RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.03.2016 06:46von San • Urgestein | 9.129 Beiträge
Lyvianne
Fast hätte sie gelächelt, aber ihr Gesicht blieb noch immer unbewegt. Manchmal waren Reaktionen so vorhersehbar, wie jetzt die Empörung der anderen. Als der Shinga ihr das Wort erteilte, blickte sie jeden einzelnen an während sie sprach. "die Todesspiele sind der endgültige Beweis, dass Cenaria in unseren Händen liegt. Nicht nur für die Bürger der Stadt... Auch für alle anderen. Auch für Khalidor. Es gäbe kein besseres Signal für den Gottkönig, wie schwach die Herrschaft des Königs in Cenaria ist. Bisher kann er das nur vermutenSobald eses jedoch Gewissheit ist, wird Garoth Ursuul keinen Moment zögern, die Macht in Cenaria an sich zu reißen. Und nun frage ich euch : woher wird er diese Macht stehlen? Nicht vom König, denn dieser besitzt sie nicht. Die Khalidori würden zu aller erst uns auslöschen, unsere komplette Macht zerschlagen und dann selbst regieren "
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.03.2016 07:25von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.667 Beiträge
Raschin
Als der Mann zurückstarrte, merkte er erst wie auffällig sein Verhalten war. Es konnte gefährlich werden. Also wandte er sich ab, aber nicht bevor Raschin ihm noch einen durchdringenden Blick zugeworfen hatte. Den hatte er sich einfach nicht verkneifen können.
Als wäre nichts gewesen, ging er los. Aber er behielt den Typen unauffällig weiter im Auge
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.03.2016 10:03von Neemie (gelöscht)
Nalanya
Sie erwiederte seinen Blick weiterhin, ohne auch nur zu blinzeln. Offensichtlich hatte er bemerkt, das ihr sein Gestarre aufgefallen war, denn er ging ruckartig weiter. Sie hingehen folgte ihm weiter mit den Augen.
Anscheinend war er nicht dermaßen auf Konfrontationskurs wie der Mann vom Vormittag. Trotzdem beunruhigte er sie. Er schien über ein magisches Potenzial zu verfügen, doch ob er ausgebildet war, konnte sie nicht sagen. Seine Magie fühlte sich seltsam an, irgendwie verzerrt. Aber wie ein Magier sah er nicht aus.
Da sie ihn nicht einschätzen konnte, machte sie lieber, das sie dort wegkam. Hier liefen wirklich allerhand seltsame Gestalten herum. Zögerlich wandte sie den Blick ab und ging mit gesenktem Kopf weiter. Dummerweise kam er ihr entgegen.
//wie wäre es, wenn er sie im Vorbeigehen berührt und feststellt, das sie eine Frau ist? :D
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.03.2016 14:14von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.667 Beiträge
Gute Idee^^
_______
Raschin
Um die Frage nach seiner Absicht zu klären, hatte er beschlossen, den Mann im Vorbeigehen zu berühren. Wenn er etwas wusste oder es auf ihn abgesehen hatte, wenn irgendwie seine Tarnung aufgeflogen war und die Sa'kagé jemand auf ihn angesetzt hatte, konnte er ihn schnell in einer Gasse oder woanders töten.
Der Moment kam als die beiden sich trafen und Raschin ging sehr nah an ihm vorbei, berührte dabei seine Hand. In Menschen Berühren ohne aufzufallen hatte er schon einige Übung.
Der Magier hatte zu seinem Glück nur Raschins seltsame Magie bemerkt, aber er hatte keine Ahnung, was es damit auf sich hatte. Er war misstrauisch.
Und dann tauchte eine plötzlicher Gedanke auf, den er niemals vermutet hätte. Es war eigentlich kein richtiger Gedanke, eher ein Gefühl oder ein Bewusstsein. Es schockierte ihn so sehr, dass er die Augen überrascht aufriss.
