"Hab ich dir schonmal gesagt, was die Definition von Wahnsinn ist? Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert. Das ist irre! (...) Schon gut Mann. Ich chill, Hermano. Ich beruhige mich. Die Sache ist... okay? Die Sache ist, getötet hab ich dich schon mal. Und verrückt bin ICH sicher nicht. Schon ok. Das ist wie Wasser unter ner Brücke. Hab ich dir schonmal gesagt, was Wahnsinn ist?" - Vaas Montenegro
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Seperation
in Separation 12.09.2016 15:43von Schatten • Owner of this Shit | 20.146 Beiträge
Simon
Nachdenklich stand der junge New Yorker über dem Tisch mit den Karten und überlegte fieberhaft. "Verdammte Scheiße..." knurrte er und schob die Blätter zur Seite, die auf der Hauptkarte von New York lagen. Die Jäger - so nannten die Rebellen die Regierungskrieger - hatten einen ihrer Stützpunkte überrannt. Simon hatte über 30 Männer und Frauen verloren und das war in Anbetracht ihrer sowieso schon recht kleinen Zahl ein schwerer Schlag. Insgesamt zählte Simons kleine Armee 700 Leute. Davon konnten allerdings die wenigsten kämpfen - noch ein Punkt, den er ändern musste. Irgendwer würde doch in der Lage sein, den Rebellen mal ein bisschen was im Bezug auf die Selbstverteidigung beizubringen! Der ambitionierte Parcourläufer würde es ja selber übernehmen, aber er war nicht der beste Kämpfer, wenn es um den Kampf ohne Fähigkeiten ging. Er war dafür bekannt, Hinterhalte zu legen und danach über die Dächer abzuhauen. Ein schwerer Seufzer glitt über seine Lippen. In 20 Minuten musste er mit seinen Leuten sprechen, sie motivieren und ihnen glauben machen, dass dieser Kampf zu gewinnen war. Doch mittlerweile zweifelte er selber ab und an. Man hörte nichts mehr von den anderen großen Widerstandszellen. Vielleicht sollte Simon dort nochmal nachhaken.
Dimitri
Der Soldat stand in der Trainingshalle und starrte die Puppen an, die über große Distanzen überall im Raum aufgestellt waren. Die Sicheln wogen schwer in seiner Hand, doch daran war er gewöhnt. Abschätzig musterte er die Entfernungen, dann konzentrierte er sich. In seinen Zehen begann ein Kribbeln, welches sich rasant durch seinen Körper ausbreitete. Von da an ging alles rasend schnell. Die erste Puppe köpfte er, dann tauchte er hinter der zweiten auf, welche er ebenfalls köpfte. Die dritte wurde von unten nach oben aufgeschlitzt und die vierte erstochen. Es stand nur noch eine Puppe und für die hatte Dimitri sich etwas Besonderes überlegt. Er trainierte bereits seit einiger Zeit an der Technik, doch bisher hatte es nie wirklich geklappt. Er sprintete los, verschwand und tauchte für eine Milisekunde über der Puppe auf, bevor er wieder verschwand und auf seinem Ausgangspunkt wieder auftauchte, ein Knie auf dem Boden und beide Sicheln zur Seite ausgestreckt. Hinter ihm zerfiel die Puppe in zwei Stücke. Ein Klatschen ließ ihn hochfahren. "Wow, beeindruckend!" Vor ihm stand General Linnård und lehnte sich locker an den Türrahmen des Trainingsraums. "Du wirst immer besser, Dimitri." Der Russe lächelte. "Das will ich ja auch hoffen, immerhin trainiere ich ja auch hart dafür." konterte er belustigt. Robins Lächeln schwand ebenfalls. "Ich hab eine Mission für Viper und dich. Folge mir bitte." meinte er und wandte sich zum Gehen. Dimitri warf noch einen Blick zurück zu den zerfetzten Puppen, grinste, richtete sein T Shirt und die kurze schwarze Sporthose und folgte dann dem General durch die mit Halogenlampen beleuchteten Flure.
