RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.05.2016 21:54von San • Urgestein | 9.129 Beiträge
Ethan
Er überlegte weiter. ,,Und wenn wir einfach bluffen? Wenn wir mich als Gesandten von der Schöpferschule ausgeben und einfach so auftreten, als wären wir sicher, dass das Schwert in Sho'Cendi ist?" fragte er, jedoch nicht ganz überzeugt. Aber rein theoretisch... wenn es wohl Magier gab die heraus finden oder aufspüren könnten wo Curoch ist, dann einer der Schöpfer. Aber ob man ihnen das abkaufen würde?
Kohaku
Er zuckte leicht mit den Schultern. ,,Ich weiß es nicht...vermutlich erstmal zum Marktplatz und dann sehe ich weiter, wie die Situation aussieht" erklärte er. Einen Plan hatte er noch nicht für den heutigen Tag. ,,Wo musst du hin?"
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 10.05.2016 22:14von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.665 Beiträge
Raschin
Nachdem er seinen Hengst abgesattelt hatte-dieser Idiot von einem Stallburschen war noch nicht wach, machte er sich wieder auf den Weg zurück zur Unterkunft.
Es war notwendig, dass Raschin sich mit seiner Schwester traf. Entscheidungen mussten getroffen werden, die wahrscheinlich über ihr weiteres Leben bestimmen würden.
Er spürte immer noch seine geprellten Rücken, aber es war erträglich. Jedenfalls waren ihm Bewegungen möglich, ohne dauerhaft die Zähne zusammenzubeißen.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 12.05.2016 12:09von Schatten • Owner of this Shit | 19.989 Beiträge
Durzo
Er nickte als Zeichen, dass er verstanden hatte. Dann aß er etwas von dem Eintopf. Es schmeckte nich schlecht. Als Leaf nochmal in den Topf schielte, nahm er ihn vom Feuer und hielt ihr die Essensreste hin, ohne auch nur zu ihr zu sehen. Stattdessen trank er einen Schluck Wasser aus einem Becher, der neben seinem Sitzplatz gestanden hatte. Schließlich erhob er sich und stellte den Teller neben das Spülfass. "Ich gehe nachsehen, ob Ahren schon geantwortet hat. Leaf, schaff hier Ordnung." wies er sie an, bevor er sichVergeltung von der Wand nahm, die Kapuze überstriff und das Haus verließ.
Jorg
Der Shinga empfing den Wachmann im Ratssaal. Wie immer hockte er auf seinem Thron, den Umhang tief ins Gesicht gezogen. "Herr, ich habe schlechte Neuigkeiten! Mhysa ist verschwunden. Ihr Haus ist zerstört und sie ist fort. Es konnte keine Leiche gefunden werden!" Kurz weiteten sich Jorgs Augen unter der Kapuze, vor Entsetzen, doch er verbannte dieses komplett aus seiner Stimme. "Irgendwelche Hinweise?" fragte er. "Es muss mit Magie zugegangen sein. Eine halbe Außenwand fehlt, außerdem befinden sich Abdrücke in den Wänden, die aussehen, als wäre jemand dagegen geschleudert worden. Und ein Wurfmesser haben wir gefunden, doch es konnte bisher nicht zugeordnet werden."
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 12.05.2016 13:26von San • Urgestein | 9.129 Beiträge
Lyvianne
Sie war nur kurz nach Durzo mit dem Essen fertig. Die letzten Bissen hatte sie kaum runter bekommen, sich aber dazu gezwungen. Sie konnte alles, was ihr irgendwie Kraft gab nur zu gut gebrauchen. ,,Ich bin dann vermutlich bei Jorg, bis du zurück kommst" teilte sie dem Rücken des Blutjungen mit, bevor er die Tür hinter sich schloss. Aber wenn er wollte, würde er sie wohl finden.