Natürlich war ihm aufgefallen, dass er bzw. Sie sehr jungenhaft aussah, was aber manchmal vorkam und nicht weiter ungewöhnlich war.
"Du bist eine Frau!", entfuhr es ihm leise, während er sie packte und zum Anhalten zwang. Ihm sprang ihr Gedanke in den Kopf, wie sie diese Tatsache versteckte. Misstrauisch musterte er sie. Ohne es zu wissen, könnte man es nicht sehen.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.03.2016 14:40von Neemie (gelöscht)
Nalanya
Um nicht direkt an dem Mann mit den blauen Augen vorbei gehen zu müssen, wich sie etwas weiter in Rihctung Häuserwand aus und drängte sich dabei zwischen den Leuten hindurch. Der Abstand zwischen ihnen verkürzte sich weiter, und wie um ihre Nervosität noch zu steigern, hielt er weiterhin auf sie zu. Um noch weiter zur Seite zu rutschen hätte sie durch Wände gehen müssen.
Als er ganz nah an ihr vorbei ging, zuckte sie bei seiner heftigen Reaktion beinahe zusammen.
"Du bist eine Frau!" Seine Worte lösten einen solchen Schreck bei ihr aus, das ihr Kopf zu ihm herum ruckte. Natürlich, man hatte sie in den letzten Jahren nicht selten verhöhnt, weil sie so wenig männlich war. Doch dermaßen sicher war sich noch keiner gewesen.
Trotzdem zeigte sie das nicht, sondern verzog vor Zorn das Gesicht.
"Wie könnt ihr es wagen?!" fuhr sie an und versuchte ihn von sich stoßen, als er sie festhielt.
"Was fällt euch ein mich derart zu beleidigen?! Für wen haltet ihr euch?" Ihr körperlicher Wiederstand erschien zwecklos, denn er ließ nicht los. Ihre Stimme wurde gefährlich sein.
"Wenn ihr eure Hände liebt solltet ihr sie sofort wegnehmen, ansonsten verbrenne ich sie euch bis nur noch Knochen übrig sind!!"
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.03.2016 14:55von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.667 Beiträge
Raschin
Verächtlich kniff er die Augen zusammen. Ihn konnte sie nicht verunsichern, auch wenn sie wirklich gut schauspielerte. Er fühlte ihren Schreck und ihre Überraschung.Ihre Drohung ließ ihn kalt, also ließ er nicht los. Er hätte es vielleicht getan, wäre da nicht der Vorteil gewesen, dass er jetzt jede Lüge in ihren Gedanken bemerken konnte. Der Mund konnte lügen, auch der Körper, aber sich in den Gedanken zu belügen war so gut wie unmöglich. Ausnahmen waren, wenn man es nicht besser wusste oder seine Gedanken unglaublich gut unter Kontrolle hatte, was man über längere Zeit aber nicht aufrecht erhalten konnte. Vorsichtshalber legte er einen kleinen Schutzschild um seine Hand, weil er ihr tatsächlich zutrauen würde, ihre Drohung wahrzumachen.
"Ach, das ist ja sehr interessant. Eine kriegerische Maja", entgegnete er mit einem boshaften Lächeln. Die Endungen betonte er. "Ich habe gedacht, Frauen dürfen die Kunst des Kämpfens in der Chantry nicht erlernen." Dass Frauen überhaupt Magie erlernten, war ihm unerklärlich.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.03.2016 15:06von Neemie (gelöscht)
Nalanya
Trotz ihrer Drohung ließ er sie nicht los. Stattdessen überschlugen sich ihre Gedanken beinahe. Verdammt, er wusste es, er war sich so sicher, dass ihn ihre Worte nicht einmal zu kümmern schienen. Aber warum? WIE konnte er es wissen, udn dann auch noch mit dieser Sicherheit??
"Ich sage es euch noch einmal:" knurrte sie, packte ihn vorne an seinem Umhang und brachte ihr Gesicht ganz vor seines. Dünne Rauchfäden stiegen von dem Stoff auf.
