Katharina
Sie freute sich, zu hören, dass die Zimmer ihrer neuen Bekanntschaften direkt neben ihr lagen. Als Katy schließlich ihr Zimmer betrat, war sie vollkommen überwältigt. So etwas Schönes hatte sie noch nie gesehen. Ihr Zimmer bestand aus einem Bett, einem Stuhl und einer Kommode und war komplett schmucklos. Hier gab es nichts, was nicht edel aussah. Selbst das Holz sah teuer aus. Aber auch die restlichen Möbelstücke schienen von feinster Arbeit und die Gemälde waren wundervoll. Das riesige Himmelbett lud sie nur so zum Schlafen ein und Katharina setzte sich zaghaft darauf. Die Matratze war traumhaft weich.
Katharina konnte sich gar nicht vorstellen, dass sie hier für 4 Tage leben durfte und kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.
Nachdem sie sich den ersten Überblick verschafft hatte, schaute sie in Roxanes Zimmer, wo auch schon Lada eingetreten war und egrade von den Zimmern schwärmte. Katy stimmte ihr zu:"Ich weiß gar nicht, wo ich zuerst hingucken soll. Es ist alles so wunderschön."

Katharina
Sie blickte zu dem Bild in Roxanes Zimmer. Es Verband Schönheit mit Myteriösem und Geheimnisvollen. Danach hörte Katy Lada aufmerksam zu und deren Bild hörte sich auch wundervoll an.
Katharina antwortete daraufhin:"Meins zeigt eine bergige Landschaft im Schein des Vollmondes." Katy faszinierte dieses Bild, besonders da sie Berge liebte.

Livia
Als die anderen Dame, die bereits im Hof standen, sich auf den Weg in das Innere des großen Schlosses machten, folgte Livia ihnen still. Kaum war sie durch die schweren Türen getreten, wurde sie erneut von dem Anblick beeindruck der sich ihr bot. schon die Eingangshalle war wirklich hübsch und sie war gespannt wie der Rest hier aussah. Allerdings hatte sie nicht viel Zeit um sich ausgiebig in der Eingangshalle umzusehen, denn der Graf begann bereits einige Worte zu sagen, kaum waren die Türen wieder ins Schloss gefallen. Er machte ziemlich netten und charmanten Eindruck, stellte Liv erleichtert fest. Dass sie den Ostflügel wegen Renovierungen nicht betreten durften, klang logisch, obwohl sie liebend gern jeden Winkel des Schlosses erkundet hätte. Nach dem sie die Treppen hinauf gegangen war, kam sie bei dem Anblick ihres Zimmers für die nächsten Tage aus dem Staunen nicht mehr heraus.