Transylvanian Tales
in Transylvanian Tales 01.08.2018 11:23von Schatten • Owner of this Shit | 19.989 Beiträge
Es ist Donnerstag Morgen. Die Damen werden das Schloss bald erreichen und im Schloss selbst laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.
"Hab ich dir schonmal gesagt, was die Definition von Wahnsinn ist? Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert. Das ist irre! (...) Schon gut Mann. Ich chill, Hermano. Ich beruhige mich. Die Sache ist... okay? Die Sache ist, getötet hab ich dich schon mal. Und verrückt bin ICH sicher nicht. Schon ok. Das ist wie Wasser unter ner Brücke. Hab ich dir schonmal gesagt, was Wahnsinn ist?" - Vaas Montenegro
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RE: Transylvanian Tales
in Transylvanian Tales 01.08.2018 12:26von Schatten • Owner of this Shit | 19.989 Beiträge
Vlad
"Ich erwarte, dass hier in zehn Minuten alles auf Hochglanz poliert ist!" rief der Graf, während er durch die Eingangshalle eilte. Mehrere Mägde waren dabei, die marmornen Böden zu schrubben. Sie gaben ihr Bestes und Vlad wusste das auch. Der Duft von Gebäck und Tee hing in der Luft. Vlad hatte vor Jahren bereits einen Koch eingestellt, der sich um Dmitri und die größtenteils menschlichen Angestellten kümmerte. Noch nie zuvor hatte der Mann so viel zu tun gehabt, doch er schien sich gut zu schlagen, auch wenn sich dem Grafen beim Anblick der Speisen der Magen umdrehte. Eine Stimme lenkte ihn von seinem Ekel ab. "Mein Herr, wir haben Botschaft aus dem Dorf erhalten. Die ersten Kutschen nähern sich!" Vlad nickte und sah zum Fenster, welches mit dicken Vorhängen verhangen war. "Dmitri!" rief der Vampir laut. "Dmitri, geh und empfang die Damen im Hof!" Wie ein Schatten löste sich der junge Mann von einer Wand und eilte die Treppe herab. "Wie Ihr wünscht, Graf." murmelte der dunkelhaarige Mann wie immer ziemlich kühl. Vlad hatte sich mittlerweile daran gewöhnt. Der Werwolf war einfach nicht der Gesprächigste. Kurz sah der Graf ihm zu, wie er die schweren Türen mit Leichtigkeit aufstieß und dann im Licht der aufgehenden Sonne nach draußen verschwand. Kurz zuckte soetwas wie Neid in ihm hoch, doch er schob dieses Gefühl rasch beiseite. Stattdessen lief er lieber die Treppen hinauf und bog in den dunkel verhangenen Ostflügel ab. Auch hier herrschte reges Treiben. Die Mägde und Knechte bedachten ihn mit glasigen Blicken, als er an ihnen vorbeilief. "Lia, Veera! Wo seid ihr, mein Liebsten?" hauchte er, wohl wissend, dass seine Bräute ihn auch so hören würden. Seine Stiefel pochten auf dem kalten Stein, während er in Richtung seines Gemachs ging. Er würde sich noch für einige Stunden zurückziehen und die Damen erst begrüßen, wenn alle dort waren.
