#31

RE: Legend of the Sword

in Legend of the Sword 06.06.2017 00:28
von San • Urgestein | 9.126 Beiträge

Dorian | Trainingsplatz
Er verlangsamte ein wenig seine Schritte, als er an dem Platz vorbei lief. Nicht, dass es gerade sonderlich spannend wäre, die Ritter schienen etwas auszulosen. Aber einer der Ritter wurde von dem Prinzen ziemlich fertig gemacht. Dorian runzelte leicht die Stirn. Es wäre ihm ein leichtes gewesen seine Sinne zu schärfen und jedes Wort zu verstehen, aber das wäre unnötig risikoreich. Auch so bekam er das wichtigste mit. Anscheinend hatte der Ritter verschlafen oder so.
Auf jeden Fall war es Dorian ein Rätsel, wieso man deshalb so fertig gemacht wurde. War ja nicht so, als wäre das Schloss gerade angegriffen worden oder so. Das konnte doch jedem Mal passieren.
Innerlich den Kopf schüttelnd ging er wieder in normalem Tempo weiter, bevor ihn noch jemand fragte, was es da zu sehen gab. Er musste schließlich den Schmied suchen.


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#32

RE: Legend of the Sword

in Legend of the Sword 06.06.2017 11:47
von Orchi • Urgestein | 8.299 Beiträge

Ivana
Eine Hand, die sanft an ihrer Schulter rüttelte, weckte sie aus ihren Träumen. Sie schlug die Augen auf und blickte in das Gesicht ihrer Zofe. Langsam richtete sich Ivana auf. Die Sonne schien schon hell. Es musste schon später am Morgen sein. Sie erhob sich und setzte sich an den Tisch, wo bereits ihr Frühstück stand. Während sie aß, flechtete Marian ihr die Haare, wie sie es gerne wollte. Anschließend zog die Zofe der Brünetten ihr dunkelrotes Kleid an. Die Farbe passte ausgezeichnet zu ihren Haaren und es war irgendwie ihr Lieblingskleid. Ihr Weg führte sie anschließend aus ihrem Zimmer heraus durch die Burg. Aber es war niemand zu sehen. Geräusche vom Trainingsplatz lockten sie dahin und tatsächlich sah die junge Frau Arthur und die anderen Ritter üben. Gerade wollten sie ein kleines Turnier veranstalten. Sie ließ sich an den Rand auf einer Bank nieder, natürlich mit geradem Rücken und ordentlich in den Schoß gelegten Händen. Arthurs Standpauke hatte sie gerade noch mitbekommen. Heute war wohl mal wieder keiner der Tage an dem man mit einem sonnigen Lächeln seinerseits rechnen konnte.


You make me feel Invincible. Earthquake, powerful. Just like a tidal wave, You make me brave. You're my Titanium. Fight song raising up, like the roar of victory in a stadium. Who can touch me? Cause I'm made of fire. Who can stop me tonight? I'm hard wired.
You make me feel Invincible
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#33

RE: Legend of the Sword

in Legend of the Sword 07.06.2017 07:55
von ~Schattenschwingen~ (gelöscht)
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Nesto | Tal der gefallenen Könige
Die Aussicht auf ein Dorf zum üben ließ ein vorsichtiges Lächeln auf dem Gesicht des Dopplers erscheinen. "Üben hört sich gut an. Und wenn du da eh was abzugeben hast, ist es ja noch nicht mal ein Umweg." Stellte er erfreut fest. Nesto wollte niemandem Unannehmlichkeiten oder zusätzliche Arbeit bereiten. "Das klingt nach einem guten Plan. Es ist wirklich toll das du das alles für mich tust. Alleine wäre ich warscheinlich wirklich aufgeschmissen..." Und das wäre er wirklich. Die Menschen würden ihn sofort enttarnen.