Sie erhob sich ebenfalls und stellte ihren Teller neben seinen, bevor sie zu Leaf sah. ,,Vielleicht komme ich irgendwann dazu, dir die Sachen wieder zurück zu geben" sagte sie und strich kurz über die dunkle Kleidung die sie trug. Sie wartete noch eine Weile, nahm dabei das vergiftete Messer von unter dem Kopfkissen auf dem Bett wieder an sich, und verließ schließlich ebenfalls das Haus. Mit gesenktem Blick und schnellen Schritten machte sie sich auf den Weg dorthin, wo sie Jorg vermutete, im Versteck der Sa'Kagé. Sie konnte nicht verhindern, dass ihr Blick immer wieder nervös durch die Umgebung huschte. Sie fühlte sich so alleine ziemlich verletzlich, wenn sie ehrlich war. Immerhin würden achtlose Blicke im Moment, in dieser Kleidung und der Unsicherheit die sie ausstrahlte, wohl niemals die Herrin der Wonnen in ihr vermuten. Der Weg kam ihr schier endlos vor und die Erleichterung die sie verspürte, als sie das Gebäude an den Wachen vorbei betrat, machte ihr zu schaffen. Das hier war wohl kaum ein Ort, wo sie sich sicher fühlen konnte. Einen Moment blieb sie vor der Tür zum Ratssaal stehen und sammelte sich, bevor sie wieder mit gewohnter Autorität den Raum betrat, ohne anzuklopfen.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 12.05.2016 20:08von Neemie (gelöscht)
Nalanya
Kurz dachte sie über den Vorschlag nach, dann schüttelte sie vehement den Kopf.
"Nein, ich glaube nicht, dass das etwas bringt." sagte sie dann und stützte den Kopf auf auf ihrer Hand ab.
"Die Meister würden erst Recht auf stur stellen, wenn das Gesuch von einer anderen Schule kommt, erst recht von einer, die sie für schwach halten." Sie hob entschuldigend die Schultern, das war deren Meinung, nicht die Ihre.
Khyra
Sie nickte leicht, drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und zuckte dann mit den Schultern.
"Zu Raschin. Genau die andere Richtung." antwortete sie, schenkte ihm dann ein kleines Lächeln und wandte sich um. Bevor sie in die Straße abbog, sah sie noch einmal über die Schulter und winkte.
Sie brauchte nicht lange, doch es kam ihr länger vor als sonst, so sehr war sie auf der Hut. Sie hatte Kohakus Warnung nicht vergessen. Schließlich erreichte sie die Herberge und stapfte die Treppe hinauf, ohne den Wirt eines Blickes zu würdigen. Nachdme sie die verzogene Holztür erreicht hatte, hielt sie, holte Luft, und klopfte dann.
Leaf
Einerseits freute sie sich über die zusätzliche Portion, andereseit knickte sie die übliche barsche Art ihres Meisters ein wenig. Irgendwie hatte sie erwartet, er würde nach allem, was vorgefallen war, ein wenig herzlich sein. Gleichzeitig schalt sie sich selbst einen Dummkopf. Ihr Meister war Durzo Blint, was sollte sie anderes erwarten?
Auf seinen Befehl hin nickte sie nur und widtmete sich dann wieder dem Eintopf. Als auch Mhysa sich anschickte zu gehen, war sie ein wenig enttäuscht. Sie hatte gehofft, die Herrin der Wonnen noch ein wenig ausfragen zu können, warum sie und ihr Meister in einem Bett geschlafen hatten. Dazu kam sie nun nicht mehr, also winkte sie nur ab.
"Ich habe viele davon, du brauchst dich nicht zu beeilen." Kurz darauf war sie allein. Sie aß eilig auf, und begann dann aufzuräumen.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 12.05.2016 20:47von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.665 Beiträge
Raschin
Er war erst 5 min in seinem Zimmer, wo er sich hingesetzt hatte und sich seinen Kopf über ihre Auswege zerbrach, da klopfte es. Raschin war sich fast gänzlich sicher, dass es seine Schwester war.
"Herein", rief er. Es war keine Feindseligkeit in seiner Stimme. In diesem Schlamassel saßen sie beide zusammen und es wäre einfach nur dumm gegeneinander zu arbeiten.
Außerdem fühlte sich der junge Mann merkwürdig niedergeschlagen. So einen riesigen Fehlschlag mit Würde zu tragen, war für ihn so gut wie unmöglich, wo es auch noch so viel Druck auf ihn aufbaute. Alles in allem wollte er einfach nur sein Leben behalten und hatte für alles andere einfach keine Lust.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 13.05.2016 01:32von Schatten • Owner of this Shit | 19.989 Beiträge
Jorg
Der Shinga zog das Schwert, als die Tür plötzlich aufflog. Wut zeigte sich deutlich auf dem Teil seines Gesichts, den man unter der Kapuze sehen konnte. "Wer wagt es...!" rief er wütend und ging mit festen Schritten auf die Tür zu, bis er erkannte, wer da hineinkam. Direkt schwand die Wut und er schob die Klinge zurück in die Scheide. "Raus hier! Ihr alle!" fuhr er die Wachen und den Boten an und sah zu, wie sie kuschten. Dann sah er Mhysa an. "Ihr lebt..."