"Hab ich dir schonmal gesagt, was die Definition von Wahnsinn ist? Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert. Das ist irre! (...) Schon gut Mann. Ich chill, Hermano. Ich beruhige mich. Die Sache ist... okay? Die Sache ist, getötet hab ich dich schon mal. Und verrückt bin ICH sicher nicht. Schon ok. Das ist wie Wasser unter ner Brücke. Hab ich dir schonmal gesagt, was Wahnsinn ist?" - Vaas Montenegro
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RE: Transylvanian Tales
in Transylvanian Tales 01.08.2018 12:41von Schatten • Owner of this Shit | 19.989 Beiträge
Roxane
Stille lastete auf dem morgendlichen Wald. Noch immer hing Nebel zwischen den Bäumen und Roxy versuchte, die Sonnenstrahlen auszumachen, die sich mühsam gen Boden kämpften. Neben ihr ritt ihr Vater, der nach seinem unermüdlichem Monolog über die Vorteile einer Hochzeit mit dem Grafen endlich mal für fünf Minuten still war. Es konnte nicht mehr weit sein, dachte sich Roxane und strich sanft mit den Fingern durch die Mähne ihres Friesen Caligula. Der Hengst war ein Geschenk ihres Vaters gewesen. Wie immer hatte er gefragt, was er den Kindern mitbringen sollte. Während Valerie sich ein neues Kleid und Peter sich eine Laute gewünscht hatten, war Roxy wunschlos glücklich gewesen. Ihr Vater fand das Fohlen in den Händen eines Bauern, der das Tier ziemlich schlecht behandelte. Ohne zu Zögern entschied er, Caligula für Roxane mitzubringen. Diese nahm das Tier dankend an und zog das Fohlen zu einem stattlichen Hengst groß. Während sie in Gedanken schwelgte, fuhr sie immer wieder mit den Händen durch die lockige schwarze Mähne, ihren eigenen Haaren so ähnlich. Plötzlich riss ihr Vater sie aus den Gedanken. "Wir sind fast da." sagte er und Roxane hob den Blick. Vor ihnen wich der Wald einem Dorf, welches im Schatten eines gewaltigen Schlosses thronte. "Von hier aus musst du alleine weiter, meine Liebe." sagte ihr Vater und verabschiedete sich herzlich von seiner Tochter. "Danke, Papa. Bis bald." verabschiedete Roxy sich und trieb Caligula vorwärts. Der Hengst zögerte etwas, setzte sich aber dann in Bewegung. Das Dorf war wie ausgestorben. "Nanu?" flüsterte Roxy. "Ob die alle oben im Schloss sind?" Sie entschied, sich dadurch nicht stressen zu lassen und ritt gemütlich im Schritt weiter auf das Schloss zu.
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RE: Transylvanian Tales
in Transylvanian Tales 01.08.2018 13:48von Orchi • Urgestein | 8.311 Beiträge
Veera
Gelangweilt saß ich in einem Sessel, obwohl ich innerlich dezent angespannt war. Heute war es also soweit. Die Kandidatinnen für die neue Braut würden kommen. Großartig. Eine Andere, die Vlads Aufmerksamkeit ablenken könnte. Wie unschön. Lia war ja mittlerweile in Ordnung, aber noch eine mehr ... Das könnte unterlassen werden. Ein leises Flüstern riss mich aus den Gedanken. Vlads Stimme erkannte ich immerzu und überall. Ich erhob mich sofort und ging in die Richtung, aus der ich seine Stimme vernommen hatte. „Du hast gerufen?!“, sagte ich und lächelte ihn mit einem kleinen Augenklimpern an.
I'm headed straight for the castle. They've got this kingdom locked up. And there's an old man sitting on the throne. That's saying I should probably keep my pretty mouth shut
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in Transylvanian Tales 01.08.2018 14:00von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.665 Beiträge
Katharina
Mit einem mulmigen Gefühl ritt die junge Frau durch den Wald. Katharina war in Gedanken um die nächsten 4 Tage versunken, wie schon seit ihrer gestrigen Abreise.
Sollte sie wirklich glauben, was ihr Großvater ihr durch das Buch mitteilte? Oder war er doch verrückt, so wie alle es aus ihrem Dorf behaupteten? Und wenn es stimmte, warum ritt sie dann überhaupt weiter und kehrte nicht sofort um? Fragen über Fragen kreisten in ihrem Kopf und auf keine fand sie eine hinreichende Antwort.
Plötzlich riss das Zurseitespringen ihres Pferdes Katharina aus ihren Gedanken und wegen ihrer vorherigen Abgelenktheit, hätte sie fast den Halt verloren und wäre gestürzt. Zum Glück konnte sie sich noch gerade in die Mähne ihres Wallachs Flöckchen krallen und sich richtig hinsetzen, während ihr erschrockenes Pferd noch einige Meter weiter lief, bis die junge Frau ihn stoppen konnte. "Whoa, Flöckchen! Alles gut", rief sie beruhigend und konnte das kräftige Arbeitstier schließlich durchparieren.
Der Name Flöckchen passte kaum zu dem kraftvollen Kaltblut, der mit seinen vielen Muskeln perfekt für die Landwirtschaft geeignet war. Nur der weiße Fleck auf der Stirn des sonst kastanienbraunen Pferdes ließ erahnen, woher der Name stammte.
