Dyami ja? :D
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Khyra
"Ohh ich habe nicht gesagt, das ich bei einem Schwertkampf gegen dich verloren hätte. Nur, das deine Niederlage vielleicht nicht ganz so offensichtlich gewesen wäre." Verbesserte sie breit grinsend.
"Warum solltest du wegen deiner Haarfarbe Probleme bekommen? Gegen Ceuraner haben die meisten nichts, man respektiert sie eher wegen ihrer Fähigkeiten." Fragte sie. Dann runzelte sie ein wenig die Stirn.
"Was für Verbrechen?" Wenn er sie ausfragen konnte, dann konnte sie dss auch.

Khyra
"Leider kann ich dir nicht glauben, bevor du es mir bewiesen hast."Antwortete sie hochmütig und schloss sie Augen, während er weiter erzählte. Sie war ziemlich erschöpft.
Was er ihr erzählte hätte ihr beinahe ein zufriedenes Auflachen entlockt. Dadurch das er dieses Geheimnis mit ihr teilte gab er ihr ein wunderbares Druckmittel in die Hand, sollte er jemals auf die Idee kommen, jemandem von ihrer Herkunft erzählen zu wollen. Zum Glück sah es bisher nicht danach aus, eher, als würde er ihre Gesellschaft genießen.
"Ein sehr wertvolles Schwert hm??" Wiederholte sie und öffnete sie Augen ein Stück. "Klingt interessant. Es liegt nicht zufällig unter dem Bett?" Fügte sie grinsend hinzu. "Warum bist du überhaupt geflohen? "

Khyra
"Verstehe." Murmelte sie undeutlich. Nebenbei zerbrach sie sich den Kopf, wo dieses Schwert sein könnte. Sie hätte es sich wirklich gern mal angesehen. Bei seinen nächsten Worten kicherte sie leise.
"Ja das tue ich auch. Aber ich denke das tut jeder." Antwortete sie und gähnte. Und dem kleinen Raum war es inzwischen vollständig dunkel.
"Also wenn du nicht noch eine Runde willst, mach ich jetzt die Augen zu." Schnurrte sie und schloss die Augen.

// wieder einen kleinen Sprung zum nächsten MOrgen? Und soll ich Leaf auf den Weg schicken? :D
Mit Nalanya und Ethan würde ich erst weiterschreiben wenn Kage wieder da ist wegen Logan ^^

Khyra
Sie wachte früh auf, das Licht, welches durch das kleine Fenster schien, war immernoch gedämpft. Vorsichtig hob sie den Kopf und sah zu Kohaku hoch. Seine Atemzüge gingen gleichmäßig und er hatte die Augen fest geschlossen, offensichtlich schlief er noch.
Lautlos und vorsichtig, um ihn nicht aufzuwecken, kletterte sie aus dem Bett und zog innerhalb weniger Sekunden an. Während sie sich mit den Fingern durch die Haare fuhr, sah sie sich um. Doch das Zimmer war so klein, das es nicht viel zu sehen gab. Gestern war zwar alles so gelaufen, wie sie es gewollt hatte, doch sie hatte nicht vor in seinen Sachen zu wühlen und sich womöglich von ihm dabei erwischen zu lassen.
Sie schlüpfte in die Stiefel, griff nach ihrem dünnen braunen Umhang und öffnete dann leise die Tür und schloss sie wieder hinter sich. Die wenigen anderen Fäuste, die schon wach waren, starrten sie an, doch sie ignorierte sie und verließ das Haus.