"Ich weiß nicht, wie ihr darauf kommt, aber ich beim besten Willen keine Frau. Und solltet ihr noch ein einziges Wort darüber verlieren, sorge ich dafür, das ihr es auf äußerste bereuen werdet!" Sie betonte jedes Wort scharf und funkelte ihn an. Doch eigentlich hämmerte ihr das Herz nur so gegen die Rippen. Natürlich lernten die Magae an der Chantry keine Kriegsmagie. Das durften sie laut dem Abkommen gar nicht, genaugenommen durfte das keine Frau. Umso schlimmer, das ihr gegenüber offensichtlich davon überzeugt schien.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.03.2016 15:17von Schatten • Owner of this Shit | 20.146 Beiträge
Durzo
Er hatte beobachtet, wie Leaf das Schwein streichelte. "Lass das. Es wird nicht mehr lange leben." murmelte der Blutjunge, bevor er seinen Teller auf einen kleinen Tisch neben einem Wasserfass stellte. Dann wandte er sich diesem Fass zu und begann, sich den Dreck von Gesicht und Hals abzuwaschen. Wann Lyvianne wohl mit der Besprechung fertig sein würde? Er musste dringend zu ihr. Sie mussten diese Spiele verhindern. Als der Dreck sich von seiner Haut gelöst hatte, trat er zum Schreibtisch und setzte sich auf den schweren Stuhl. Auf dem Tisch lagen zahlreiche Blätter, fein säuberlich mit seiner schwer leslichen, aber klaren Handschrift bedeckt. Manche waren auf anderen Sprachen oder wurden von seltsamen Zeichen geziert. Er bewahrte seine Geheimnisse gerne für sich, folglich teilte er seine Schätze stets auf seine sicheren Häuser auf und wirklich wichtige Informationen verschlüsselte er. "Kannst du lesen?" fragte er nach einer Weile.
Jorg
Der Graue nickte zustimmend. Sie hatte Recht, doch das Geld brauchten sie trotzdem. "Ich stimme Euch in diesem Punkt durchaus zu. Doch wir benötigen Geld, wenn wir unsere Herrschaft auf Dauer aufrecht erhalten wollen. Habt Ihr einen Vorschlag, wie wir das Geld dennoch bekommen?" Die Sa'Kagé mussten ihre Macht demonstieren, der König wurde immer selbstsicherer. Neuerdings wurden Lieferungen überprüft, die vorher einfach nur durchgewunken worden waren. Sie mussten ihn wieder einschüchtern, doch wie machten sie das am besten?
“Why is it, my shadow-striding friend, that we don't fear dreams? We lose consciousness, lose control, things happen with no apparent logic and abiding by no apparent rules.... We don't fear dreams, but we do fear madness, and death terrifies us.” - Dorian Ursuul
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.03.2016 15:27von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.667 Beiträge
Raschin
Ihre gehetzten Gedanken waren anstrengend, aber interessant. Die Gedanken anderer Personen teilten sich seinen Kopf mit seinen eigenen, jedenfalls konnte man das so erklären. Da konnte man sich vorstellen, dass viele Gedanken in kurzer Zeit seinen Kopf überforderten und sein Kopf anfing, unangenehm zu dröhnen. Jedenfalls bestätigten sie seine Aussage.
Ihre Dreistigkeit ihn zu packen und ihrer schwächlichen Magie im Vergleich zu ihm zu drohen, so ein Verhalten kannte er aus seinem Land nicht, verärgerte ihn und seine leichten Kopfschmerzen verstärkten dieses Gefühl. Wenn sie es herausforderte, konnte auch er mit Magie drohen. Seine freie Hand schoss nach oben und packte ihre andere Hand, die seinen Umhang gepackt hatte. Durch ihre fehlende Stärke war es ihm ein leichtes, ihre Hand loszureißen. Aus seinem Zeigefinger schoss ein dünnes Band aus blauem Feuer, das sich um ihr Handgelenk zu einem Band zusammenschloss. Er hielt es soweit entfernt, dass sie es spüren konnte, jedoch die Haut noch nicht beschädigte. Würde sie ihn weiter so erbosen, würde er es zusammenziehen und die Flammen würde ihrem Fleisch schweren Schaden zufügen.