Katy tätschelte den Hals und wie bei Flöckchen üblich, beruhigte sich schon nach kurzer Zeit wieder. Er war zwar kein stattliches, sondern eher schweres Pferd, jedoch eine treue und ruhige Seele.
Katy vermutete einen plötzlich auffliegenden Vogel als Grund für das Scheuen und ärgerte sich über ihre fehlende Aufmerksamkeit.
Katharina schüttelte über sich selbst den Kopf. Sie sollte nicht weiter stundenlang über etwas grübeln, was sie eh nicht verstehen würde. Ihr Großvater war einfach verrückt und das Buch in ihrem Gepäck hatte nichts zu sagen. Sie sollte sich jetzt lieber auf das Bevorstehende konzentrieren.
Erst jetzt bemerkte Katharina, dass das Schloss nicht mehr weit war. Das Dorf war schon nahe und sie sah gerade noch, wie ein Mann sich vor einer jungen Frau verabschiedete und in ihre Richtung ritt. Die Frau ritt weiter. Wahrscheinlich auch eine der Damen, die zum Grafen wollte.
Nach kurzem Überlegen trieb Katy Flöckchen an, um zu der anderen jungen Frau aufzuschließen. Es konnte nicht schaden, schon mal jemanden kennenzulernen. Dem ihr entgegen kommenden Mann nickte sie höflich zu und trieb dann ihren Wallach in einen leichten Galopp trieb, über den er sich sichtlich freute.
Ein paar Meter hinter der jungen Frau parierte Katharina wieder durch, um den stattlichen Friesen und seine Reiterin nicht zu erschrecken. Wieder zögerte sie. Andere Mädchen in ihrem Alter waren ihr fremd und sie war unsicher, wie sie sich verhalten sollte. 'Katy, du bist doch sonst kein Weichei', schalt sie sich. Also gab sie sich einen Ruck und rief:"Guten Morgen! Wollt ihr auch zum Schloss?"
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RE: Transylvanian Tales
in Transylvanian Tales 01.08.2018 14:30von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.665 Beiträge
Rosalie
"Wir sind gleich da", rief Rosalie aufgeregt ihrer Schwester Celeste zu, als sie durch das Kutschenfenster das Schloss des Grafen erspähen konnte. Sie freute sich schon die ganze Fahrt über die bevorstehenden Tage im Schloss des Grafen und hatte kaum schlafen können. Wie das Schloss wohl aussehen würde? Bestimmt wunderschön. Und wie die anderen Damen wohl sein würden? Rosa freute sich riesig die anderen Mädchen kennenzulernen und vielleicht fand sie ja sogar eine Freundin. Und der Graf...wie er wohl sein würde.
Rosalie konnte es kaum erwarten, endlich anzukommen und aus der Kutsche herauszukommen. Die lange Fahrt war ungemütlich gewesen und Rosa freute sich wie auf die vielen anderen Dinge, auf ein gemütliches Bett.
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RE: Transylvanian Tales
in Transylvanian Tales 01.08.2018 14:58von Schatten • Owner of this Shit | 19.989 Beiträge
Roxane
Plötzliches Hufgetrappel und eine Stimme ließen sie zusammenzucken. Roxy wandte den Kopf um, um zu sehen wer ihr da folgte. An der Kapuze ihres Umhangs vorbeispähend erblickte sie eine andere junge Frau auf einem mächtigen Kaltblut, welche auf sie zuhielt. Roxane rang sich ein schwaches Lächeln ab. "Guten Morgen. Ja, ich bin zu diesem Ball eingeladen worden. Ihr auch?" gab sie zurück und ließ Caligula etwas zur Seite tänzeln, damit neben ihr genug Platz war für das massige Pferd der anderen Dame. Sie war ganz froh nicht alleine ins Schloss reiten zu müssen. Sie war noch nie groß auf solchen Veranstaltungen gewesen und wollte nicht auffallen.