"Hab ich dir schonmal gesagt, was die Definition von Wahnsinn ist? Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert. Das ist irre! (...) Schon gut Mann. Ich chill, Hermano. Ich beruhige mich. Die Sache ist... okay? Die Sache ist, getötet hab ich dich schon mal. Und verrückt bin ICH sicher nicht. Schon ok. Das ist wie Wasser unter ner Brücke. Hab ich dir schonmal gesagt, was Wahnsinn ist?" - Vaas Montenegro
Das Thema wurde geschlossen. |
Damien
Reglos wie eine Statue blickte er hinab auf die Überreste eines Gebäudes. Eigentlich hatte er gerade endlich den Mut aufbringen wollen, zu den Rebellen zu gehen und sich ihnen anzuschließen. Es war schwer genug gewesen, Nachforschungen anzustellen und sie zu finden und gleichzeitig noch diesen verfluchten Verrätern die für die Regierung arbeiteten aus dem Weg zu gehen. Er war sich ziemlich sicher, dass er die Jäger nicht zu den Rebellen geführt hatte, dazu war er zu vorsichtig gewesen. Er hatte das Versteck eigentlich nur ein wenig beobachten, auf einen günstigen Moment warten wollen, um es zu betreten. Und im nächsten Moment waren von allen Seiten Feinde aufgetaucht und hatten die Leute dort drin abgeschlachtet und das Gebäude in Schutt und Asche gelegt, um auch wirklich jeden zu erwischen. Nachdem sie abgezogen waren, hatte Damien noch gut eine Stunde gewartet, ehe er sich vorsichtig dem Gebäude genähert hatte. Seine Sinne waren aufs äußerste angespannt. Er wäre weg, ehe ihn irgendjemand hier sah, zumindest wenn er konzentriert blieb. Vielleicht war das ja ein Zeichen, auch wenn er im Allgemeinen eigentlich nicht abergläubisch war. Vielleicht war er dazu verdammt, auf sich alleine gestellt zu sein.
Marina
Gelangweilt starrte sie an die Wand ihrer kleinen Unterkunft. Lange war sie noch nicht hier, aber sie war es gewohnt, oft die Abteilung zu wechseln. So war sie immerhin schon fast in halb New York mal 'Zuhause' gewesen. Das schlimmste war das eingesperrt sein. Missmutig blickte sie zu der metallenen Tür, neben der eine kleine, rote Lampe leuchtete. Von innen konnte sie diese Tür nicht öffnen. Und das nur weil ihr letzter Vorgesetzter es einfach nicht ertragen konnte, dass er im Unrecht war und sie dann eben auf eigene Faust gehandelt hatte. Gedankt hatte ihr niemand, dass sie zwei Rebellen ausgeschaltet hatte, von denen keiner hatte glauben wollen, dass sie sich so nahe an einem Regierungsgebäude aufhielten. Stattdessen hatte man sie wegen Befehlsverweigerung zwangsversetzt und in diesem Zimmer eingesperrt, wie so eine niederträchtige Gefangene. Sie durfte drei Mal am Tag raus um etwas zu essen, und noch einmal um zu trainieren. Eigentlich hatte sie dabei die anderen ihrer Einheit kennen lernen sollen, aber da machte sie sich längst nicht mehr die Mühe dazu. Sie würde wohl auch hier wieder nicht sonderlich lange bleiben. Sie richtete sich ein wenig auf und blickte zu der kleinen Maus, die munter in einem Käfig auf dem Tisch herum lief. Dass sie das noch konnte zeigte, dass Marinas neuestes Gift offensichtlich nicht so wirkte, wie sie es wollte. Sie stand von ihrem Bett auf und ging vor dem Tisch in die Hocke ,,Du bist genauso widerspenstig wie ich, hm? Vielleicht sollte ich dir behalten" murmelte sie zu der Maus. Vielleicht fehlte ihr menschliche Gesellschaft ja doch, wenn sie bereits begann mit dem kleinen Nager zu sprechen. Sie hoffte nur, dass dieser neue General ihren Arrest bald beendete.
''And now to see you love set free
you will need the witche's cabin key
Find the lady of the light gone mad with the night
That's how you reshape destiny'' - Old gods of Asgard, The Poet and the Muse
Das Thema wurde geschlossen. |
Ree
Ich ging durch eine kleine Straße, zurück Richtung Stützpunkt. Nachdem ich erfahren hatte das ein Stützpunkt so gut wie ausgelöscht wurde, hatte ich frische Luft gebraucht. Erst hatte ich noch versucht die anderen aufzumuntern, aber dann habe ich es ganz schnell sein gelassen. Durch den Regen war ich schon ganz durchnässt. Ein paar Haarsträhnen klebten in meinem Gesicht, die restlichen hatte ich zu einem Pferdeschwanz gebunden. Da alles nass war, bestand wenigstens nicht die Möglichkeit irgendetwas in flammen zu setzen. Ich war gespannt was Simon sagen würde. Als ich den Stützpunkt erreichte und eintrat sah ich müde und verzweifelte Gesichter. Ich marschierte, ohne daran zu denken das ich alles nass und dreckig machte, zu Simons naja 'Büro'. Ich klopfte kurz an, öffnete die Tür und ging ein paar Schritte rein. "Wie soll das hier nur weitergehen?" waren meine ersten Worte, ohne Vorwurf in der Stimme. Verzweiflung hatte ich aus meiner Stimme verbannt. Ich wollte nur wissen ob er schon weiter wusste.
