Nalanya
Sie überlegte kurz.
"Wie wäre es dann, wenn ihr nicht nur ein Blatt Papier, sondern eine Rolle Pergament mit dem Zauber verseht? So habt ihr deutlich mehr Platz um mehrere Nachrichten zu schreiben und braucht nicht mehrere Blätter Papier." schlug sie dann vor. Vielleicht hatte er es so auch schon ausprobiert, immerhin war es keine weltverändernde Idee, doch es war ihr gerade eingefallen.

Raschin
"Weißt du, das ist mir sowas von egal", wehrte er ab. Durch das Lachen war er um einiges lockerer geworden. " Dann hab ich halt eine Narbe, aber dadurch werde ich nicht Hässlicher sondern besonderer."
Mühelos hielt Raschin mit ihrem Tempo mit. Anscheinend kannte sie den Weg noch von vorhin

Khyra
Bei Kohakus Worten stand sie kur davor, sich umzudrehen, um Raschin schallend auszulachen. Es war köstlich mit anzusehen, wie er herunter geputzt wurde, nachdem er sich eben noch so großspurig verhalten hatte. Dummerweise musste sie mitspielen.
Sie drehte sich halb herum und lächelte Ghandir an.
"Ist schon in Ordnung. Ich wusste nicht, das du einen Auftrag hast, aber trotzdem danke, das du mitgekommen bist." Ihre Augen sprühten nur so vor Hohn.

Raschin
Kohaku musste ihm natürlich seine gute Laune verderben. Er verschränkte die Arme. Zwar war er Raschins Vorgesetzter, aber so musste er nun wirklich nicht mit ihm reden. "Wir haben uns nun mal lange nicht mehr gesehen und haben einiges zu erzählen. Ja, ich habe gleich noch Dienst, aber wenn ich mich beeile, schaff ich es noch. Mich interessiert, was mit meiner Freundin passiert. Aber gut, dann geh ich halt, wenn es so schlimm ist, dass ich hier bin", verteidigte er sich. Zu Khyra:" Wie gesagt, ich schaff das noch." Den Hohn üversah er geflissentlich. Wenn er jetzt falsch reagieren würde, würde Kohaku misstrauisch werden. Schließlich hatte der Mann ihn gut im Blick.
Damit drehte er sich um und ließ die beiden zurück. Raschin hatte keine Ahnung, warum es so schlimm war, dass er anwesend war, aber stören tat es ihm bei der schlechten Laune der beiden auch nicht.

Khyra
sie sah Ghandir noch kurz hinterher, dann wandte sie sich wieder Kohaku zu. Als er sie bat, einzutreten, lächelte sie ihn an.
"Wie praktisch." bemerkte sie und trat dann über die Schwelle. Drinnen war es ein wenig dämmerig, aber immerhin nicht so schmutzig wie in dem Haus, in dem die anderen Fäuste wohnten. Hier war sogar beinahe ein wenig gemütlich.
Sie drehte sich zu dem Gastgeber und sah ihn dann abwartend an.
"Und? Wie lautet die Antwort?" fragte sie und hob ein wenig die Augenbrauen.

Nalanya
Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht und sie lachte kurz auf.
"Ihr habt Recht, zwei denken besser. Vielleicht ist es ganz gut, das ihr mir bei meinen Forschungen helfen wollt." bemerkete sie und blickte kurz auf das Buch vor sich herab.

Raschin
Vielleicht war sein Vaerhalten falsch gewesen, aber Kohaku musste ja nicht gleich so aufbrausend sein. Ein bisschen Verständnis hätte er schon haben können, aber man konnte schließlich nicht alles im Leben haben. Ok, es störte ihn nicht, endlich ohne Khyra zu sein, aber seine Rolle musste er schon überzeugend spielen und Ghandir fände das halt nicht gut, wie sein Vorgesetzter wegen so einem kleinen Fehler mit ihm gesprochen hatte.
In Gedanken versunken eilte er zu seinem Auftrag und kam genau rechtzeitig an. Am Morgen hatte er Kohaku als schweigsame Person eingeschätzt, womit Raschin ganz gut klar kam. Somit hätte er gedacht, er käme mit dem Typen aus. Aber diese dreiste Abfuhr...Raschin fand ihn unsympathisch.

Khyra
Sie nahm Platz, lehnte sich ein wenig an und schlug die Beine übereinander, während sie ihn nicht aus den Augen ließ.
Bei seinen Worten nickte sie schließlich.
"Das klingt einleuchtend." antwortete sie. "wenn ich also Fehler mache, bekommt ihr letztendlich den Ärger." fügte sie hinzu und hob einen Mundwinkel.
"Wie lange läuft das so? Das ich euch Unterstellt bin? Wer ist es danach?"

Nalanya
"Gerne, wenn es euch denn Recht ist." antwortete sie und begann, in den Buch zu blättern. Nocheinmal hob sie den Kopf und deutete auf den Stapel Bücher neben sich.
"Wenn ihr möchtet könnt ihr auch gerne welche von diesen hier nehmen."

Khyra
Sie schenkte ihm ein weiteres Lächeln.
"Also schön, dann du." Korrigierte sie und lehnte sich ein wenig nach vorne.
"Und wie lange ist es im Normalfall nötig?" Fragte sie weiter. Sie wollte wissen, wie lange sie ihn noch an der Backe hatte, bis sie endlich tun konnte weswegen sie hier war. Nicht das ihr seine Gesellschaft nicht gefiel.