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in Transylvanian Tales 01.08.2018 15:02von Schatten • Owner of this Shit | 19.989 Beiträge
Vlad
Als Veera plötzlich vor ihm stand, war der Graf wie immer fasziniert von ihrer Schönheit. "Veera, meine Teure." murmelte der Graf und zog seine zweite Braut in seine Arme. "Du siehst wieder fabelhaft aus." Langsam ließ er sie wieder los. "Sag, was bedrückt dich?" Dem Graf war ihre Anspannung nicht entgangen. Ihm entging nie etwas, was seine Bräute betraf. Er wusste, wie unwohl ihnen seit dem Tod Samiras war. Es ging ihm selber auch nicht gut damit, doch er hoffte, dass eine dritte Braut diese schreckliche Leere füllen konnte, die Samira hinterlassen hatte. Die Hand um Veeras Hüfte gelegt, ging er weiter und führte sie somit sanft neben sich her zu seinem Gemach. "Und wo ist Lia?"
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RE: Transylvanian Tales
in Transylvanian Tales 01.08.2018 15:09von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.665 Beiträge
Katharina
Sie ließ Flöckchen neben den schwarzen Hengst gehen und könnte nun die junge Frau besser sehen, auch wenn sie durch ihren Umgang immer noch sehr verhüllt war.
"Ja. Dann trifft es sich ja gut und wir können zusammen dorthin reiten", entgegnete Katy nickend und fragte anschließend:"Wie heißt Ihr?"
Die neue Bekannte schien nett zu sein, was Katharina ein bisschen entspannen ließ. Insgeheim hatte sie Angst gehabt, auf dem Ball nur dämliche Zicken zu treffen.
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RE: Transylvanian Tales
in Transylvanian Tales 01.08.2018 15:26von Schatten • Owner of this Shit | 19.989 Beiträge
Roxane
Neben dem Kaltblut wirkte Caligula schon fast winzig. Roxane musste über den Gedanken lächeln. "Das freut mich. Ich hatte schon Angst, alleine hinaufreiten zu müssen." bemerkte Roxy grinsend und musterte die andere Frau höflich. Sie war wirklich sehr hübsch! Der Graf schien wirklich nur die hübschesten Damen eingeladen zu haben, auch wenn Roxane sich selber nie dazu gezählt hätte. "Ich bin Roxane Le Fay, aber bitte, nenn mich Roxy." stellte sie sich lächelnd vor. "Und wer bist du?" Automatisch fiel die sehr ländlich aufgewachsene Roxane ins Du. Leider bemerkte sie es erst zu spät und sie hoffte wirklich, dass ihr Gegenüber es ihr nicht übel nahm.
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RE: Transylvanian Tales
in Transylvanian Tales 01.08.2018 16:41von San • Urgestein | 9.129 Beiträge
Amalia
Sie lief unruhig in ihrem Zimmer umher und ihr Kleid wallte hinter ihr her. Sie hatte sich heute besonders viel Mühe gegeben um auch noch die letzte der eingeladenen Damen neben ihr verblassen zu lassen. Das Kleid war hinten länger als vorne, sodass schon fasst unanständig viel von Amalias Unterschenkel zu sehen war und die Schleppe hinten war gerafft, sodass sie gerade so nicht den Boden berührte. Ihre Haare hatte sie kunstvoll hochgesteckt, aber sodass einzelne Strähnen noch heraus hingen. So wie ihr Liebster es mochte.
Sie verstand es einfach nicht. Warum mussten es denn unbedingt drei sein? Und keine der Damen die kamen, würden Samira ersetzen können, die mit ihrer lebhaften und sonnigen Art Licht in das dunkle Schloss gebracht hatte. Sie war die Sonne gewesen, die dem Grafen, ihr selbst und Veera nun schon so lange verwehrt war.
Amalia war so in Gedanken, dass sie den leisen Ruf des Grafen erst im letzten Moment hörte. Eilig verließ sie das Zimmer und machte sich auf den Weg zu ihm. Gerade als er nach ihr fragte, tauchte sie um die Ecke auf. Wie immer ging ihr das Herz auf, als sie ihn sah und hörte, wie er ihren Kosenamen aussprach. "Hier bin ich, Liebster" sagte sie leise und nickte Veera mit einem kleinen Lächeln zu. Sie hatte Veera schon lange akzeptiert, auch wenn das ein schwerer Weg gewesen war.
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RE: Transylvanian Tales
in Transylvanian Tales 01.08.2018 16:46von San • Urgestein | 9.129 Beiträge
Celeste
Sie hatte sich in der Kutsche zurück gelehnt und die Augen geschlossen. Schlafen war natürlich nicht möglich, während die Räder unsanft über jede noch so kleine Erhebung rumpelten. Wenn es nach ihr gegangen wäre, wären sie geritten, aber das hatte Vater nicht erlaubt.