Das Thema wurde geschlossen. |
Lacy
Nachdem die erschreckende Nachricht eingetroffen war das ein anderer Stützpunkt einfach überrannt worden war, hatte ich mich in meiner Unterkunft verkrochen, mich auf meine Pritsche gesetzt, ein Kissen in meine Arme genommen und Wütend die Wand angestarrt. Ich verharrte lange Zeit in dieser Position. Irgendwann war mir diese eine Fliege dann doch zu lästig die mir ständig ins Gesicht flog und dort herum krabbelte. Ich verdrehte genervt die Augen und verließ mein Zimmer, ich wollte zu Ree. Aber sie war nicht in ihrer Unterkunft. Also streifte ich weiter umher. Ich fand sie schließlich bei Simon, ich trat neben sie. Ich hatte ihre Frage gehört und um ehrlich zu sein hatte mich das auch schon interessiert. Ich sah Simon fragen an.
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Seperation
in Separation 12.09.2016 22:48von Schatten • Owner of this Shit | 20.146 Beiträge
Simon
Der Anführer blickte auf, als erst Ree und dann noch Lacey sein Büro betraten. Er warf Lacey einen strengen Blick zu. Als normale Rebellin hatte sie hier wenig verloren. Zum Büro hatten nur die Zutritt, die er zu seinem Beraterstab zählte oder die, die er zu sich bestellt hatte. Auf Lacey traf beides nicht zu. Doch das war aktuell erstmal nebensächlich. "Ich werde ihnen einen Denkzettel verpassen und ihnen zeigen, dass wir nicht so einfach aufgeben." erklärte der Anführer und ging zu dem Schrank, in dem er seine Einsatzkleidung aufbewahrte. Obwohl die beiden noch im Raum waren, begann er, sich umzuziehen. Erst wich der Kapuzenpulli, den er trug, einem T- Shirt und seiner schwarzen Sweatshirtjacke. Darüber zog er die Protektorjacke und begann, die Beinschoner an seinen Schienbeinen festzumachen. "Ich gehe jetzt alleine, da bin ich schneller. Ich werde ein Zeichen für eventuelle Überlebende hinterlassen, sodass sie uns finden können. Ree, sorge du bitte in der Zeit dafür, dass alle Sicherheitssysteme aktiviert und funktionstüchtig sind." bat er die Beraterin dann und nahm die Maske aus dem Schrank. Diese trug er, weil er mittlerweile einer der meistgesuchten Männer New Yorks war. Frei bewegen konnte er sich nicht mehr, ohne dass ihn direkt eine Kamera erfasste. Doch sein Plan sah vor, dass er sich zeigte. Er wollte ein Zeichen setzen und das würde er jetzt tun. Mit einem Blick schickte er Ree und Lacey aus dem Raum und schloss hinter sich das Büro ab. Dann wurde er unsichtbar. "Ach, Ree... Sollte mir was zustoßen... Du weißt was zu tun ist." Ich hatte mit ihr abgesprochen, dass sie dann das Kommando übernehmen würde. Als meine Beraterin kannte sie den Widerstand immerhin in und auswendig.
Robin
Der General lief durch die Flure und genoss es ein wenig, wie andere Männer ihm Platz machten und ihn respektvoll ansahen. Doch das war nun erstmal nebensächlich. Er war mit Dimitri auf dem Weg zu Marina Salvatore, einer der bekanntesten Kriegerin der Regierung. Immerhin galt sie als absolut skrupellos und blitzschnell. Doch genauso scharf wie ihre Klingen sollte wohl auch ihre Zunge sein. Doch davon ließ Robin sich erstmal nicht abschrecken. Selbstsicher stieß er die Tür zu ihrem Quartier auf, das wohl eher einem Gefängnis glich. "Marina Salvatore." sagte er und lächelte. Dann sah er sich im Raum um. "Das ist ja mal die größte Verschwendung eines solchen Talents, die ich bisher gesehen habe..." stellte er fest und setzte sich auf einen der Stühle im Raum. Dimitri blieb an der Tür stehen und grinste breit. Er hatte scheinbar ebenfalls von Marinas Fähigkeiten gehört... "Hör zu. Ich habe eine Mission für dich, gemeinsam mit Dimitri dort. Wärst du dabei?"