Es war ausschließlich Magie, mit der man jemadem drohen konnte. Es war anstrengend an Ort und Stelle zu halten und war in großen Maßen nicht möglich.
"Und ich werde dafür sorgen, dass Ihr jedes Eurer Worte bereut!"
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.03.2016 15:29von San • Urgestein | 9.129 Beiträge
Lyvianne
Sie überlegte einen Moment. "ich arbeite da an etwas und warte nur noch auf ein paar Informationen. Von daher schlage ich vor, dass wir die endgültige Entscheidung auf einen anderen Tag verlegen, bis ich habe was ich brauche und mein Wissen mit euch teilen kann" sagte sie. Es war nichts ungewöhnliches, dass sie noch einige Tage zeit brauchte, das war bereits öfter der Fall gewesen. Und eine Sache wie diese benötigte eine gute Planung, sodass wohl kaum jemand etwas gegen ihren Vorschlag einwenden konnte.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.03.2016 15:46von Neemie (gelöscht)
Leaf
Das Mädchen zuckte bei seinen Worten zusammen und sah dann betreten zu Boden.
"Verzeihung." murmelte sie, rieb sich die Oberarme, als wäre ihr kalt. Natürlich lebte das Schwein nicht zum Vergnügen des Blutjungen dort draußen in dem Hof, schalt sie sich selbst und kam sich dumm vor.
Nachdem der Blutjunge von dem Fass zurück getreten war und sich an den Tisch setzte, zögerte sie kurz und stellte dann ihren Teller neben dem seinen ab. Danach herrschte Schweigen.
Sie wusste nicht, was sie nun tun sollte, also blieb sie einfach stehen und maltretierte wieder nervös ihr Oberteil, bis Blint erneut das Wort ergriff.
"Nein." lautete ihre zögerliche Antwort. Sie konnte nicht einmal ihren eignenen Namen schreiben.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.03.2016 15:56von Neemie (gelöscht)
Nalanya
Ihre Reaktion schien den Mann zu verärgern, doch auch ihr Zorn war längst nicht mehr gespielt. Eigentlich kochte sie fast über.
Doch als er ihre Hand zurück bog und sie somit zwang, ihn loszulassen, stand sie kurz davor, sich selbst zu vergessen. Erst das blaue Band um ihr Handgelenk versetzte ihr etwas, das einem Schwall eiskalten Wasser gleich kam, den ihr jemand über den Kopf schüttete.
"Ihr seid Magier?!" Sie stieß die Worte hervor und ihr Magen zog sich dabei zusammen, bis er nur die Größe einer Erbse hatte. Das konnte nicht sein. Seine Magie fühlte sich nicht an, als wäre sie ausgebildet, sondern vollkommen anders, sodass sie es nicht zuordnen konnte. Doch er beherrschte sie ganz offensichtlich, und das machte ihr solche Angst, das sie völllig ihr Vorhaben vergas, seinen Mantel in Brand zu stecken. Es war nicht die Angst vor ihm, sondern davor, was er mit seinem Wissen anrichten könnte, sollte er Zugang zu auch nur einer der Schulen haben. Das es ihre Ausbildung schlagartig beenden würde war nur ein kleiner Aspekt. Frauen durften keine Kriegsmagie erlernen, und sie hatte dieses Gesetz mehr als deutlich gebrochen.
