadistische Ader auslebte, solllte es ihr egal sein. Sie verband nichts mit dieser Frau.
Als sie das Haus erreichten holte sie nocheinmal tief Luft und blickte dann zu ihrem Bruder.
"Du vorne, ich hinten. Denk dran, von außen darf man nichts bemerken."

Nalanya
Sie nickte leicht.
"Ja. Zuhause sogar recht häufig. Ich war viel mit meinen Freunden unterwegs, und leider ist bei unseren Streifzügen nicht immer alles heil geblieben. Die Leute sind dann natürlich zu unseren Eltern gegangen, und.. naja..." Sie brach ab und hob ein wenig die Hände. Es war lange Zeit her, und sie hatte seitdem nicht viel an ihre Eltern gedacht.
"Ja, genau das." nickte sie. "Nicht, das ich deine Form der Magie nicht wertschätze, aber sie wäre nicht das richtige für mich gewesen."

Wie meinst du das mit "von außen nichts bemerken"? ^^
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Ja genau :D

Nalanya
"Was?" kahte sie nach, und begann dann aber zu lachen. "Nein, das natürlich nicht. Wir haben nichts mit Absicht kaputt gemacht. Aber wir waren Kinder, und wenn wir gespielt oder gerauft haben, ging eben manchmal einiges zu Bruch. Hast du etwa nie mit anderen fangen gespielt?" Vielleicht hatte er das wirklich nicht, immerhin war er ganz anders aufgewachsen als sie.
"Ich komme aus Modai. Eine kleine Stadt, direkt am Meer." Es weckte die Sehnsucht danach in ihr, wenn sie daran dachte. Die endlosen Wassermassen hatte sie schon ewig nicht mehr gesehen.
"Ja, das verstehe ich. Für mich wäre es nichts, den ganzen Tag an diversen Verzauberungen zu arbeiten. Sicher, mal mag das spannnend sein, doch nicht als Studium."

Achso ^^
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Raschin
Ich nickte und machte mich auf den Weg. Es war zwar früh, aber in dieser Straße war wenig los. Für unsere Mission wirklich ausgezeichnet.
Auf dir Tür steuerte ich in dem Moment, wo es am leersten war geradewegs auf die Tür zu, als kein Augenzeuge in der Straße war. Die Wache, die vor dem Eingang postiert war, starrte mich misstrauisch und kampfbereit an.
Ich aber rief meine Vir, fesselte und knebelte den Mann schnell und rammte ihm einen Dolch ins Herz. Ich schlüpfte in das Haus und nahm die Leiche des Mannes mit, um sie in dem Raum abzulegen. Das alles geschah nur in wenigen Sekunden, niemand hatte es bemerkt und für die sichtbaren Vir hatte ich meinen Kapuzenumhang an.

Khyra
Sie musterte ihn kurz von hinten, dann schlüpfte sie in eine Seitenstraße und umrundete das Haus. Auch die Hintertür war bewacht und der Mann starrte sie an, während sie sich nährte. Also setzte sie ihr bestes Lächeln auf und ließ provokant die Hüften schwingen. Ihre waffen waren ja von seiner Sicht aus nicht zu sehen.
"Ich bin die Ablösung." Ihre Stimme klang leise und lockend. "Ich weiß, ich bin ein wenig zu früh, aber sollte doch kein Problem sein, oder?" Sie hatte ihn beinahe erreicht, als er wohl Verdacht schöpfte. Seine Hand fuhr zu seinem Schwert und er öffnete den Mund um einen Warnschrei auszustoßen, doch sie war schneller. Mit einem Satz sie bei ihm und schlug ihm mit der Handkante auf den Hals, wodaurch sein Kehlkopf gequetscht wurde und er keinen Laut mehr heraus brachte. Mit einem Ruck brach sie ihm das Genick und machte sich dann an dem Schloss zu schaffen. Nachdem sie die Tür geknackt hatte, zog sie die wache mit hinein und schloss sie leise hinter sich wieder. Dann schlich sie die Treppe hoch und überprüfe jedes Zimmer, an dem sie vorbei kam.

Nalanya
"Mit einem Schwert kann ich nichts anfangen." erwiderte sie belustigt. Das man Kinder mit Schwertern kämpfen ließ klang ein wenig seltsam.
Sie seufzte leise.
"An der Küste ist es am schönsten. Die Leute dort leben vom Fischfang, es ist einfach, aber gut."
Sie lachte nocheinmal.
"Ich verstehe. Trotzdem bin ich mit meiner Schule sehr zufrieden."

Raschin
Schnell durchquerte er das Erdgeschoss, untersuchte jeden Raum schnell. In der Küche traf er eine Dienerin vor, der er kurzerhand durch seine Magie erdrosselte. Die Treppe schlich er nach oben, sorgsam darauf bedacht, auf knarrende Dielen zu achten.
Oben bemerkte Raschin seine Schwester, die anscheinend früher zur Treppe gelangt war.
Sie hatte die ersten Türen schon überprüft, also überholte er sie und sah einmal in das Gemach der Herrin der Wonnen. Wenn sie dort nicht war, musste sie in dem letzten verbliebenen Raum sein. Mit Zeichen verständigte er sich mit Khyra, dass er zuerst eintreten würde.

Nalanya
Sie nickte, beinahe eifrig.
"Das solltest du auf jeden Fall. Es ist schön dort, nicht mal ansatzweise mit Cenaria zu vergleichen. Dort ist es meistens warm und sonnig, es riecht nach Salz und Fisch, und die Leute sind viel freundlicher." Sie blühte beinahe auf als sie davon erzählte.