"Hab ich dir schonmal gesagt, was die Definition von Wahnsinn ist? Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert. Das ist irre! (...) Schon gut Mann. Ich chill, Hermano. Ich beruhige mich. Die Sache ist... okay? Die Sache ist, getötet hab ich dich schon mal. Und verrückt bin ICH sicher nicht. Schon ok. Das ist wie Wasser unter ner Brücke. Hab ich dir schonmal gesagt, was Wahnsinn ist?" - Vaas Montenegro
Das Thema wurde geschlossen. |
Marina
Sie hörte wie Schritte sich ihrem Quartier näherten und drehte sich zur Tür, sodass sie leicht gegen den Tisch gelehnt stand. "es geschehen wohl doch noch Wunder, wenn einer von euch Generälen mal der gleichen Meinung ist wie ich" gab sie zurück und beobachtete kurz ihn, und dann den anderen Mann der an der Tür lehnte. Sie war es gewohnt, die meiste Zeit mit Männern zu tun zu haben. Viele Frauen in der Position in der sie sich befand, gab es nun mal nicht. Aber sie hatte nie das Bedürfnis nach mehr weiblicher Gesellschaft gespürt.
Sie lächelte leicht, sei es, weil die beiden und vor allem der an der Tür, Dimitri, so grinsten oder wegen der Worte ihres neuen vorgesetzten. Da er sie gleich mit du ansprach, und er wohl kaum sehr viel älter sein konnte als sie selbst, verzichtete sie ebenfalls auf irgendwelche höflichen Anreden. "so lange ich dabei endlich wieder nach draußen, bin ich bei fast allem dabei" erklärte sie. Sie versuchte gar kein Geheimnis daraus zu machen, dass sie es hier drinnen nicht mehr aus hielt.
Damien
Es brachte wohl kaum etwas, noch länger hier zu stehen. Er schob sich seine Kapuze tiefer ins Gesicht, blickte sich kurz um und kletterte dann geschickte auf das Gebäude, welches ihm als Beobachtungsort gedient hatte. Es war wohl an der Zeit, dass er sich ein sicheres versteck suchte. Noch einmal blickte er zurück. Vermutlich wäre es eh nichts für ihn. Er war die Gesellschaft anderer Menschen nicht mehr gewöhnt.
''And now to see you love set free
you will need the witche's cabin key
Find the lady of the light gone mad with the night
That's how you reshape destiny'' - Old gods of Asgard, The Poet and the Muse
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Seperation
in Separation 12.09.2016 23:07von Schatten • Owner of this Shit | 20.146 Beiträge
// Ahhh jetzt schick ihn nicht weg, ich wollte Simon zu ihm schicken! xD
Dimitri
Der Russe grinste weiterhin und hielt Marina dann seine Hand hin. "Willkommen im Team, Viper." grüßte er sie freundlich und stellte sich dann selber vor. "Dimitri Madiev, auch Shadow genannt." Er musterte sie nochmal kurz interessiert, bevor er sich wieder neben die Tür zurückzog und aufmerksam zu General Linnard sah. Dieser lächelte ebenfalls. "Freut mich zu hören." meinte er. "Wir gehen heute Nacht Streife in Gebiet 2. Mir hat jemand gemeldet, dass es dort seit der Zerstörung der feindlichen Operatiosnbasis nur so von Rebellen wimmelt. Wenn wir Glück haben erwischen wir einen richtig dicken Fisch." erklärte unser General dann. "Und solange niemand anderes dabei ist, könnt ihr mich Robin nennen. Oder Hood, wie es euch lieber ist." meinte er dann. Der Mann gefiel Dimitri. Er konnte diese schnöseligen Befehlshaber, die sich benahmen als hätten sie einen Stock im Hintern, einfach nicht leiden. Son lockerer Typ war ihm da deutlich lieber. Vor allem, weil es so schien, als würde Hood sich auch selber mal die Hände schmutzig machen.
