Shiloh

"Glaub mir, das bringt nichts. Mein Clan ist der Nachbar des Teufels. Viel Schlimmer kann es für mich gar nicht werden." Schmunzelte ich. "Ich bin Shiloh." stellte ich mich dann vor. "Und mit wem hab ich die Ehre?" Fragte ich anschließend ind legte Fragend den Kopf schief. Und ja es war mir klar, dass ich ihm bescheid geben musste. Langsam wurde lir auch ein wenig kalt, aber ich hatte keine Eile.

Shiloh

Ich seufzte. Wenn du wüsstest." Murmelte ich. "Aber das willst du auch gar nicht, glaub mir." Meinte ich ind richtete mich etwas mehr auf. "So. Umdrehen, bitte." Grinste ich und wartete darauf, dass er es tat.

Shiloh

Ich zog mich flott aus dem Wasser und griff nach meinen Sachen, die unter der Weide lagen. Ich blieb mit dem Rücken zu ihm stehen und streifte mit meine Lederhose samt Gprtel und Taschen über. Ich schnallte den Gürtel zu und griff nach dem Lederoberteil, welches ich mit einem Bändchen fest schnürte. Dann gesellt eich mich zu meinem neuen Begleiter und drückte das Wasser aus meinem Haaren, was wie ein Wasserfall floss bei der Haarmasse, die ich besaß. Meine beiden Zwillingsschwerter, die ich mit zum Platz genommen hatte schnallte ich mir jetzt noch auf den Rücken, sodass ich von jeder Seite eines von beiden herausziehen konnte. "Also. Was ist dein Plan?" Fragte ich ihn dann und sah ihn mit meinen tiefblauen Augen an und verschränkte die Beine in den Schneidersitz.

Shiloh

"Das wird nicht einfach. Sie haben überall ihre Stationen. Die meisten unterirdisch, oder hoch moderne Luftdichte Gebäude." Meinte ich. "Sie sind sehr viel besser ausgestattet als wir in unseren Clans, haben Schusswaffen und Schutzrüstung, durch die unsere Schwerter nur schwer durch kommen." Meinte ich. "Dort einzubrechen ohne in Schwierigkeiten zu kommen ist eine Kunst. Aber ich bin eine Künstlerin." Grinste ich stolz.

Shiloh

Ich hielt sichtlich angespannt inne und stafrte auf den Boden. Dann fing ich an still mit einem Grashalm zwischen meinen Fingern zu spielen. "Es gibt Dinge aus leiner Vergangenheit, die ich lieber für mich behalte." Meinte ich dann nur. Ich sprach nicht gerne. Und was ich vorallem nicht sagen wollte war die Tatsache, dass ich nicht als Wandler in meinen Clan geboren wurde, sondern einst ein Mensch war. Das war schon in meinem Clan nicht gut angekommen. Die Generation, die von Menschen zu Wandlern mutiert waren, waren in unserem Clan nicht wirklich erwünscht und sie war selten, da seit dem schon einige Generationen die Welt erblickt hatten. Mittlerweile schützten sich die Menschen gut genug, dass keiner von ihnen mit dem Virus in der Lust in Kontakt kommt.

Shiloh

Ich beobachtete Raik, während er leise vor sich murmelte. Es klang wie ein Gebet, weshalb ich ihn nur still ansah, bis er aufhörte zu reden. "Was ist das?" Fragte ich dann ind deutete auf seine Kette, die er um den Hals trug. Totemtiere, Götter oder irgendwas anderes woran wir glaubten, gab es in unserem Clan nicht. Es gab nur eines. Der Stärkere überlebte. Alles andere war egal.

Shiloh

Vorsichtig nahm ich die kleine Figur zwischen die Finger. "Wunderschön." Meinte ich lächelnd und lies es nach kurzer Betrachtung wieder los. Ich dachte kurz nach. Dann zog ich aus meiner Gprteltasche eine Kette. Ein Lederband verziert mit Steinen und ein aus Holz geschnitzter Wolfskopf hing daran. "Die gehörte meiner Mutter." Murmelte ich und betrachtete die detaillierte Schnitzerei, die ich sanft auf meine flache Hand legte. Mein Vater verachtete meine Mutter, weshalb ich die Kette nicht öffentlich tragen konnte.

Shiloh

Ich schmunzelte schwach. "Es ist mir nicht erlaubt." Meinte ich. Meine Mutter ist nicht Teil des Clans." Meinte ich und steckte sie wieder in die Gürteltasche und verschloss diese sorgfältig. Ich nickte leicht auf seine Frage nach Hunger. Obwohl ich genug saftiges Gras um mich herum hatte, nahm ich auch liebend gerne von ihm etwas an.