"Du bist keine Kriegerin, Elene."
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#34

RE: Legend of the Sword

in Legend of the Sword 08.06.2017 11:19
von Schatten • Owner of this Shit | 19.759 Beiträge

Geralt | Wald südlich von Howden
Geralt lächelte schwach und schnaubte dabei. "Ich habe immer gerne einen Gefallen bei jemandem gut. Wer weiß, vielleicht zahlt es sich ja irgendwann aus?" meinte der Hexer und trieb Plötze in einen langsamen Galopp, als das Gelände wegsamer wurde. So liefen sie nicht mehr in Gefahr, dass das Tier sich die Beine brach und konnten entsprechend das Tempo anziehen. Der Wald wurde immer lichter. Bis Howden konnte es nicht mehr allzu weit sein. "Rede nur, wenn dich jemand was fragt. Du bist Händler, hast deine Waren verloren und mich mit deinem letzten Geld für Geleitschutz bezahlt." wies Geralt den Doppler noch an, solange sie außer Hörweite der Dörfler waren. "Such dir einen unauffälligen Burschen aus. Aber nimm die Gestalt erst an, wenn wir das Dorf verlassen haben!"


"Hab ich dir schonmal gesagt, was die Definition von Wahnsinn ist? Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert. Das ist irre! (...) Schon gut Mann. Ich chill, Hermano. Ich beruhige mich. Die Sache ist... okay? Die Sache ist, getötet hab ich dich schon mal. Und verrückt bin ICH sicher nicht. Schon ok. Das ist wie Wasser unter ner Brücke. Hab ich dir schonmal gesagt, was Wahnsinn ist?" - Vaas Montenegro
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#35

RE: Legend of the Sword

in Legend of the Sword 08.06.2017 21:07
von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.665 Beiträge

Paymon | Escetir, in der Nähe von Camelot
Schon seit Morgengrauen war der Magier unterwegs. Das Pferd, welches er ritt, hatte er vor ein paar Tagen gestohlen. Es war nur eine armselige Stute, die für seine Dienste aber ausreichte. Besser als zu laufen war es eindeutig.
Die Grenze zu Camelot war nicht mehr weit, also würde er Escetir bald verlassen, wo er einige Zeit verbracht hatte, um sich in der Magie weiterzubilden. Paymon war schon seit seinem 16. Geburtstag in den Reichen unterwegs, damit er lernen konnte und so für die Rückkehr nach Camelot gerüstet war. Schließlich sollte seine grausame Rache glücken.
In dem lichten Wald in dem der Mann sich befand, lauschte er nach Geräuschen, die ihm die Anwesenheit seiner Hunde verraten würde, aber es war nichts zu vernehmen außer Vogelgezwitscher und die dumpfen Schritte der Stute.
Paymon pfiff einmal laut, musste aber einige Zeit warten, bis es laut raschelte und knackte und die 3 Hunde hechelnd aus dem Gebüsch sprangen. Das Pferd scheute und wäre am liebsten losgerannt. Der Magier musste sie scharf herumreißen, um sie daran zu hindern.
Die kräftigen Raubtiere starrten ihn gespannt an und Paymon musste lächeln. Er hatte lange niemanden mehr getötet oder gar verletzt und er würde sein Rudel am liebsten auf jemanden hetzen, um den Anblick des rohen Fleisches und des spritzenden Blutes wieder zu genießen.
Und am schönsten wäre natürlich ein bestimmter König. Grinsend stellte er sich wie so oft vor, was er mit König Uther und seinem Sohn anstellen würde. Der Tod durch Zerfleischen durch die Hunde wäre viel zu leicht und wäre eindeutig nicht spaßig genug, weswegen Paymon sich schon seit Jahren schöne, schmerzhafte Methode überlegte.
Voller Vorfreude trieb er die Stute zum Galopp.

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#36

RE: Legend of the Sword

in Legend of the Sword 08.06.2017 23:05
von ~Schattenschwingen~ (gelöscht)
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Nesto | Wald südlich von Howden
"Man weiß es nicht... aber ich hoffe wirklich mich für diese Hilfe irgendwann noch mal revanchieren zu können." Erklärte Nesto. Die Steigerung des Tempos nahm er ein bisschen skeptisch zur Kenntnis, dem Doppler gefiel diese Art zu reisen nicht wirklich. Allerdings waren sie so deutlich schneller unterwegs und würden das Dorf früher erreichen. "In Ordnung, das erscheint mir logisch. Würde ich etwas sagen würde es höchst wahrscheinlich eh in einem Chaos enden. Und diese Geschichte habe ich schließlich schon einmal erzählt." Diese Anweisung gefiel ihm, das war nicht allzu schwer. "Auch das ist logisch, das mache ich. Nicht das der arme Kerl sich selbst über den Weg läuft..." Wenn ihn nicht alles täuschte, ließen sich am Horizont bereits einige Dächer des Dörfchens erblicken.