// Ich lasse im folgenden den Kringel auf dem a bei Linnard weg, der geht mir auf die Nerven. Richtig wäre es allerdings mit ;)
"Hab ich dir schonmal gesagt, was die Definition von Wahnsinn ist? Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert. Das ist irre! (...) Schon gut Mann. Ich chill, Hermano. Ich beruhige mich. Die Sache ist... okay? Die Sache ist, getötet hab ich dich schon mal. Und verrückt bin ICH sicher nicht. Schon ok. Das ist wie Wasser unter ner Brücke. Hab ich dir schonmal gesagt, was Wahnsinn ist?" - Vaas Montenegro
Das Thema wurde geschlossen. |
//deshalb hab ich ihn ja nicht ganz weggeschickt xD und ich weiß nicht mal wie man den Kringel macht, schon gar nicht am Handy, also lasse ich den auch weg :'D
Marina
Sie trat einen Schritt vor und ergriff die Hand des Russen. Jedenfalls vermutete sie, dass er aus Russland kam. "Shadow... gefällt mir. Werde wohl noch sehen warum man dich so nennt" stellte sie schief Lächelnd fest und erwiderte kurz den musternden Blick. Sie hätte sich wohl informieren können, wer jetzt ihre Kollegen waren, aber Naja... Würde sie noch schnell genug sehen.
"das klingt doch nach ein wenig Spaß "stellte sie fest. Sie wäre wirklich gerne bei dem Angriff auf den Rebellenstützpunkt dabei gewesen und es ärgerte sie immer noch, dass sie es verpasst hatte. Aber immerhin waren die Rebellen dumm genug, dort wieder hin zu gehen. Wirklich was anderes hatte sie auch nicht erwartet. "heißt das, ich darf mich endlich wieder frei bewegen?" fragte sie dann.
''And now to see you love set free
you will need the witche's cabin key
Find the lady of the light gone mad with the night
That's how you reshape destiny'' - Old gods of Asgard, The Poet and the Muse
Das Thema wurde geschlossen. |
Ree
Erst wollte ich protestieren und mit zu dem jetzt zerstörten Stützpunkt kommen. Allerdings schaffte ich es meinen Mund zu halten. Lacy hatte ich bemerkt als sie neben mich getreten war. Simon machte sich fertig. Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und wartete. In zwischen hatte sich schon eine kleine Pfütze gebildet wo ich stand, egal, würde ich mich später drum kümmern... vielleicht.
Als er uns sagte was er vor hatte nickte ich nur mit einem etwas hartem Blick. "Ja, ich kümmere mich darum." antwortete ich ihm. Die Sicherheitssysteme kannte ich auswendig. Nachdem er alles hatte gingen wir auf den Flur und der nun unsichtbare Simon sagte mir noch etwas. Ich antwortete:"Ja, weiß ich. Wir sehen uns." Mehr wollte ich nicht sagen. Das: Wir sehen uns war ein bisschen so gemeint wie du schaffst das oder viel Glück. Ich wollte schon in meine Unterlunft gehen als mir Lacy einfiel. "Achja.. Hi, wolltest du eigentlich noch etwas von mir oder Simon?" fragte ich sie.
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Seperation
in Separation 13.09.2016 09:39von Schatten • Owner of this Shit | 20.146 Beiträge
//Sehr gut! Dann kommt Simon nämlich jetzt ;)
Simon
Der Anführer verließ den Unterschlupf der Rebellen und wurde dann direkt unsichtbar. Klar, das unsichtbar sein hatte auch seine Nachteile. Er musste darauf achten, niemand anzurempeln, keine Staubwolken aufzuwirbeln und und und. Während er loslief, setzte er sich seine Maske auf und kletterte dann mit der erstbesten Feuerleiter auf die Dächer der Millionenstadt. Hier fühlte er sich zuhause. Weit oben in schwindelerregenden Höhen, mit der Gefahr abzustürzen und vor allem: Alleine. Seit Alishas Tod brauchte er Abstand. Es war mittlerweile Jahre her, doch er hat nie wieder ein anderes Mädchen an sich gelassen. Vielleicht lag es daran, dass sie ihn überhaupt erst zu dem gemacht hatte, der er heute war. Den Weg zum zerstörten Stützpunkt fand er schnell. Immerhin hing eine riesige Rauchwolke in der Luft. Auf dem Dach direkt daneben blieb er stehen und besah sich die Ruine. Dann kletterte er herab, suchte nach Kameras und zog sich in einen sichtgeschützten Winkel zurück. Dort legte er die Maske und seine Protektorjacke ab. Niemand sollte Simon Bellamy mit dem maskierten Parcourläufer in Verbindung bringen. Sonst könnte er nie wieder raus. Aus seinem Rucksack kramte er eine Spraydose und einen Feuerwerkskörper. Dann machte er sich sichtbar. Entschlossen trat der New Yorker zum zerstörten Eingang des ehemaligen Unterschlupfes und sprühte groß das Zeichen des Widerstands auf die Wand, bevor er die Rakete anzündete, welche mit einem roten Funkenregen ebenfalls das Symbol in den Himmel zeichnete. Erst dann wandte er sich zu der Überwachungskamera um. "Ich weiß ihr könnt mich hören. Ihr habt den Krieg erklärt und wir werden uns nicht länger darum kümmern, ob wir euch nur verletzen und stoppen, oder ob wir euch umbringen. Von nun an habt ihr mit dem schlimmsten zu rechnen! Mein Name ist Simon Bellamy und ich bin der Kopf des Widerstandes!" Mit den Worten drehte er sich um und verschwand wieder in der Ecke, wo er sich ankleidete und wieder unsichtbar machte. Oben auf dem Dach wurde er wieder sichtbar. In der Ferne konnte er bereits die ersten Sirenen hören. Es war an der Zeit zu verschwinden. Er hatte gerade die größte Jagd der letzten sechs Monate ausgelöst.
