Benjamin
Ein wenig verwirrte mich ihr Verhalten schon. Jetzt zuckte sie zusammen, obwohl nichts war und sah die ganze Zeit irgendetwas an. Ich sah mich selbst um, konnte aber nichts entdecken. Seltsam. „Na Ja, das musst du für dich wissen. Eigentlich geht es mich ja nichts an.“ Ich lächelte verlegen. „Dann gute Reise.“, sagte ich, rückte meinen Seesack zurecht und ging weiter. In mir spürte ich aber, wie ich innerlich den Drang verspürte, bei ihr zu bleiben und auf sie aufzupassen. Warum wusste ich nicht. Ich hielt inne und drehte mich wieder um. „Ist es verrückt, wenn ich dir anbiete, dich zu begleiten?“ Ich kratzte mich am Hinterkopf.
I'm headed straight for the castle. They've got this kingdom locked up. And there's an old man sitting on the throne. That's saying I should probably keep my pretty mouth shut
RE: The Curse of New Orleans
in Play 30.07.2019 06:13von Monoru • Schattens persönlicher Dämoni | 1.623 Beiträge
Ogoun
Diara schien seine Warnung verstanden zu haben und der Kerl war nun drauf und dran sich zu verabschieden, was denn Loa zufrieden aufatmen ließ. Jedoch war diese Zufriedenheit nicht von Dauer, denn der Kerl stoppte und drehte sich um. Seine Worte ließen erneut Ogouns Stirn runzeln und seine feurigen Augen strahlten keine Begeisterung aus. "Wenn er meint dich begleiten zu müssen sollte er vielleicht wissen worauf er sich einlässt. Mal sehen ob er dann immer noch so motiviert ist". Der Loa schnaubte kurz und ließ eine kleine Flamme kurz auf seinem Finger tanzen, die man ebenso kurz in der Luft auch als Außenstehender sehen konnte, zumindest wenn man genau hinsah und darauf achtete. Wenn er wirklich einen Beweis für die Existenz des Loas bräuchte, dann würde er diesen auch noch gebührend erhalten
Kalfu
Der kleine Junge saß auf der Fensterbank durch welche die Sonne schien. Sein Rücken lehnte an dem Fensterrahmen, mit den beiden Füßen drückte er leicht gegen den Rahmen auf der anderen Seite des Fensters. Die Pose sah auf den ersten Blick nicht unbedingt bequem aus, aber Kalfu konnte damit leben. Seine Augen waren geschlossen, es wirkte als schliefe er, doch das Gegenteil war der Fall. Der Schwarzhaarige war wach, es war eher, als liege er auf der Lauer und wartete nur darauf bis irgendetwas interessantes geschah. Kalfu öffnete die Augen als der Priester neben ihn sprach " Bitte?" fragte er überrascht, aber mit seiner Stimme, der durchaus die Worte Neros bewusst waren "jaja, ein wundervolles Imperium, können wir endlich los? Du hast noch alle Zeit der Welt um auf deine 1000 Whiskeys zu kommen, das müssen wir nicht jetzt machen" war zwar gelogen, aber der Dunkelhäutige wollte nicht mehr herumsitzen. Er nahm deshalb auch die Füße vom Rahmen weg und drehte seinen Körper zu dem Priester. Den Loa störte die Handlung des Nekromancer nicht. Es störte ihn nicht, dass Nero für den Tod vieler Leute verantwortlich war und vielleicht sogar für den Untergang der Welt oder der Spezies. Selbst wenn er etwas dagegen hätte, was sollte er schon tun? Der Kerl ist immerhin sein Priester und der Loa könne wohl kaum seinen eigenen Priester umbringen, umstimmen eher, aber dies wäre nur vergeudete Energie. Kalfu genoss die Show, er beobachtete wie sich alles entwickelte und stand seinem Priester bei, in allem was er tat und machen wird. Nero wusste das, davon ging Kalfu aus und er könne immer mit der Unterstützung vom kleinen dunklen Jungen rechnen.