Raschin
Er hatte bis Mitternacht bei dem Haus verharren müssen und war anschließend sofort ins Quartier gegangen. Um zu schlafen, aber besonders um herauszufinden, was bei dem Gespräch zwischen Khyra und Kohaku herausgekommen war.
Angekommen fand er sie aber nicht vor, in dem Raum lagen nur schnarchende, stinkende Männer.
Verwirrt runzelte er die Stirn, legte sich aber schlafen. Irgendwo würde diese Frau schon stecken und wenn sie in Schwierigkeiten steckte, würde sie schon allein wieder herauskommen. Und wenn nicht, würde es Raschin eindeutig nicht stören.
Bei Sonnenaufgang wachte er auf und stand auf. Er schlief nie lange, besonders heute wollte er unbedingt herausfinden, wo seine Schwester sich befand.
Dafür musste er aber nicht lange suchen, denn als er das Haus verließ, für ihn war das Haus nur ein Schlafplatz, weiter nichts, entdeckte er Khyra, die wohl ebenfalls gerade das Quartier verlassen hatte.
Fragend musterte er sie. Sie war bestimmt nicht unter den schlafenden Männern heute Nacht gewesen, aber sie kam wohl aus dem Gebäude. War sie die ganze Nacht bei Kohaku gewesen?
"Morgen", begrüßte Raschin seine Schwester um den Schein vor den anderen heraustretenden Männern zu wahren. "Wo warst du denn letzte Nacht?", fragte er sie mit einem fragenden Gesichtsausdruck

Khyra
Draußen atmete sie einmal tief durch. Doch die Luft hier hatte nichts mit der stechend kalten und reinen Luft in ihrer Heimat zu tun, sondern war rauchig und stank nach zu vielen Menschen auf zu kleinem Raum. Sie blieb ihr mehr oder weniger im Hals stecken.
Sie räusperte sich und wollte sich gerade in Bewegung setzen, als Raschin ebenfalls aus dem Haus trat. Sie hatte ihn drinnen gar nicht bemerkt.
Ohne anzuhalten sah sie zu ihm hoch und zwang ihn abermals mit ihr mitzugehen.
"Ich wüsste nicht, was dich das angeht. " erwiederte sie unschuldig sobald sie außer Hör weite der anderen waren. Sie lenkte ihre Schritt zu dem nicht weit entfernten Markt. Etwas ordentliches zu essen war jetzt genau das richtige, und sie wollte nicht das was die anderen Fäuste dort wohl aßen.

Leaf
Die Stunde war viel zu schnell für ihren Geschmack herum, und das laute Klopfen des Blutjungen an der Tür weckte sie. Müde setzte sie sich auf und stellte fest, das sich jedes einzelne Körperteil wir Gummi anfühlte.
Sie stand auf und schleppte sich zu dem Wasserfass um sich Hände und Gesicht zu waschen. Der Blutjunge war schon fort. Dann fuhr sie sich noch ein paar mal durch das immernoch weiche Haar und freute sich darüber, bevor sie das Haus verließ und sich auf den weg machte.
Sauber und ordentlich angezogen wie sie war, erregte sie mehr Aufmerksamkeit als ihr lieb war. Also beeilte sie sich und nahm sämtlich Abkürzungen und schleichwege die sie kannte. Als sie in das Gebiet einer anderen Gilde kam wurde sie unwillkürlich ein wenig ängstlich, versuchte sich das jedoch aus dem Kopf zu schlagen. Sie gehörte keiner Gilde mehr an. Nie wieder.
Als sie dss Haus erreichte, indem Sie Mhysa das letzte mal gesehen hatte, warf sie den Wachen einen besorgten Blick zu, bevor sie klopfte.

Raschin
folgte ihr, dies mal war er sogar nur kaum wütend über ihr Verhalten, da er eh vorhatte, zum Markt zu gehen und nach der Richtung zu schließen hatte seine Schwester den gleichen Plan.
"Ist es so peinlich oder schlimm es vor mir geheim zu halten? Du warst nicht bei uns Männern im Raum, dafür sehen die Jungs einfach viel zu unversehrt und zu ruhig aus. Irgendwer hätte bestimmt sein Glück versucht und ich weiß, dass er das nur knapp überlebt hätte, wenn überhaupt. Trotzdem bist du ja anscheinend aus dem Quartier gekommen. Also?
Und was hat Kohaku mit dir beredet?", erwiderte er.