Als sie Rosas freudigen Ausruf hörte, hob sie dir Lider. "diesmal wirklich, oder wie vor einer Stunde, als wir 'fast da' waren?" zog sie ihre ältere Schwester mit einem matten Lächeln auf. Dann blickte sie aus dem Fenster und musste widerwillig staunen. Das Schloss war riesig, und wirkte fast schon bedrohlich, wie es sich dunkel über dem kleinen Dorf erhob. Aber das hatten solche alten Gebäude aus dunklem Stein nun mal so an sich.
"Wahrscheinlich wird es noch ein wenig dauern" schätzte sie. Auch wenn das Schloss groß wirkte, war es noch ein gutes Stück entfernt und bis nach oben zu kommen konnte bestimmt auch noch eine Weile dauern.
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RE: Transylvanian Tales
in Transylvanian Tales 01.08.2018 17:23von Schatten • Owner of this Shit | 19.989 Beiträge
Vlad
Der Graf hatte Lias kaum hörbare Schritte vernommen, bevor sie sich zu Wort gemeldet hatte. Wie immer, wenn er sie sah, strahlte auch er und lächelte zufrieden. "Da bist du ja, meine Hübsche. Und wie fabelhaft auch du aussiehst! Ich bin wirklich stolz auf euch." Auch Lia zog er an sich, legte den anderen Arm um ihre Hüfte. "Wir halten uns noch eine Weile heraus." stellte der Graf klar und ließ die beiden los, als sie in sein Zimmer kamen. Langsam schritt der Graf auf das Bett zu und zog dabei das Wams aus. Beiläufig warf er es auf einen herumstehenden Sessel, bevor er sich auf das Bett sinken ließ. "Kommt her, meine Hübschen." sagte er zu den Mädchen und breitete die Arme so aus, dass sich beide an seine Brust kuscheln konnten.
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in Transylvanian Tales 01.08.2018 18:00von San • Urgestein | 9.129 Beiträge
Amalia
Ihr Lächeln wurde noch breiter bei Vlads Kompliment. Sie wusste, dass er diese immer ernst meinte und sie mochte es, wenn ihre Mühen geschätzt wurden. Sie lehnte kurz ihren Kopf an seine Schultern nachdem sie ihm einen Kuss auf die Wange gedrückt hatte und ließ sich von ihm in das Zimmer führen. Einen Moment dachte sie wehmütig an die Zeit, als sie sich das Gemach noch alleine mit Vladimir geteilt hatte.
Ohne noch lange weiter zu warten setzte sie sich auf eine Seite seines Schoßes und schmiegte sich an ihn. Es gelang ihr nun auch nicht mehr länger, ihr innere Anspannung zu verbergen.
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RE: Transylvanian Tales
in Transylvanian Tales 01.08.2018 19:12von Orchi • Urgestein | 8.311 Beiträge
Veera
Wie immer beflügelten seine Worte mein Inneres Wohl. Es war mir so wichtig ihm zu gefallen und bei ihm zu sein. Deswegen hatte ich ja auch alles hinter mir gelassen und war ihm gefolgt. Sein Arm um meiner Hüfte ließ mich sofort geborgen fühlen. Ich legte meine Hände auf seine Schultern und sah zu ihm auf. „Ich danke dir, Liebster.“, sagte ich auf seine Kompliment hin. Noch während ich überlegte, wie ich mich erklären konnte, kam aber Amalia dazu und ich ließ es wieder ruhen. Ich lächelte der anderen Braut zu. Mittlerweile hatten wir ein gutes Verhältnis und seit Samira nicht mehr war... Es fühlte sich etwas besser an. Mir tat es mittlerweile auch leid, dass ich anfangs auch nicht immer nett zu ihr gewesen war. Ohne Widerworte ließ ich ihn uns beide in sein Gemach führen. Es war gut wenn wir noch Zeit mit ihm hatten. Ohne diese anderen Frauen. Ohne zu zögern kuschelte ich mich an seine andere Seite, bettete den Kopf an der Schulter und strich ein wenig mit einer Hand über seinen Oberkörper.
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