RE: The Curse of New Orleans
in Play 30.07.2019 10:11von Bloody • Fleißiges Schreiberlein | 411 Beiträge
Tamina
Ich fühlte mich unwohl in meiner Haut, wir beide mussten schrecklich aussehen, übermüdet, hungrig und durstig und bepackt wie zwei Esel, doch ich wollte dies nicht vor meiner kleineren Schwester zeigen. "Alles in Ordnung" , log ich dahingehend und versuchte mich an ein beschwichtigendes Lächeln, damit Lyra nicht darauf kam, dass sich mein Magen noch immer umdrehte.
Während ich nach Schildern oder andere hilfreiche Informationen Ausschau hielt, spürte ich wie Lyra neben mir etwas aus ihrer Jackentasche zog. Flüchtig sah ich kurz zu ihr, bevor ich das Bild in ihren Händen erkannte. Ein bittersüßes Lächeln bildete sich auf meinem Mund und ich strich mit meiner freien Hand durch die Haare meiner Schwester. Sofort kamen die Erinnerungen hoch, wie dieses Bild entstand. Der Schmerz erfasste mich tief, dass Gesicht unseres Bruders zu sehen, es war zwar nicht sehr detailliert, dennoch erkannte man die feinen Züge des jungen Mannes. Vorsichtig ließ ich etwas von Lyra ab, um im gleichen Moment meine Hände auf ihre Schultern zu legen, eindringlich sah ich ihr in die hübschen braunen Augen, die unsere Mutter so sehr glichen. "Keine Sorge, wir werden ihn finden, lebend, dass verspreche ich dir, kleine Schwester." , flüsterte ich und gab ihr einen feinen Kuss auf die Stirn. Lyras Vorschlag klang sehr gut und ich nickte deutlich. "Das klingt nach einem guten Plan, was würde ich nur ohne mein schlaues Köpfchen machen?", fragte ich rein rhetorisch und verzog das Gesicht zu einem amüsierend Lachen. Etwas anderes als uns durch zu fragen, um unseren Bruder zu finden blieb uns schließlich nicht über.
So liefen wir zunächst etwas ziellos der Masse an Menschen hinterher, in der Hoffnung in der Stadt etwas zu finden, was uns weiter helfen könnte. Unzählige Läden mit Voodoo und dazu passende Artikel waren in der ganzen Stadt verteilt, Plakate und Aushänge von Zeichnungen sterbender Soldaten im Krieg. Meine Kenntnisse was das Lesen betraf, verstand ich nicht nur sehr grob etwas von den Nachrichten, welche wohl das Land erschütterten. 'Auferstandene Soldaten im Krieg beteiligt' las ich auf einem der Aushänge. Ein kurzer Schauder ließ mich etwas zittern ehe wir weiter gingen. Mein Blick erfasste ein Schild eines Wirtshauses und stupste Lyra an, um mit einer Kopfbewegung auf das Haus zu deuten "Lass uns dort etwas trinken und essen, dann können wir die Leute dort befragen." , schlug ich vor und wartete auf die Reaktion meiner Schwester.