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#37

RE: Legend of the Sword

in Legend of the Sword 09.06.2017 00:53
von San • Urgestein | 9.126 Beiträge

Azura |Mercia
Wie jedes Mal wenn die Magierin durch das Dorf lief, ruhten alle Blicke auf ihr. Die der Männer waren bewundernd, in den meisten Fällen sogar begehrend, von denen, denen gerade der erste Flaum auf den Wangen spross bis hin zu denen, die ihren letzten Tagen entgegen blickten; wenn Azura vorbei kam, stand das Dorf still. Jeder hielt in seiner Arbeit Inne um einen Blick auf sie zu erhaschen. In die Augen der Frauen mischte sich zu der unverhohlenen Abneigung meist auch ein gewisser Grad an Sehnsucht.
Azura ignorierte die Dörfler schlichtweg, rümpfte sogar die Nase bei dem durchdringenden Geruch mach Vieh und ging mit festen, schnellen Schritten in das Gasthaus. In ihrem Zimmer packte Sie Ihre Sachen in eine magisch verzauberte Tasche, die dadurch quasi unendlich befüllt werden konnte, ohne wirklich schwer zu werden. Ohne ein Wort der Erklärung verließ Sie das Gasthaus. Zahlen würde sie nicht, das war unter ihrem Niveau. Und ohnehin wagte keiner es, sie aufzuhalten. Dachte sie zumindest. Die Tochter des Wirtes, eine recht hübsche junge Frau, vielleicht gerade 16,folgte ihr. Seit dem Tod ihrer Mutter war sie für die Finanzen zuständig und dem kam sie sehr gewissenhaft nach. Zu gewissenhaft, wie sie heute feststellen würde, als sie sich Azura in den Weg stellte. Da die Magierin sie ignorierte und weiter lief, heftete sie sich an ihre Fersen. Höflich, aber bestimmt forderte Sie das ihr zustehende Geld ein, was angesichts der Zeit die Azura im. Gasthaus verbracht hatte, nicht wenig war.
Am Rande des Dorfs blieb Azura kurz stehen und betrachtete das Mädchen nachdenklich. Sie war genau das, was die dunkle Magierin noch brauchte. Jung, unschuldig, mit Prinzipien. Sie lächelte, ein Lächeln, das vermutlich selbst einen Werwolf in seinen Bann geschlagen hätte. Wenn Azura wollte konnte sie wie das reinste Unschuldslamm wirken. Und auch wenn das Mädchen eigentlich wusste, dass Azura alles andere als unschuldig war, folgte sie ihr wie verzaubert mehrere Meilen bis zu der alten Tempelruine.


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#38

RE: Legend of the Sword

in Legend of the Sword 12.06.2017 08:24
von Schatten • Owner of this Shit | 19.759 Beiträge