Durzo
Der Blutjunge machte sich eilends auf den Weg zu der Stelle, zu der Briefe für ihn geleitet wurden: Das Haus von Graf Rimboldt Drake. Der dunkelgraue Umhang verbarg die Gestalt des Blutjungen und schützte ihn vor allzu neugierigen Blicken, als er durch das Labyrinth eilte. Der Graf wohnte etwas abseits vom Ostufer, doch noch lange nicht in der armen Gegend. Ohne groß auf die Wachen des Grafen zu achten betrat er das Grundstück und betrat das Gebäude. "Master Tulii." begrüßte Drake ihn. "Graf Drake. Ist Post für mich gekommen?" Der Graf nickte und reichte ihm einen Brief. "Es gehen Gerüchte um. Es heißt, ihr hättet euren Lehrling getötet." berichtete der Graf. Blint nickte. "Das ist wahr. Leaf ist tot." Drakes Augen weiteten sich. Er wollte gerade zu einer Schimpftirade ansetzen, als es ihm klar wurde. "Deshalb der Brief vom Ostufer. Ihr werdet Sie unter das Volk schmuggeln." Der Blutjunge sagte nichts mehr dazu, sondern wünschte dem Grafen einen schönen Tag und machte sich mit dem Brief auf den Rückweg. Ahren stimmte also zu. Das hieß, dass Leaf bald ausziehen würde.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 13.05.2016 13:33von San • Urgestein | 9.129 Beiträge
Lyvianne
Unerschrocken blickte sie Jorg entgegen, als er mit dem Schwert in der Hand auf sie zu kam. Er würde sie nicht angreifen, sobald er mal erkannte, wer vor ihm stand. Sie sollte damit Recht behalten. Sie schwieg, bis die Wachen den Ratssaal verlassen hatten und nickte bei seinen Worten leicht. "Pures Glück, wie mir scheint" sagte sie dann endlich und blickte den shinga an. Von den anderen Sa'Kagé war keiner anwesend, was ihr sehr gelegen kam. ,,Ihr wisst also schon, was vorgefallen ist... und genau deshalb muss ich mit Euch reden" fuhr sie fort und verschränkte die Arme. Nicht weil sie sich distanzieren wollte, sondern mehr, um sich selbst einen gewissen Halt zu geben.
Ethan
Er seufzte leise. Noch nie hatte er verstanden, warum solche Rivalitäten zwischen den Schulen herrschten. Die Schöpfer waren alles andere als schwach, nur eben auf eine andere Weise. Nicht im Kampf, sondern darin, wie sie die Zaubergeflechte verstehen und entwirren konnten. ,,hast du denn eine Idee?" fragte er schließlich, da ihm nicht wirklich etwas einfiel. Vermutlich wäre das Beste, einfach zur Schule zu gehen und eine gute Gelegenheit abwarten. Aber eigentlich wollte er Logan nicht so lange alleine lassen. Auch wenn ihnen wie es schien keine andere Wahl blieb.
Kohaku
Er blickte ihr nach und erwiderte das Winken leicht, bis sie um die Ecke verschwand. Einen Moment blieb er noch stehen, ehe er sich auf den Weg zum Marktplatz machte. Zumindest herrschte mehr Ruhe als gestern, und einer der Fäuste erklärte ihm auch warum. Es sollten sich alle beim neuen Herr der Fäuste melden, einem Mann namens Negan. Der Name kam Kohaku vage bekannt vor. Auch wenn es ihm eigentlich zuwider war, so machte er sich also auf den Weg.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 14.05.2016 16:26von Schatten • Owner of this Shit | 19.989 Beiträge
Jorg
Der Shinga nickte. "Ich habe gerade eben davon erfahren. Was genau ist passiert?" Langsam ging der hagere Mann zurück zu dem Tisch und zog einen Stuhl zurück, auf welchen sie sich setzen sollte, während er zu seinem Platz zurückkehrte. "Und warum tragt ihr die Kleidung eines Blutjungenlehrlings?" Er stützte die Ellenbögen auf den Tisch und faltete die Hände. Er war wirklich interessiert, wie sie es geschafft hatte, zu entkommen.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 14.05.2016 23:25von San • Urgestein | 9.129 Beiträge
Lyvianne
Bevor sie auf seine Fragen antwortete, folgte sie ihm zunächst zum Tisch und setzte sich auf den Stuhl, den er für sie zurecht rückte, im ersten Moment ein wenig überrascht von dieser Geste.