RE: The Curse of New Orleans
in Play 30.07.2019 15:10von Ryhannon • Drei Engel für Schatten | 1.751 Beiträge
Diara
Die junge Mambo hatte gerade ihren Mund geöffnet um noch etwas zu erwidern, als der Soldat ihr eine gute Reise wünschte. "Oh, ähm.. danke, dir auch" Irgendwie war es ja schade, zumal sie seinen Namen noch nicht einmal kannte. Hoffentlich würde er diese Welle an lebenden Toten überleben. Diara drehte sich wieder zu Ogoun. "Also wollen wir..." Doch in diesem Moment drehte sich der Soldat wieder um und die braunen Augen der Haitianerin wanderten zurück zu dem jungen Mann. Bei seinen Worten lächelte sie leicht. Sie öffnete gerade den Mund um etwas zu erwidern, als sie aus dem Augenwinkel die Flamme bemerkte. "Was machst du da?", flüsterte sie dem Loa überrascht zu. Di wollte gerade ihre Hand auf seinen Arm legen um ihn von was auch immer abhalten, als ihr mal wieder einfiel, dass das ja auch nicht ging. "Hör auf, Ogoun" , sagte sie noch immer sehr leise, sodass es wahrscheinlich nur der Loa hören würde. "Du meinst also ich soll es ihm sagen?" Erst als sie diese Worte ausgesprochen hatte, erinnerte sich daran, dass der Mensch ja noch da stand. "Ehm, nein. Das wäre nicht verrückt" Aber wahrscheinlich würde der Soldat sie langsam für verrückt halten.
Benjamin
Ich wartete auf ihre Antwort, die auch gleich eigentlich kommen wollte, aber sie hielt inne, denn da tauchte eine kleine Flamme neben ihr auf. „Pass auf!“, sagte ich warnend und trat einen Schritt vor. Da war sie aber schon weg. Stattdessen schien sie ... zu sprechen? Mit wem aber? Langsam konnte ich nicht mehr ganz anzweifeln, dass sie nicht vielleicht verrückt war. „Dann wäre es mir eine Ehre.“ sind ein Bedürfnis. Sie sollte wohl wirklich nicht allein reisen.
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RE: The Curse of New Orleans
in Play 30.07.2019 20:49von Monoru • Schattens persönlicher Dämoni | 1.623 Beiträge
Ogoun
Der Loa schnaubte und verschränkte die Arme als Diara in anwies aufzuhören. Der Bursche drehte sich um bevor er auf ihre Frage antworten konnte und zu seiner Überraschung hatte er die Flamme tatsächlich bemerkt. Der Knabe war aufmerksam, das musste der Loa ihm lassen. Seine Reaktion ließ etwas seines Misstrauens sinken, doch verschwinden würde sie davon noch nicht. Ein kurzer tonloser Seufzer entglitt seinen Lippen als der Soldat davon sprach, sie begleiten zu wollen. Der Loa wägte ab. Einerseits konnte dieser Kerl alles mögliche im Schilde führen, andererseits wäre er selbst ja immer noch da um dies wirkungsvoll zu verhindern. Und bei der ... Ungeschicklichkeit seiner Mambo wäre es durchaus von Vorteil wenn jemand dabei wäre, der sie auch physisch aus irgendwelchen Schwierigkeiten herausholen könnte, denn Fakt war, der Loa konnte ihr nicht mal eben eine helfende Hand hinhalten oder sich schützend vor sie stellen oder was auch immer. Er war ja körperlos und nicht alles ließ sich mit Feuer oder Metall lösen. Vieles, aber nicht alles. Schließlich seufzte er leise. "Gut, vielleicht wäre es doch nicht so verkehrt, wenn du nicht ganz alleine bist. Und wenn er sich als übel herausstellt, bekommt er seinen Denkzettel ob du willst oder nicht." brummte er leise und ließ die Arme verschränkt. "Und wenn du nicht willst, dass er dich für gänzlich bescheuert hält, dann wird er früher oder später wissen müssen, mit wem du die ganze Zeit redest."