Geralt | Howden
Rauch am Himmel kündigte das Dorf an. Geralt trieb Plötze ein letztes Mal an und die braune Stute beeilte sich, der vermuteten Pause entgegenzueilen. Zwei Reiter waren doch eine große Anstrengung für das Pferd, selber wenn Nesto nicht der größte war. Der Hexer nahm sich vor, im Dorf noch ein Lasttier zu erstehen. Oder ein weiteres Pferd. Die Dörfler, die ihnen begegneten, beäugten den Hexer mit argwöhnischen Blicken, wobei auch immer wieder über den blutverschmierten Beutel getuschelt wurde, der noch immer an den Satteltaschen der Stute hing. Geralt trieb Plötze auf den Dorfplatz und saß ab. Die Zügel wickelte er um den Pfosten des Brunnen. "Gib Plötze etwas Wasser." wies er den Doppler an, bevor er sich an den erstbesten Dorfbewohner wandte. "Wo ist der Schulze?" fragte er. "Ich habe seinen Auftrag erledigt." Der Dörfler warf dem Doppler einen misstrauischen Blick zu. "Wer ist das?" stellte er eine Gegenfrage. "Wir wünschen hier keine Fremden." Geralt verdrehte die Augen. De Facto war auch er ein Fremder, doch er war den Dörflern im Vergleich zu Nesto zu Nutzen. "Er ist ein Bekannter von mir. Ich habe ihn im Wald getroffen und ihm Geleitschutz zu meinem nächsten Ziel versprochen." "Und das ist wo?" Geralt schnaubte. "Das geht Euch nichts an." erwiderte er kühl. "Und nun will ich den Schulzen sprechen. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit." Der Dörfler nickte und ging langsam zurück. "Es stimmt, was man über euch sagt, Geralt von Riva. Ihr seid ein seltsamer Mann. Ich werde den Schulzen holen und dann empfehle ich Euch, so schnell wie möglich abzureisen. Ihr seid hier nicht mehr erwünscht." Während der Mann sprach, hatte sich Geralt schon längst dem Pferd zugewandt und begonnen, seine Kruppen mit ein wenig Stroh trocken zu reiben.
Kurz später kam der Schulze auf den Platz. "Hexer, habt Ihr den Auftrag erfüllt?" fragte er. Geralt nickte. "Die Ghule im Tal der gefallenen Könige stellen keine Gefahr mehr dar. Allerdings solltet Ihr Euch auch um die Wölfe kümmern. Es scheinen immer mehr zu werden. Ich würde die Beteiligung eines Waldschrates nicht ausschließen." Mit sicheren Fingern öffnete Geralt den Knoten, der den Beutel am Sattel hielt und öffnete ihn. Der Kopf des Ghuls rollte durch den Sand bis kurz vor die Füße des Schulzen. Dieser erschrak, sprang einen Schritt zurück. "Widerlich! Was soll ich damit?" "Ihr habt einen Beweis verlangt. Und nun erwarte ich meine Bezahlung." Der Schulze zögerte. "Wie viel hatten wir vereinbart?" fragte er leise. "70 Silbermünzen, nicht mehr, nicht weniger." Das Gesicht des Schulzen wurde bleich. "So viel?" "Alternativ könnt ihr mir 50 geben und euer bestes Pferd." stellte Geralt klar. Der Schulze zögerte erneut, sah zu Geralts Schwertern, sah auf das Medaillon und blickte dann in die Katzenaugen des Hexers. Er erschauderte, nickte dann aber. "Gut. Samwell, hole Donnerschlag aus meinen Stallungen. Er gehört nun dem Hexer." Mit einem Lächeln sah Geralt zu dem Mann, der wenig später einen stattlichen Rappen herbeiführte. In Camelot würde er ihn für deutlich mehr als 20 Silbermünzen verkaufen können. "Und das Problem mit dem Waldschrat...?" fragte der Schulze. Geralt sah ihn fragend an. "Würdet Ihr Euch darum auch kümmern?" Geralt lächelte sein widerliches Lächeln. "Werter Schulze, Ihr habt mir gerade mehr als deutlich gezeigt, dass ein paar Ghule Euch bereits zu teuer sind. Ein Waldschrat kostet ungefähr drei Mal so viel. Außerdem muss ich meinen Schützling an sein Ziel bringen. Ihr könnt allerdings Männer ausschicken, die die Wölfe töten. Sie sollten nur aufpassen, nicht in das Gebiet des Waldschrats einzudringen. Er würde sie töten, bevor wie auch nur einen Mucks machen können." Der Hexer band die Zügel des Rappen an Plötzes Sattel fest und bedeutete Nesto, aufzusteigen. Dann saß er selber auf Plötze auf. "Ihr könnt uns damit doch nicht alleine lassen!" jammerte der Schulze. "Das kann ich sehr wohl. Ich bin Hexer, kein Ritter in strahlender Rüstung. Wenn Ihr kostenlose Hilfe benötigt, wendet Euch an die Ritter Camelots. Doch ich bezweifle, dass die einem Waldschrat gewachsen sind. Und auch die Haudegen sind da wohl nutzlos. Die können nur Drachen töten." Mit den Worten trieb Geralt Plötze an. "Guten Tag." wünschte er dem Schulzen und lenkte die Stute in Richtung Camelots.