"Es waren zwei Khalidori... Zwei Ursuuls um genau zu sein. Raschin und seine Schwester Khyra. Sie wollten mich töten, versuchten aber vorher durch... Folter so viel Informationen aus mir heraus zu bekommen wie möglich. Ich habe versucht standhaft zu bleiben, aber der Ursuul war in meinen Gedanken... Sie wissen von dir Jorg "erzählte sie leise." nicht, dass du Shinga bist, aber dass du einer der Sa'Kagé bist. Du musst dich in acht nehmen. Sie können es mit Leichtigkeit mit einer Überzahl an wachen aufnehmen, wegen der Vir "Eindringlich sah sie an, ehe sie fort fuhr zu erzählen. Sie wollte es einfach hinter sich haben. Auch so fiel es ihr bereits schwer genug, zu verbergen, wie zerbrochen sie in Wahrheit war.
" dann tauchte eine riesige schwarze Gestalt auf... Sie war Furchteinflößend durch und durch. Ich dachte, jetzt kommt es noch schlimmer. Und sie sprach mit der gleichen Stimme wie das Wesen, dass die Prinzessin rettete.. Ich weiß nicht was genau passiert ist, denn ich verlor das Bewusstsein. Als ich erwachte lag ich in einem Bett und meine Wunden waren geheilt. In einem Schrank Fand ich diese Kleidung und ich zog sie an, weil meine eigene zerrissen war. Auf einem Tisch lag essen und Wasser. Ich weiß nicht, was das für ein Haus gewesen ist, oder warum dort ausgerechnet diese Kleidung lag. Vielleicht ist es das sichere Haus eines Blutjungen, welches aber gerade nicht benutzt wurde "sagte sie leise und blickte den jungen Mann vor sich an. Die Lügen gingen ihr wahnsinnig leicht von den Lippen.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 15.05.2016 15:06von Neemie (gelöscht)
Khyra
Leise öffnete sie die Tür, trat ein und schloss sie wieder hinter sich. Dann wandte sie sich um und musterte ihren Halbbruder einen Moment, bevor sie sich ungefragt ihm gegenüber an den Tisch setzte. Er sah unruhig und erschöpft aus, etwas, dss bei ihm eine wahre Seltenheit war.
"Wir sollten die Nachricht dass die Herrin der Wonnen noch lebt so lange wie möglich heraus zögern. Am besten so lange, bis wir einen vergleichbaren Erfolg vorweisen können." Begann sie nach kurzen Schweigen.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 15.05.2016 15:12von Neemie (gelöscht)
Leaf
Sie erledigte ihre Aufgabe schnell und gründlich. Nachdem sie das Geschirr abgespült hatte wechselte sie das Wasser in beiden Fässern. Dann fegte und wischte sie den Boden, fütterte die Tiere in dem kleinem Hof draußen, befreite dem Kamin von alter Asche und legte frisches Holz hinein. Dann stellte sie die wenigen Dinge, die herum lagen, an ihrem Platz zurück und setzte sich schließlich auf den Boden und begann, die Waffen an den Wänden, die Blint zuletzt benutzt hatte, gründlich zu reinigen. Zwar waren alle grob gesäubert worden, doch teilweise waren noch Rückstände von Blut und anderem Körperflüssigkeiten zu erkennen.
Diese Tätigkeit beruhigte sie ein wenig, doch trotzdem kreisten ihre Gedanken um den Plan ihres Meisters. Schön, sie verstand, warum er ihren Tod vorgetäuscht hatte, doch zu irgendeinem Adeligen abgeschoben zu werden verletzte sie trotzdem.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 15.05.2016 15:16von Neemie (gelöscht)
Nalanya
Sie verstand sein Seufzen zu gut. Sicher, die Schulen waren von Grund auf unterschiedlich, doch letztendlich widmeten sie sich alle der gleichen Grundlage, nämlich dem Studium der Magie. Die eine oder andere als besser oder schlechter anzusehen war dumm.
Nalanya zuckte leicht mit den Schultern.
"Keinen richtigen. Ich würde sagen, wir reisen beide hin, aber so, das es den Anschein macht als hätten wir nichts mit einander zu tun. Dann kriegen wir raus, wo das Schwert ist, du machst einen höllischen Aufstand und ich schnapp es mir. Und dann rennen wir so schnell wir kennen, wobei es von Vorteil wäre, wenn du nicht deinen wahre Namen nennst."