RE: The Curse of New Orleans
in Play 30.07.2019 21:21von Ryhannon • Drei Engel für Schatten | 1.751 Beiträge
Diara
Der Loa schnaubte nur, aber Diara ignorierte es. Sie wollte gerade dem Soldaten sagen, dass er sich keine Sorgen machen musste, als er bereits zusagte, sie zu begleiten. Diara lächelte wieder und richtete wieder ihre Tasche. "Gut dann wäre das beschl..." Sie unterbrach sich, als Gou ebenfalls seine Meinung kundtat und Diara ihn von der Seite ansah, wobei sie ein Augenrollen gerade noch so unterdrücken konnte. Der Soldat kam ihr sehr nett vor, da bestand nicht die geringste Gefahr, da war sich Diara sicher. "..ossen", endete sie und strich kurz ihre Kleidung glatt, damit sie noch kurz leise eine Antwort flüstern konnte. "Später. Später klingt gut" Immerhin wusste Diara nicht, ob der junge Soldat noch mitkommen würde, wenn er von dem Voodooanteil dieser Reise erfuhr. Diara setzte sich also in Bewegung und schloss zu dem Soldaten auf "Ich bin übrigens Diara. Diara Favreau", meinte sie lächelnd. Jedoch kam ihr gleich der nächste Gedanke. Wäre es nicht fairer, ihm direkt am Anfang die ganze Wahrheit zu erzählen? Doch, bestimmt. Dann konnte er sich immerhin noch immer entscheiden ob er mit wollte oder nicht. Kurz sah sich die junge Mambo um. Aber erst, wenn sie aus der Stadt waren, hier gab es zu viele Leute.
RE: The Curse of New Orleans
in Play 30.07.2019 21:26von Monoru • Schattens persönlicher Dämoni | 1.623 Beiträge
Lyra
Lyra kniff leicht die Augen zusammen, denn scheinbar hatte Tamina Mühe das Lächeln glaubwürdig rüberzubringen. Lyra kannte ihre Schwester und von ihnen beiden war sie selbst definitiv die bessere Lügnerin, sodass Lyra nur leise seufzte. Tamina fasste sie an den Schultern und ihre Blicke trafen sich. Leicht nickte Lyra, ihre typische Entschlossenheit legte sich in ihren Blick. "Das werden wir." erwiderte sie fest und unterdrückte ein leichtes Stirnrunzeln bei dem Kuss ihrer Schwester. Sie wurde immer so schnell emotional, was Lyra zwar manchmal nervte, sie aber tief im Inneren wusste, dass sie es vermissen würde, wenn Tamina es nicht wäre. Ihre nächste rhetorische Frage ließ die junge Frau nun doch mit den Augen rollen, auch wenn ihre Mundwinkel amüsiert zuckten. "Jaja, ist ja schon gut." erwiderte sie und gemeinsam schlängelten sie sich durch die Massen an Menschen, die Straße entlang. Auch Lyra sah sich neugierig um, alles wirkte so fremd und geschäftig im Vergleich zu ihrer Farm mitten auf dem Land. Auch dort herrschte zwar arbeitsames Treiben, aber dieser Trubel der Stadt war nun doch etwas anderes als das Leben auf der Farm. Auch sie bemerkte die Plakate, überflog kurz den Text den sie ebenso wie ihre Schwester mehr schlecht als recht lesen konnte. Mutter hatte immer darauf geachtet, dass sie etwas von der Welt kannten und Lyra hatte viele Bekanntschaften auf der Farm, welche ab und zu mit ihr geübt hatten. Ihre Kenntnisse reichten immerhin um sich durchzuschlagen und sich zu orientieren. Schließlich schlug Tamina ein Lokal vor und Lyra nickte bestätigend, ehe sie ihre Schwester auch schon am Arm packte und durch die Menge zur Türe zog. Kurz atmete sie durch ehe sie noch vor ihrer Schwester die Türe öffnete und einen Blick in das Lokal warf. Es war wie die meisten in dunklen Holzmöbeln gehalten und einige Männer saßen an der Bar oder an den Tischen, um entweder schon das erste Gesöff zu sich zu nehmen oder das Frühstück. Der Geruch von schalem Bier und Schweiß lag in der Luft und Lyras aufmerksame Augen scannten den Raum, wobei ebenso viele Blicke auf den zwei afroamerikanischen, jungen Mädchen lag. Lyra versuchte sich davon nicht beunruhigen zu lassen und marschierte erhobenen Hauptes in das Gebäude rein. Am Tresen erregte ein Mann besonders ihre Aufmerksamkeit, denn er wirkte einerseits irgendwie kränklich, andererseits waren seine Klamotten adrett und vor allem der große Hut fiel ihr inis Auge. Etwas länger blieb der Blick bei dem Mann hängen, ehe sie ihre Schwester tiefer in das Lokal zog.