Robin
Der General schürzte die Lippen und nickte dann. "Ja, vorausgesetzt du bringst mir den Kopf eines jeden Rebellen, den du irgendwie eliminieren kannst." Er sah von Marina zu Dimitri und wieder zurück. "Ihr gehört jetzt zu meinem Team, das heißt ich verbürge mich für euch. Das bedeutet aber auch, dass ich euch im Ernstfall umbringe, wenn ihr meine Befehle missachtet oder irgendwie die Missionen sabotiert, klar?" Robin stand auf und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ansonsten habt ihr vollkommene Handlungsfreiheit." Ein Gerät piepste am Arm des Schweden. Er sah darauf. "Macht euch bereit. Wir treffen uns in 5 Minuten in der Eingangshalle. Simon Bellamy hat sich am zerstörten Unterschlupf gezeigt. Wir kriegen ihn." wies er die beiden an, bevor er aus der Unterkunft verschwand und sich selber fertig machen ging.
Dimitri
"Na, das klingt ja mal gut." meinte der Russe zufrieden und sah nochmal zu Viper. "Alles klar, dann bis gleich." verabschiedete er sich und verließ ebenfalls ihren Raum. Im Laufschritt machte er sich auf den Weg zu seiner Unterkunft. Klar, er hätte sich teleportieren können, doch die Kraft wollte er sich lieber sparen. Immerhin waren sie gleich hinter einem ganz dicken Fisch her. In seinem Zimmer warf er sich in seine Klamotten und schob die beiden Sicheln in die Halterung auf seinem Rücken. Dann machte er sich auf den Weg in die Eingangshalle. Dort wartete der General bereits auf ihn. Dieser hatte sich nicht großartig umgezogen, er hatte lediglich eine Lederjacke übergezogen und eine schwarze Stange an der Hüfte, ebenso wie einen Köcher auf dem Rücken. Dimitri sah sich um. Niemand zu sehen soweit. "Also, Hood, warum Pfeile aber kein Bogen? Wirfst du die etwa? Oder kommt der Name eher von der mangelnden Kapuze?" fragte der Russe amüsiert. Ein Lächeln umspielte die Lippen ihres Anführers, als er die Stange ergriff und sie ruckartig nach vorne bewegte. Die Stange klappte auseinander und Robin hielt einen Bogen in der Hand. "Ahh ich verstehe. Robin Hood... Nette Anspielung." meinte der Russe dann und sah zu den Treppen, von denen Marina kommen sollte.
"Hab ich dir schonmal gesagt, was die Definition von Wahnsinn ist? Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert. Das ist irre! (...) Schon gut Mann. Ich chill, Hermano. Ich beruhige mich. Die Sache ist... okay? Die Sache ist, getötet hab ich dich schon mal. Und verrückt bin ICH sicher nicht. Schon ok. Das ist wie Wasser unter ner Brücke. Hab ich dir schonmal gesagt, was Wahnsinn ist?" - Vaas Montenegro
Das Thema wurde geschlossen. |
//okay :)
Damien
Fast zu spät merkte er, wie sich jemand mit einer hohen Geschwindigkeit näherte. Merkwürdig, dass er ihn nicht früher bemerkt hatte, aber die Gestalt die auf einem der Dächer auftauchte, hatte sich selbst für seine Ohren nahezu lautlos bewegt. Er duckte sich im letzten Moment hinter die hüfthohe Mauer am Rand des Dachs und spähte dann vorsichtig über den Rand hinweg. Die Gestalt war verschwunden. Oder auch nicht. Von seiner Position aus konnte Damien gut erkennen, wie ein junger Mann aus dem Gebäude trat, das Zeichen des Widerstandes zuerst auf die Wand sprühte und dann in den Himmel malte. War der Kerl denn Verrückt? Er wollte wohl die gesamte Regierung her locken.