Puh, wenn man es so aussprach klang es noch viel schlimmer.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 15.05.2016 16:34von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.665 Beiträge
Raschin
Er schaute auf, als Khyra eintrat und richtete dich wieder auf, faltete die Hände auf dem Tisch. Er war ein khalidorischer Edeling, mächtig wie nur wenige andere, das durfte er nie vergessen und das musste er auch zeigen! Zustimmend nickte er. Anders war Überleben unmöglich.
Raschin setzte zum Sprechen an, als ihm sein anderes Problem wieder einfiel.
Mit einer Geste bedeutete er seiner Schwester ruhig zu sein und ging einmal ganz durch den Raum. Tief sog der junge Mann die Luft ein, auf jedes kleine bisschen Veränderung bedacht. Zur Verstärkung ließ er seine Vir an die Oberfläche zu seiner Nase. Selbst die Ecken an der Decke und unter dem Bett suchte er ab. Aber keine Spur von Magie, auch nicht vor der Tür oder dem kleinen Fenster. Also sollte der Blutjunge gerade nicht anwesend sein, das Gespräch also sicher.
Zufrieden setzte Raschin sich wieder.
"Niemand da", erklärte er Khyra und fuhr dann fort:" Wir müssen auch sicherstellen, dass unsere Spione nicht zu unseren Verrätern werden. Falls Mhysa vor unserem Erfolg wieder an die Öffentlichkeit tritt." Es war gut möglich, dass das nie passierte. Raschin hatte schon Leute gesehen, die nach diesem Zauber so innerlich zerstört waren, dass sie nichts mehr als sabbernde Wahnsinnige waren. Oder sich in ihren Geist einschlossen und nichts mehr mitbekamen. Viele begingen Selbstmord. Und dass obwohl sie davor noch nicht einmal gefoltert worden waren.
Aber nichts war unmöglich und Mhysa war ihm außergewöhnlich stark vorgekommen. Lieber Vorsicht als Nachsicht walten lassen. Und einen Fehler konnten sie sich jetzt nun wirklich nicht erlauben.
Ahren
Erleichtert atmete er auf, als Raschin sich wieder setzte.
In der Nacht hatte er nur wenige Stunden Schlaf bekommen, weswegen er sich noch einiges vor Morgengrauen auf den Weg zu dem Khalidori gemacht hätte und gesehen hatte, wie Raschin geheilt wurde und jetzt auch bei dem Gespräch zwischen Khyra und seinem Beschatteten zuhörte. Als Angestellter des Hauses verkleidet belauschte er nun aus der winzigen Abstellkammer, die neben dem Zimmer von Raschin lag.
Als der Prinz sich nun offensichtlich auf der Suche nach Lauschern, also ihm,bewegte, hielt Ahren erschrocken die Luft an und seine Muskeln waren zum Zerreißen gespannt. Seit wann wusste Raschin von ihm? Ahren hatte sich niemals zu erkennen gegeben! Er war sehr froh, dass er die Vorsichtsmaßnahme getroffen hatte, sich nicht In dem Zimmer zu verstecken.
Aber diese Tatsache erforderte einen baldigen Besuch bei Lord Gyre, denn der Khalidori musste von Ahren wissen, da er noch nie so überaus gründlich und gezielt nach Bedrohungen gesucht hatte.
Aber der musste warten. Erst musste er Weiteres über die Pläne erfahren und sich aufs Lauschen konzentrieren. Die Wand machte es nicht leicht und vereinzelte Wörter kamen nicht mehr bei ihm an. Nur leicht benutzte er seine Magie, um sich nicht zu verraten.
Ahren war sich nicht sehr sicher, wie der Sinn für Magie bei Khalidori funktionierte und wie stark dieser ausgeprägt war. Aber ein zu großes Risiko wollte er lieber nicht eingehen.
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RE: Der Weg in die Schatten
in Der Weg in die Schatten 1.0 15.05.2016 23:19von San • Urgestein | 9.129 Beiträge
Ethan
Leicht zweifelnd sah er se an, aber einen wirklich besseren Plan gab es wohl schlicht und ergreifend einfach nicht, weswegen er schlussendlich nickte. Jetzt brauchte er nur noch eine Idee, was die Magier von Nalanya ablenken könnte. Am besten irgendwas, was sie auf den Tod nicht ausstehen konnten... Da sollte es nicht allzu schwer sein, etwas zu finden.
,,Wann willst du aufbrechen?" fragte er und sah sie an. je schneller, desto besser, so dachte er zumindest. Und je weniger etwas davon mitbekamen, desto sicherer wäre es.
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