Sienna
Ich lächelte halbwegs zufrieden. Zwar machte mir die Situation noch immer zu schaffen, aber ich kam damit im Moment zurecht. Als mein Blick Aidan streifte, bemerkte ich seine nachdenkliche Mimik. "Was beschäftigt dich?" wollte ich wissen.

Sienna
Ich nickte nachdenklich. Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht. Ich hatte die letzten Minuten ja auch andere Sorgen gehabt. Ich schwieg eine Weile, ehe ich mich wieder an Aidan wendete. "Und was machen wir jetzt?" sagte ich und sah ihn fragend an.

Sienna
Zuerst war ich von der Idee begeistert, doch dann fiel mir wieder ein wie lange wir von Irland bis hier her gebraucht hatten. Ich konnte so lange Autofahrten nicht ausstehen. Zumal ich auch meine Heimat sehr vermisste.. "Was steht denn zur Option?" wollte ich wissen.

Sienna
Skeptisch zog ich eine Augenbraue hoch. Er wollte extra ein Auto kaufen, weil ich keine Lust auf eine lange Fahrt hatte? Das kam nicht in Frage. Er brauchte das Geld nicht mit aller Gewalt aus dem Fenster zu werfen. Schließlich müsste er dann wieder irgendwelche Aufträge für Iosef erledigen und das wollte ich so gut es mir möglich war hinaus zögern. "Untersteh dich dafür extra einen Wagen zu kaufen. Wir können genau so gut fahren. Es dauert zwar länger, aber wir haben ja auch alle Zeit der Welt, nicht?"

Sienna
Ich nickte, als ich ihm ins Haus folgte. "Seattle wäre gar nicht mal so schlecht." erwiderte ich nachdenklich. Dort gab es wenigstens eine Zivilisation, was man von diesem Ort, dessen Name mir schon wieder entfallen war, nicht behaupten konnte. Ich tat es Aidan gleich und fing an meine Siebensachen zu packen.

Sienna
Nachdenklich schwieg ich einen Augenblick. Vermutlich war Seattle doch keine so gute Idee, wenn man bedachte, dass ich vor nicht mal 10 Minuten versucht hatte, auf ein Kind loszugehen. Vielleicht wäre eine Kleinstadt mit Rückzugsmöglichkeit wie beispielsweise einem Wald oder Gebirge für dem Anfang besser. "Was steht denn sonst noch zur Option?" wollte ich wissen und stopfte die letzten Dinge in die große Sporttasche. Als Aidan auf Mira und meinen Bruder zu sprechen kann, entfuhr mir ein leises Seufzen. "Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist." antwortete ich leise und ließ mich aufs Bett sinken.

Sienna
Ich betrachtete die weiße Wand, die gegenüber von uns lag. "Nichts, ich.." Ich hielt einen Augenblick inne, um zu überlegen, wie ich meine Gedanken äußern sollte. "Ich habe nur kein gutes Gefühl dabei, mich in unregelmäßigen Abständen alle paar Wochen oder gar Monate zu melden." versuchte ich zu erklären, wobei meine Hand wie von alleine die seine suchte. Seine Nähe gab mir Halt und ließ jedes Problem nur halb so schlimm erscheinen. "Ich möchte sie nicht ständig aufs Neue aus der Bahn werfen und daran erinnern, dass ich irgendwie auch noch da bin." sprach ich gegen Ende immer leiser. Ich legte meinen Kopf, der im Moment so unglaublich schwer zu sein schien, auf seiner Schulter ab. Natürlich vermisste ich meine beste Freundin und meinen Bruder sehr. Doch es war erträglicher, wenn man nicht ständig damit konfrontiert wurde, dass die wichtigsten Menschen am eigenen Leben nicht teilhaben konnten. "Es ist nicht fair ihnen gegenüber, meinst du nicht?"