"Hab ich dir schonmal gesagt, was die Definition von Wahnsinn ist? Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert. Das ist irre! (...) Schon gut Mann. Ich chill, Hermano. Ich beruhige mich. Die Sache ist... okay? Die Sache ist, getötet hab ich dich schon mal. Und verrückt bin ICH sicher nicht. Schon ok. Das ist wie Wasser unter ner Brücke. Hab ich dir schonmal gesagt, was Wahnsinn ist?" - Vaas Montenegro

zuletzt bearbeitet 12.06.2017 08:27 | nach oben springen
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#39

RE: Legend of the Sword

in Legend of the Sword 12.06.2017 10:39
von San • Urgestein | 9.126 Beiträge

Azura | Mercia
Sie hatte die Ruine nur einmal von Weitem gesehen, als sie sich auf den Weg ins das kleine Dorf gemacht hatte. Doch bereits auf diese Distanz hatte sie damals gespürt, dass, auch wenn das Gebäude zerstört war, ein Teil der alten, dunklen Macht immer noch dort verborgen war. Als die Magierin mit der jungen Frau an ihrer Seite nun immer näher kam, wurde sie von einer nervösen Vorfreude ergriffen. Sie stand so kurz davor, all das, worauf sie die letzten Jahre hingearbeitete hatte, zu erreichen.
Sie musste nicht befürchten, hier auf Menschen zu treffen. Instinktiv meideten sie den Ort, ebenso wie Tiere und sogar die Pflanzen hielten Abstand. So waren die eingefallene Mauer nicht von ihnen erobert und durch die Wurzeln weiter zerstört worden. Der Tempel sah noch genauso aus, wie an dem Tag, als er zerstört worden war. Azura wusste zwar nicht, wer die Hohepriesterinnen angegriffen hatte; das alles lag Jahrzehnte, wenn nicht mehr zurück. Sie runzelte leicht die Stirn als sie sich umsah und leicht die Hand ausstreckte. Merkwürdig. Egal wer der Angreifer gewesen war, es hatte auch auf seiner Seite Opfer geben müssen. Und ebenso wie die Mauern müssten ihre Leichen noch hier sein. Oder zumindest die Lebenskraft. Aber der Boden war einfach nur Erde, so normal wie anderswo auch. Normalerweise spürte man den Ort einer Schlacht noch sehr viele Jahre danach. Viele Magier der Nekromantie machten sie das zu nutze und erschufen ihre Armeen auf ehemaligen Schlachtfelder. Dem haftete eine gewisse dunkle Ironie an, wie Azura fand.
Langsam näherte sie sich dem zerstörten Gebäude. Es musste mal ein riesiger Komplex gewesen sein, dunkel und wunderschön, so wie ihr ehemaliges Zuhause, wenn auch nicht ganz so prunkvoll wie die Tempel in Camelot. Vorsichtig schob sie sich an einigen Brocken der herabgestürzten Decke vorbei und arbeitete sich tiefer in das Innere des Tempels. Das wenige Sonnenlicht, das eindrang, reichte ihr um etwas zu sehen. Abrupt blieb Azura stehen und starrte mit einer Mischung aus Ekstase und Gier nach vorne. Der Raum, den sie betreten hatte, war nahezu unversehrt. Der Boden war aus tiefschwarzem Obsidian gefertigt und sah aus, als würde er aus einem Stück bestehen. In der Mitte erhob sich ein verschlungener Altar, der ein wenig an eine geöffnete Hand erinnerte und aus dem Boden zu wachsen schien. Nur dass die Hand aus schneeweißem Alabaster geformt war und vor Magie überzusprudeln schien. Auf der nach oben gerichteten Handfläche lag eine Halskette. Sie war filigran und fein gearbeitet, die Kette selbst aus Silber, der Anhänger ein schlichter, ovaler Stein, so schwarz, dass er das Licht um sich herum einzusaugen schien. Das war es, was Azura gesucht hatte. Diese Steine... sie waren unglaublich mächtig. Sie erlaubten es den Hohepriesterinnen Unmengen an Lebenskraft zu sammeln, sie waren wie ein Magnet. Das erklärte auch, wieso draußen nichts war; alle Energie war in diesen Stein geflossen.