Vor Schreck vergas sie sogar, gegen das blaue Band vorzugehen.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.03.2016 16:12von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.667 Beiträge
Raschin
Belustigt lächelte er sie wieder boshaft an. "Ja natürlich. Wie sonst hätte ich wissen sollen, das Ihr eine Magae seid?" Ihre Gedanken amüsierten ihn, obwohl sie immernoch sehr dynamisch waren. Diese Idee mit dem Verrat ihres Geheimnisses war gar keine schlechte Idee. Natürlich würde er das nicht wirklich machen, dafür hatte er nicht die Kontakte, aber sie wusste das ja nicht und er hatte so ein gutes Druckmittel. Gute Druckmittel waren besser als jegliche Bestechung, da ein Druckmittel denjenigen von einem abhängig machte. Bei Bestechung konnte der Bestochene trotzdem schnell die Loyalität verlieren.
"Ihr versteht sicherlich, dass ich gerne wissen würde, warum Ihr hier seid? Ich würde Euch raten zu antworten, um mich davon zu überzeugen, nicht weiter mit dem Gedanken zu spielen, einen Freund von mir in Sho'Cendi aufzusuchen." Natürlich war das gelogen, aber sie war schließlich unwissend und einschätzen konnte sie mich auch nicht.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.03.2016 17:24von Neemie (gelöscht)
Nalanya
Sein Lächeln hätte sie ihm am liebsten aus dem Gesicht geschlagen, doch da er immernoch ihre Arme festhielt, blieb ihr nichts als beinahe mit den Zähnen zu knirschen. Bei seinen Worten verdüsterte sich ihre Miene noch weiter, dan hob sie das Kinn und blickte ihn zornfunkelnd an.
"Ich wüsste nicht, warum der Grund meines Aufenthalts hier für euch von Bedeutung wäre." entgegnete sie spitz. Das ganze männliche Verhalten, das sie sonst den ganzen Tag wie eine Maske trug, fiel Stück für Stück von ihr ab. Ihre Gesichtszüge wurde weicher, obwohl sie immernoch zornig war, die gerade Haltung runder, blieb aber angrifflustig. Da er es ohnehin wusste, wäre die Mühe ohnehin verschwendet.
"Und jetzt lasst endlich los!" Die Nähe zu ihm war ihr unangenehm, doch so erbost wie sie war, wären auch drei Meilen Abstand nicht genug gewesen. Außerdem schenkte sie dem Feuerring um ihr Handgelenk einen beinahe höhnischen Blick und erstickte ihn dann mit wenig Mühe. Sie hatte das Feuer so genauestens studiert, das so etwas kleines nur eine geringe Herausforderung darstellte, obwohl ihr gegenüber anscheinend dagegen hielt. Doch es schien nicht seine Richtung der Magie zu sein, vermutlich lagen seine Stärken woanders. Was sie wieder zu der Frage führte, zu welcher Schule er gehörte.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.03.2016 20:46von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.667 Beiträge
Raschin
Der Zorn belustigte ihn nur noch mehr. Es zeigte ihm dass er sie an einem wunden Punkt getroffen hatte, wo sie ihre Selbstbeherrschung verlor. Um aus dieser Situation herauszukommen, hätte sie ruhig Bleiben müssen. Wobei es selbst dann schwierig gewesen wäre.
Ebenso bemerkte ich wie sich ihre Haltung. Langsam erkannte man wieder die Frau in ihr. Raschin war verblüfft, wie groß dieser Unterschied sein konnte und wenn er nicht so arrogant gewesen wäre, wäre er sogar beeindruckt.
Raschin registrierte nur flüchtig, dass sie das Flammenband erstickte. Er fand es nicht überaus schlimm, da er ohne seine Vir nur schlecht wirken konnte. Warum sollte er das auch brauchen? Glore Fryden war schwach und nur bedingt gut brauchbar.
"Naja, es ist deine Entscheidung, ob du gerne dein Leben wie es jetzt ist behalten willst." Demonstrativ zuckte ich gespielt entschuldigend die Achseln.
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