Damien fluchte leise. Jetzt hatte er keine andere Wahl mehr, als möglichst schnell zu verschwinden, falls es nicht schon zu spät war. Lange würde es nicht dauern, bis es hier von Einsatzkräften wimmelte, die alle Auswege blockieren würden. Er musste sofort weg... und doch blieb er. Denn die nächsten Worte waren interessant. Der Kopf des Widerstandes? Der Kopf verschwand leider sofort wieder. Damien strengte seine Sinne an, konnte ihn jedoch nirgends entdecken. Dafür zuckte er jedoch zusammen, als mit einem Mal in der Ferne Sirenen aufheulten, die in seinem Zustand gerade für ihn verdammt laut waren. Und dann entdeckte er die dunkle Gestalt wieder, auf dem Dach direkt neben sich, welches ein wenig höher war. Er zögerte kurz. Jetzt oder nie...
Es war eine Blitzentscheidung. Er richtete sich auf, nahm ein wenig Anlauf und sprang über den Abgrund. An einer Feuerleiter hielt er sich fest und kletterte auf das Gebäude auf dem die Gestalt sich befand, dieser Simon, wie er vermutete. Er wusste nicht recht, was er sagen sollte, daher zog er sich einfach nur die Kapuze vom Kopf und hob leicht die Hände, während sein Bogen sich immer noch auf seinem Rücken und seine Messer am Gürtel befanden. SO gesehen war er unbewaffnet, und das wollte er dem Widerständler auch klar machen.
Marina
Sie hörte Robin einfach nur zu und nickte leicht bei allem was er sagte. Irgendwie glaubte sie ihm sogar, dass er nicht zögern würde, sie umzubringen. Was wohl hieß, dass sie sich ein wenig zurück halten musste. Nicht gerade ihre Stärke. Als Dimitri sich verabschiedete, salutierte sie ihm locker mit zwei Fingern an der Schläfe und einem kleinen, frechen Grinsen. Sie konnte es kaum erwarten, endlich wieder raus zu gehen. Hoffentlich war sie in den paar Tagen nicht zu sehr eingerostet. Kaum hatte sich die Tür hinter ihr geschlossen, zog sie sich eine Jacke über, band ihre Haare zu einem Dutt hoch und nahm sich vorsichtig ihre Klingen. Zum Glück hatte sie sich erst vorhin darum gekümmert, dass sie einsatzbereit waren. Nicht weil sie unbedingt einen Auftrag erwartet hatte, sondern einfach, weil sie für den Notfall vorbereitet sein wollte. Nach drei Minuten war sie fertig und blickte zur Tür. Das Lämpchen leuchtete grün und als sie sich näherte, spürte sie die wachsende Vorfreude. Die Tür ließ sich öffnen, und einer der Soldaten der Wache halten sollte, sah sie missmutig an. Sie lachte über seine Miene und winkte kurz. ,,Wir sehen uns" sagte sie fröhlich und war pünktlich bei dem Treffpunkt. ,,Willst du wirklich die Köpfe der Rebellen, oder war das eher metaphorisch gemeint?" fragte sie Robin amüsiert und betrachtete seinen Bogen. Das war so eine Waffe, für die sie sich gar nicht begeistern könnte. Sie brauchte das Getümmel der Schlacht, das Gefühl mittendrin zu sein. Dann fühlte sie sich lebendig.
''And now to see you love set free
you will need the witche's cabin key
Find the lady of the light gone mad with the night
That's how you reshape destiny'' - Old gods of Asgard, The Poet and the Muse
Das Thema wurde geschlossen. |
Lacy
Innerlich Ohrfeigte ich mich gerade selber als Simon mir einen Blick zu warf. Ich hatte hier eigentlich nichts verloren und war dann ein paar Schritte zurück gegangen und hatte mich draußen gegen die Wand gelehnt. Ich bekam recht wenig von dem Gespräch zwischen Simon und Ree mit, war wahrscheinlich auch eh besser so. Als Simon aus seinem "Büro" kam und Ree mich kurz danach fragte ob ich irgendetwas von ihr oder Simon gewollte hatte stieß ich mich von der Wand ab "Ich wollte nur Fragen was wir jetzt machen, aber Simon hat das wohl alleine in die Hand genommen" meinte ich und sah zu der Beraterin. Ich war noch immer etwas erschüttert, doch so langsam fand ich wieder zu mir selber. "Im Grunde ist es auch ein Vorteil das einer unserer Stützpunkte zerstört wurde. Vielleicht wachen ja jetzt Menschen auf und merken was sie da eigentlich tun. Ja ich weiß, das klingt bescheuert und völlig absurd aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt" murmelte ich.