Azura machte ein paar schnelle Schritte nach vorne, zögerte dann aber und drehte sich zu dem Mädchen um. ,,Du. Geh und nimm die Kette von dem Altar und bring sie mir" Unwillig, aber nicht in der Lage sich ihrem Zauber zu entziehen, gehorchte das Mädchen. Zunächst dachte Azura schon, ihre Vorsichtsmaßnahme wäre sinnlos gewesen, als das Mädchen ohne Probleme an den Altar trat. Doch als ihre Hand sich um die Kette schloss... Nun, schloss sich die Altarhand ihrerseits um den Arm des Mädchens. Sie schrie vor Schmerz auf und ging in die Knie. Und wurde dann erschreckend ruhig. Ungelenk stand sie auf und die Steinhand ließ sie los. Einen Moment schien das Mädchen fasziniert ihre Arme und Hände zu betrachten, bevor sie sich langsam zu Azura umdrehte. Ihre Augen schienen keine Iris mehr zu haben, sondern waren gänzlich schwarz. Und die Stimme, die nun aus ihrem Mund klang war so autoritär, dass sogar Azura sich fast darunter geduckt hätte. ,,Wer bist du? Wer bist du, dass du es WAGST hier einzudringen und unser Eigentum stehelen zu wollen?" Die Stimme peitschte durch Azura durch, drang in ihren Geist ein und versuchte gewaltsam ihr die Informationen zu entreißen, aber damit hatte die Magierin gerechnet und schirmte sich gegen den Angriff ab, der sofort nachließ. ,,Ich bin eine von euch. Ich bin hier, um mir mein Geburtsrecht zu holen. Ich bin die letzte Hohepriesterin und somit die einzige, die das Recht hat, diesen Stein zu tragen. Er wird mir helfen, die Pendragons auszulöschen" erklärte sie ruhig und das Mädchen neigte leicht den Kopf. ,,Und wer bist du?" fragte Azura leise und trat näher. Die Luft summte förmlich vor Magie. ,,Wenn du so gut bist, wirst du das leicht herausfinden, oder nicht?" Azura nickte nur und konzentrierte sich auf das dichte Geflecht der Macht um das Wesen herum.
Eine Minute verharrten sie beide still, dann hob Azura den Kopf. ,,Du bist... warst die leitende Hohepriesterin des Tempels hier. Als er angegriffen wurde, hast du dich selbst geopfert um den Stein zu beschützen. Jeder der es wagen sollte, ihn unrechtmäßig an sich zu nehmen, würde es zunächst mit dir und der geballten Kraft der hier verstorbenen, anderen Hohepriesterinnen aufnehmen müssen" erklärte sie fasziniert.
,,So ist es. Doch nun kommt endlich jemand, der den Stein an sich nehmen kann. Wisse, es ist nicht einfach, seine Macht zu bündeln. Die Seelen dort drinnen dürsten nach Rache und die Macht ist ungebändigt" Das Mädchen blickte erneut auf seine Hände. ,,Ich denke, dieser Körper ist stark genug, um mich ein wenig zu beherbergen. Wir haben nicht viel Zeit und du hast noch sehr viel zu lernen, Azura Varén" Mit diesen Worten überreichte die ehemalige Hohepriesterin Azura die Kette mit dem Stein und legte ihr gleichzeitig eine Hand an die Schläfe. Azura hatte bereits von Bewusstseinsübertragungen gehört, doch noch nie selbst erlebt. Die nächsten Stunden versank sie ganz in den Erinnerungen und dem unglaublichen Wissen, dass in diesem Geist beherbergt war.