RE: The Curse of New Orleans
in Play 30.07.2019 21:40von Schatten • Owner of this Shit | 19.989 Beiträge
Nero Sangnoir
Als Kalfu die Stimme erhob, verdrehte Nero die Augen. "Nicht mal seinen Drink kann man in Ruhe trinken, ohne dass du rumnörgelst, Kalfu..." murmelte der Necromancer und hob zwar das Glas, trank jedoch nur einen kleinen Schluck. Ein Windzug, der seinen Mantel leicht zum Wehen brachte, verriet ihm, dass die Tür aufgegangen war. Der Aura, die den Raum betrat, nach zu urteilen, waren es zwei junge Frauen. Nero war der einzige, der sich nicht den Hals nach den beiden Damen verrenkte, was ihn darauf schließen ließ, dass die zwei auch noch gut aussehen mussten. Doch das interessierte den Necromancer nicht. "Sag mir, lohnt es sich, sich umzudrehen oder wäre das verschwendete Abnutzung meiner verbliebenden Halswirbel?" fragte er den Loa, den Blick weiterhin starr auf das Whiskyglas in seiner behandschuhten Hand gerichtet.
I've never claimed to be a good boy. That lad is long dead. Cause I got stuck in the wars, Grace. Ones with bullets and ones in my head. But you made it so easy to let go. Now I'm all alone and the shots are deafening. So I walk with the Devil! My rivals best be careful cause when you're already dead there's no gun to your head. You're finally free! I shook hands with the Devil. Oh this town best be careful. Cause when you're already dead there's no rope for your neck. You're finally free. Yeah I walk with the Devil. - Karliene
Benjamin
Ich lächelte als sie auch nochmal ihre Einwilligung gab und wartete bis sie aufgeschlossen hatte. Erneut hatte ich das Gefühl sie würde mir einem nicht existierenden Anderen reden. Die Arme. Ich lächelte sie freundlich an, als sie sich vorstellte. „Freut mich sehr. Benjamin. Benjamin Turner.“, sagte ich lächelnd und hielt ihr meine Hand hin.
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Kalfu
Der dunkelhäutige Junge schmunzelte bei den Worten des Priesters und richtete seinen Blick in dem Moment auf die Tür, als die beiden Damen hereinspazierten. Anders als manche andere Männer musste er dafür nicht den Hals verdrehen, denn von seinem derzeitigen Platz aus hatte er den Raum recht gut im Blick. Kalfu zuckte mit den Schultern " eindeutig verschwendet, zumindest was dich betrifft. Sie sind wie ich, dunkelhäutig, viel zu jung für dich alten, verwesenden Sack, aber in ihren Altersgruppen sicher ein Hingucker, sofern man denn auf dunkle Haut steht. Aber die Frage geht definitiv an den falschen Loa. Aussehen ist nicht mein Spezialgebiet " antwortete der Loa mit einem amüsierten Gesichtszug und fügte noch anbei " aber es scheint, als hättest du deren Interesse geweckt. " Der Petro winkelte sein rechtes Bein an und legte sein Kinn auf das Knie, um die Situation weiter zu beobachten.