Das Thema wurde geschlossen. |
Ree
"Ja, hat er." sagte ich mit einem grollenden Unterton. Ich sollte unseren Anführer aber nicht schlecht machen, er war in vielerlei hinsichten echt super. Machdem Lacy ausgeredet hatte sagte ich ihr:"Es ist schön zu hören das einige noch Hoffnung und Motivation haben." Ich persönlich sah es nicht als Vorteil, so gut wie alle Menschen waren Feige und hatten Angst vor der Regierung. "Wie wäre es, wenn wir uns gleich vor dem Sicherheitsraum treffen, ich muss noch die Systeme prüfen. Ich ziehe mich nur schnell um." schlig ich vor und deutete zum Schluss an mir runter. Lacy kannte ich seit sie zu uns kam. Ich schloss zwar keine richtigen Freundschaften hier, was niemand unbedingt merken sollte, aber fand sie nett. Kurz lächelte ich sie an und ging dann zu meinem kleinen Raum. Dort zog ich meine nassen Klamotten aus und hing sie über alles mögliche rüber. Dann trocknete ich mich kurz ab und zog mich an. Die nassen Haare band ich zu einem Dutt zusammen. Kurz danach verließ ich in einem dunkelgrauen Kapuzenpullover, schwarzer Jeans und schwarzen Sneakers meinen Raum und machte mich auf zu dem Sicherheitsraum. Auf dem Weg dorthin grüßten mich ein paar Rebellen. Inzwischen konnte ich mir von allen die Namen oder zumindest Spitznamen merken. Ich selbst war ja auch nicht gerade die Person die immer die Wahrheit sagte. Ich steckte meine Hände in die Pullovertasche am Bauch während ich weiter ging.
Das Thema wurde geschlossen. |
RE: Seperation
in Separation 14.09.2016 18:06von Schatten • Owner of this Shit | 20.146 Beiträge
Simon
Als sich rechts neben ihm etwas bewegte, reagierte er blitzschnell. Bevor er auch nur nachdenken konnte zog er seine beiden Desert Eagle und richtete sie auf den Fremden. "Ein Schritt weiter und du kannst dein Hirn von der Dachpappe kratzen." knurrte er und funkelte sein Gegenüber durch die Maske an. Er hatte keine Zeit für Spielchen und wollte auch nicht von der Regierung geschnappt werden. "Wer bist du und was willst du?" Der Anführer registrierte, dass der Fremde seine Hände gehoben hatte, doch es wäre nicht das erste Mal, dass Regierungsleute so etwas taten um einen der Rebellen abzulenken. Deshalb hielt Simon sowohl Ohren als auch Augen offen. Im Ernstfall würde er sich unsichtbar machen und fallen lassen.
Robin
Als Marina auch da war, nickte der Schwede zufrieden. Gelassen verstaute er den Bogen und sah dann nochmal zu der Frau, die nun ein wichtiger Bestandteil seines Teams war. "Also eigentlich meinte ich das sogar ziemlich ziemlich wörtlich. Wir werden ein für alle Mal ein Exempel statuieren und was wäre da abschreckender als ein paar Köpfe?" fragte er belustigt. Dann wandte er sich an Dimitri. "Kannst du deinem Namen gerecht werden und uns zum zerstörten Unterschlupf bringen?" fragte er ihn. Der Russe grinste. "Das wirft aber nen gewaltigen Schatten hierher." meinte er amüsiert, überprüfte jedoch den Sitz seiner Sicheln und streckte die Hände auf Hüfthöhe nach vorne, die Handflächen nach oben. "Festhalten bitte, nicht loslassen und gekotzt wird später." meinte er, wobei er die Stimme der Sicherheitseinweiser im Flugzeug imitierte. Der General sah ihn kurz ein wenig skeptisch an, ergriff jedoch dann die linke Hand und bereitete sich auf das Schlimmste vor.
"Hab ich dir schonmal gesagt, was die Definition von Wahnsinn ist? Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert. Das ist irre! (...) Schon gut Mann. Ich chill, Hermano. Ich beruhige mich. Die Sache ist... okay? Die Sache ist, getötet hab ich dich schon mal. Und verrückt bin ICH sicher nicht. Schon ok. Das ist wie Wasser unter ner Brücke. Hab ich dir schonmal gesagt, was Wahnsinn ist?" - Vaas Montenegro
Das Thema wurde geschlossen. |
Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |