// Oh okay. Dann hat sie etwas langsam geschaltet und geht jetzt los.

Ree
"Ähm Lacy mach hier am besten den Raum zu." sagte ich zu ihr und drückte ihr das Headset in die Hand. "Ich bleibe in Kontakt mit dir. Ich hole den Fremden aus Eingang B2 ab." sagte ich ihr und lief dann sofort in mein Zimmer. Ich zog meine Schutzjacke und meine Lederstiefeletten an, nahm meine Pistole und steckte ein Klappmesser ein. Fast vergaß ich meinen Ohrknopf. Während ich losging schaltete ich diesen ein und befestigte ihn. Draußen war bei dem anhaltenden Regen nichts los. Ich schlich durch ein paar kleine Straßen und kam schnell an dem Ausgang bzw. Eingang von dem Tunnel B2 an. Es war zwar kein Regierungskrieger der mir hleich gegenüberstehen würde, aber ich wusste auch nicht genau auf welcher Seite er stand. "Ich bin im Gang." meldete ich kurz Lacy. Dann verfiel ich in Schweigen und bewegte mich zügig, aber leise vorwärts.

Lacy
Ich nickte zustimmend. Während Ree scheinbar angefunkt wurde genoss ich wieder die Knisterne Luft, bis Ree mich aus meiner Entspannung riss und mir kurz und Knapp etwas erklärte was Simon ihr zu gefunkt hatte. Alles ging schnell, ich schnappte mir das Headset und verfolgte Ree auf den Kameras. "Ja Ree ich sehe dich, der Fremde ist am anderen Ende. Er bewegt sich in deine Richtung" teilte ich ihr mit und sah immer zwischen den Monitoren hin und her. Dann entdeckte ich Simon "Simon ist auch in der Nähe, er bewegt sich auch auf dich zu"

Ree
Ich hörte Lacy aufmerksam zu, aber antwortete nicht um den Fremden nicht sofort auf mich aufmerksam zu machen. Simon war also auch hier, es freute mich ihn in Sicherheit zu wissen. Das würde ich allerdings niemals sagen. Einen minimalen Moment war ich perplex als eine Fremde Stimme zu mir sprach. Wie zum Teufel hatte er mich gehört. Zügig ging ich weiter, ohne darauf zu achten wie laut ich war. Ich sah den jungen Mann kurz darauf mittem im Gang stehen. Einige Meter vor ihm bloeb ich stehen. Mein kühler misternder Blick ging über ihn. "Storm, Simon...ich bin bei ihm." sagte ich leise. Die Augen wandte ich nicht von ihm ab. Laut Lacy sollte Simon auch gleich hier eintreffen. "Hallo." sagte ich zu dem Mann. Ich überlegte wie viel ich ihm schon sagen konnte. Das kurze Funkgespräch hatte ihm, wenn er schlau war, auch schon ein bisschen gesagt. "Wie heißt du?" fragte ich ihn und ging einen weiteren Schritt auf ihn zu.

Ree
Er sprach leise, aber in dem stillen Gang verstand man es gut. Damien hieß er also. Ich musterte ihn möglichst genau und störte mich nicht daran ob mein Gegenüber es merkte. Ich wollte meistens genau wissen, wer mir gegenüberstand, während ich mich selbst eher verhüllte. Bevor ich ihm antworteten konnte, kam Simon zu uns und hieß Damien bei uns Willkommen. Gleich danach wies er uns an ihm zu Folgen. bevor ich los ging reichte ich Damien die Hand und sagte freundlich:" Ich bin Ree." Dieses Händereichen machte ich zwar auch aus Höflichkeit und zum 'Willkommen heißen', aber auch um vielleicht einschätzen zu können wie viel Kraft mein Gegenüber hatte und ob er diese auch selbst einschätzen konnte. Ein Typ hatte mir mal fast die Hand zerquetscht und das fand ich nicht gerade toll, hinterher hat sich tatsächlich herausgestellt das er so gut wie keine Kontrolle über seine eigene Kraft hatte, bzw. sie nicht einschätzen konnte. Es ist eine Angewohnheit geworden, den Leuten die Hand zu reichen.
Danach ging ich mit Simon mit. Kurz musterte ich ihn von schräg hinten, sichtbare Verletzungen hatte er nicht. Ich schloss zu ihm auf und ging neben ihm. Nach einer Weile fragte er Damien, warum die Jäger ihn jagten. Ich spitzte die Ohren und sah kurz zu unserem Neuzugang.

Ree
Damien hatte einen normal starken Händedruck. Während wir uns die Hand geschüttelt haben, hatte ich in seine Augen gesehen. er war nicht besonders begeistert gewesen, dass ich ihn so offensichtlich gemustert hatte. Mir war es recht, wenn Leute sagen was sie dachten. Auf seine Frage antwortete ich nur:" Ja." Ich war keine schlechte Lügnerin und vor allem war ich oft schon selbst davon überzeugt Ree zu heißen. Schließlich trug ich den Namen schon einige Jahre lang. Damiens Antwort auf Simons Frage fiel kurz aus. Eigentlich hatte ich auch nichts spannendes erwartet. Selten gaben Menschen sofort alles von sich Preis. Inzwischen beschäftigte mich mehr was Simon genau am zertrümmerten Stützpunkt gemacht hatte und was danach passiert war. Allerdings näherten wir uns dem Ende des Tunnels B2. Meine Sinne schärften sich. Es waren eigentlich immer kaum Menschen in den kleinen Gassen, die ich von hier aus nutzte um zum Stützpunkt zu kommen, aber man konnte nie wissen.

// Achso, habe das nur so geschrieben, weil ich das vorher auch schon so geschrieben hatte XD Also als Ree den Tunnel aufgesucht hat ^^

Ree
Ich hörte Damiens und Simons Gespräch zu. Wegen seiner guten Sinne hatte mich Damien also vorhin gehört. Mich interessierten die Fähigkeiten der anderen Rebellen sehr. Man konnte sich viel besser auf die anderen einstellen und mit ihnen arbeiten, wenn man sie wusste. Insgeheim fragte ich mich wie laut er wohl normale Gespräche hörte. Aushaltbar schien es aber zu sein. Wir betraten die Halle der Basis und einige Rebellen sahen zu uns, als sie uns bemerkten. Ich sah kurz zu Simon.