RE: The Curse of New Orleans
in Play 31.07.2019 10:51von Bloody • Fleißiges Schreiberlein | 411 Beiträge
Tamina
Als meine Schwester das Lokal erfasste war für sie kein Halten mehr, sie zog mich, mit ihrem festen Griff an der Hand hinter sich her, bevor sie etwas schneller wurde und meine Hand wieder los ließ. Ich beeilte mich mit ihr Schritt zu halten und sah sie dann Kopf schüttelnd mit einem vorwurfsvollen Blick an, sobald wir die Tür des Lokals erreichten. Lyra öffnete diese und sofort kam uns eine Wolke aus dem Gemisch von Schweiß, Alkohol und Bradfett entgegen. Ein übler Kontrast zu der Luft draußen, wo es nicht viel besser roch, allerdings hatte Tami etwas Durst und Hunger, um ihre Auswahlmöglichkeiten einzugrenzen. Sofort nach ihrem Eintritt, wurde ihnen eine erhebliche Beachtung geschenkt, viele Leute, darunter Männer, sahen zu ihnen rüber. Ich fühlte mich unfassbar unwohl in meiner Haut, während meine Schwester bereits mit erhobenen Haupt zum Tresen stiefelte. Ich blieb noch etwas überrumpelt an der Tür stehen, ein mulmiges Gefühl im Magen, während ich mich im Raum um sah. Nach der ersten Aufregung legten sich die Blicke wieder, doch einige musterten meine Schwester und mich noch immer. Ein ungutes Gefühl keimte in mir auf, als mir ein Mann am Tresen ins Auge fiel. Er hatte sich von allen Anwesenden nicht umgedreht und seine dunkle Aura ließ mich zurück zucken. Sein Erscheinungsbild glich einem gut gekleideten Mann, welcher durch seinen großen Zylinder auffiel. Mit einem Kopfschütteln erwachte ich aus meiner Trance und folgte meiner Schwester zu der beholzten Bar herüber. "Wir hätten gerne zwei Gläser Wasser, Sir." , bestellte ich freundlich als der Barkeeper zu uns herüber kam. Er war groß wie ein Bär und musterte uns von Kopf bis Fuß. Mein Blick wandte sich zu dem geheimnisvollen Mann mit dem Hut, welcher vor mehreren Gläsern saß und an einem gedankenverloren herum spielte, im Geiste betete ich an unsere Schutzpatronin und das Lyra zunächst einmal still blieb und nicht sofort Jeden hier nach unserem Bruder ausfragte, da mir die hungrigen Blicke mancher Männer nicht entgangenen waren.
RE: The Curse of New Orleans
in Play 31.07.2019 20:44von Ryhannon • Drei Engel für Schatten | 1.751 Beiträge
Diara
Bereitwillig nahm die junge Mambo seine Hand an und schüttelte sie, auch wenn ihre zierliche Hand nun doch deutlich kleiner als seine war. "Die Freude ist ganz meinerseits, Benjamin", erwiderte die Dunkelhaarige mit einem Lächeln. Kurz sah sie den Soldaten an, bevor ihr Blick zur Seite und damit zu Ogoun ging. Ob sie ihn auch vorstellen sollte? Nein, wie gesagt, nachher. "Wir haben noch einen langen Weg vor uns" Diaras Blick wanderte wieder zu Ben. "Ich glaube wir sollten los. Bis wohin wirst du uns denn begleiten?" Erst als sie es ausgesprochen hatte, bemerkte sie es und die Haitianerin räusperte sich. "Also mich meine ich" Super gerettet, Diara...
Benjamin
Ich erwiderte ihr lächelnd und hinderte mich im letzten Moment daran, den festen Händedruck zu machen, den ich mir bei den anderen Soldaten angewöhnt hatte. Ihre Hand war so klein und zierlich im Vergleich zu meiner, dass ich Angst hatte, sie so vielleicht zu zerquetschen oder ihr wenigstens weh zu tun. Das würde ich nicht wollen. „Das stimmt.“ Ich atmete kurz durch und stockte. Hatte sie gerade "uns" gesagt? Wow. Sollte ich sie darauf vielleicht ansprechen? Wobei das vielleicht etwas unhöflich wäre, wo wir uns doch erst seit ein paar Minuten kannten. „Bis New Orleans erstmal. Und dann mal sehen.“, erwiderte ich dann jedenfalls.
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