Raschin
Seine Schwester machte es ihm nicht gerade leicht, seine Wut unter Kontrolle zu lassen, aber es ging. Wenn Khyra ihn provozierte, war es lange nicht so schlimm, wie von anderen. Sie war seine Schwester und man konnte nichts anderes von ihr erwarten. Das gleiche hätten wahrscheinlich seine Brüder gesagt. "Wenn du so eine unglaubliche Meinung von dir hast, kannst du ja verschwinden und jeder macht es alleine. Mich würde es nicht stören, meine nervige Schwester nicht mit ihren dummen Sprüchen zu hören oder auch nur ihre Fratze zu sehen", fauchte er.

Khyra
Amüsiert beobachtete sie, wie ihre Wort ihn bis auf Blut reizten. Es tat ihr nicht im geringsten leid.
"Meine Meinung von mir ist zum mindest höher als die von dir." stellte sie fest und grinste. "Glaub mir, mir wäre es auch lieber, dich nicht die ganze Zeit an der Backe zu haben. Aber da der Gottkönig das verlangt hat, bleibt weder mir noch dir etwas anderes übrig."
Ungerührt ob seines Ausbruchs ging sie weiter.
"Also, sei doch bitte so lieb, und zeig mir, wo du und die andere Fäuste unterkommen und wo sie ihre Befehle erhalten. Ich bin mir recht sicher, das Kohaku ein gutes Wort für mich einlegt, und habe wenig Lust, heute abend noch danach suchen zu müssen."

Raschin
"Deine Meinung ist mir vollkommen egal", wehrte er gereizt ab.
Warum musste der Gottkönig nur so gemein sein?! Erst dieser blöde Auftrag an diesem widerwärtigen Ort und jetzt noch das Geschöpf neben ihm, an das er am besten gar nicht dachte. Das half seinem Gemüt ungemein.
"Wenn es sein muss", erwiderte Raschin widerwillig.
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Bin jetzt bis 20.00 weg

Leaf
Was auch immer er auf ihre Stirn drückte, es brannte, jedoch bei weitem nicht so sehr wie ihre Oberschenkel. Mit einem Ächzen setzte sie auf und hielt das Stückchen Watte fest, damit es nicht herunter fiel.
"Ja Meister." antwortete sie leise und sah zu ihm hoch. Als er die Binde gefunden hatte, schüttelte sie den Kopf und ließ den Tupfer sinken.
"Ich brauch das nicht, so schlimm ist es nicht." erklärte sie und stand dann mit einiger Mühe auf. Ihre Beine fühlten sich an, als wären sie aus Gummi und ihre Knie schienen nach gutdünken immer wieder einzuknicken. Es war ihr beinahe peinlich, wie unfähig sie war, nur eine Position zu halten.

// kennt ihr dieses Wandsitzen als Krafttraining für die Oberschenkel? Daran muss ich die ganze Zeit denken :´D
Ist so das schlimmste was es gibt xD

Khyra
"Ja es muss sein." antwortete sie ungerührt und folgte ihm dann zur Unterkunft der Fäuste. Den weg über sprachen sie nicht viel, was ihr nur recht war. Sie hing lieber ihren eigenen Gedanken nach, außerdem wäre jegliche Konversation unweigerlich auf weitere Streitigkeiten hinausgelaufen. Als sie das Haus erreichten, sah sie dann hoch. es sah genauso herunter gekommen aus wie der Rest in dieser verdammten Stadt.
"Das ist es?" fragte sie und kräuselte beinahe angeekelt die Oberlippe.

// okay :)

Nalanya
Obwohl sie es nicht so ganz zugeben wollte, war sie beeindruckt. Derartige Magie beherrschte sie nicht, und dieses.. nun ja, Verbindung zwischen zwei Stücken Papier war unglaublich praktisch. Über weite entfernung innnerhalb von wenigen Sekunden kommunizieren zu können, brachte in jeder Position Vorteile.
"Das ist... ein großartiger Einfall." gab sie zu und betrachtete das Papier beeindruckt. "Wie weit ist euer Schreibpartner weg? Ist die Entfernung dabei egal?"

Leaf
Trotz seiner, nun ja, aufmunternden Worte, ärgerte sie sich. Über ihr eigenes Unvermögen. Anstatt zu antworten nickte sie nur. Sie hatte nicht erwartet, alles beim ersten Mal zu beherrschen, doch schon beim Halten einer Position versagt zu haben, machte ihr zu schaffen.
Sie nahm den Dolch von ihm entgegen und musterte ihn kurz, dann sah sie ein wenig zweifelnd zu ihm auf. Immerhin war diese Waffe nicht so schwer wie das Schwert.
Als er begann sie zu umkreisen drehte sie sich mit um ihn nicht aus den augen zu lassen. Diese Bewegungen machten sie nervös, denn sie wusste nicht, ob und wann er angreifen würde.

Raschin
Die Stille beruhigte ihn wwieder und er entspannte sich wieder so einigermaßen.
Ihr Gesichtsausdruck ließ ihn höhnisch grinsen. Das hatte er am Anfang auch gedacht. "Ich weiß gar nicht, was du hast. Es ist wundervoll dieses kleine Drecksloch. Diese Einrichtung ist wirklich total klasse, wenn man auf Dreck und noch mehr Dreck steht."
Man konnte das Labyrinth einfach nicht beschönigen. Es war einfach der widerlichste Ort, den er je gesehen hatte.

Nalanya
Doch, sie musste zugeben, sie war begeistert.
"Das ist unglaublich." rief sie aus und sah den Magier an. "Mit so etwas spart man Unmengen an an Zeit und Aufwand." Sie stutzte, dann wurde sie ein wenig ernster.
"So etwas kann über den Ausgang von Kriegen entscheiden." bemerkte sie leise. Bis Spione und Boten von einem Punkt zum anderen gelangt waren, konnte sich die ganze Situation bereits wieder verändert haben. Papier wie dieses würde ein sofortiges Handeln möglich machen.
"Ihr solltet gut aufpassen, das so etwas nicht den falschen leuten in die Hände fällt."

Khyra
Sie ignorierte sein Grinsen und ärgerte sich über sich selbst, weil sie überhaupt so viel Mimik gezeigt hatte. Seine worte machten die äußere Wirkung ebenfalls nicht besser.
"Ich nehme an, ihr schlaft alle in einem Raum?" fragte sie trocken und sah zu ihm hoch. "wie viele andere Frauen gibt es, die hier wohnen?" Sie hatte nur sehr wenig Lust, sich mit einem Haufen ungewaschener Männer einen Raum und Boden zum schlafen teilen zu müssen.