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#40

RE: Legend of the Sword

in Legend of the Sword 14.06.2017 16:36
von Sagittaire • Teil der Crew, Teil des Schiffs | 2.665 Beiträge

Ditz | Trainingsplatz
Wie befohlen trat Ditzlin an seinen Platz gegeüber des beeindurckenden Ritters Sir Leon. Dieser überragte ihn bestimmt mit 2 Köpfen und seine Muskeln waren gestählt wie von nur wenigen. Hastig setzte Ditz seinen Helm auf, bevor auch schon das Zeichen für den Beginn erschallte. Um den Überraschungsmoment auszunutzen, stürzte der staatliche Ritter vor ihm sofort auf ihn zu und setzte einen Schlag auf Ditzlins Bein an. Nur haarscharf entwich er dem Manöver und sein Herzschlag verdoppelte sich nochmal. Schnell fasste er sich und nahm die richtige Kampfposition ein.
Würde er den 1. Kampf gleich verlieren, wäre er bei dem Prinzen unten durch und konnte seinen Beruf als Ritter gleich an den Nagel hängen. Ditz musste gewinnen, auch wenn das noch so schwer war.
Seine Stärke lag in seiner Schnelligkeit und weniger in seiner Kraft, weswegen er versuchte seinem Gegner mehr auszuweichen und die Hiebe möglichst nicht zu parieren oder mit dem Schild abzuwehren, was auf Dauer für ihn viel zu anstrengend wäre. So tänzelte er um Sir Leon herum und nutzte fast die ganze Fläche des Trainingsplatzes aus.
Wenn sich ihm die Gelegenheit bot, schlug auch Ditzlin zu und zielte dabei öfters auf Schultern und Beine, wodurch sein Gegner schlussendlich seinen Schild verlor. Das bot Ditzlin um einiges mehr Angriffsfläche, aber auch Sir Leon landete einige Treffer, die ihm Schmerzen im Oberarm, der den Schild hielt und in der Wade verursachten.
Da er dieses langwierige Ausweichen aber mit der schweren Rüstung nicht mehr lange durchhalten konnte, da er dann zu langsam werden würde, wurde Ditzlin bewusst dass der Kampf endlich zum Schluss kommen musste.
Fieberhaft überlegte und sein Blick fiel auf den verlorenen Schild des Ritters. Eine Idee kam ihm und gezielt lotste der viel kleinere Mann seinen Gegenüber in die Nähe seines Schildes, welcher groß und schwer am Boden lag. Als Sir Leon sich gerade mit dem Rücken zum Schild gewandt hatte, rannte Ditzlin, der gerde ein paar Schritte entfernt war, auf den stattlichen Mann zu, was diesen vollkommen überraschte und er zu langsam reagierte. Genau darauf hatte Ditzlin gehofft und lief mit seiner geballten Kraft mit dem Schild vor sich gegen den anderen Ritter. Eigentlich wäre es für den standfesten Mann vor ihm kein Problem gewesen, diesen Versuch auszuhalten und Ditzlin dann kurzerhand auszuschalten, jedoch nicht ohne einen Schritt nach hinten zu machen, um das Gleichgewicht wieder herzustellen. Genau dieser Schritt war sein Verhängnis, da er nun über seinen eigenen Schild stolperte. Ditzlin hatte gehofft, das würde ihn schon zu Boden bringen, doch leider war dies nicht der Fall, sondern der Ritter versuchte sich durch einige Schritte rückwärts ich wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Ditzlin musste sich nach dem Lauf ersteinmal fangen, um nicht ebenfalls über den Schild zu stolpern, doch ging dies bei ihnm schneller und sie Chance nutzend sprang Ditzlin vorwärts und landete einen Schwerthieb genau am Knie Sir Leons, wodurch das Bein nachgab und der Ritter schwerfällig auf den Hintern fiel. Ditzlin zog nach und setzte seine Klinge an eine ungeschützte Stelle in Halsnähe.
Schwer atmend verharrte Ditz und hoffte, dass der Prinz dieses Manöver als nicht zu unfair ansah.

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#41

RE: Legend of the Sword

in Legend of the Sword 18.06.2017 22:10
von ~Schattenschwingen~ (gelöscht)
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Nesto | Howden
Sobald sie das kleine Dorf betreten hatten, spürte der Doppler die Blicke der Dorfbewohner auf dem Hexer und sich. Fast unmerklich wurde er immer kleiner auf dem Rücken des braunen Pferdes. Es war Nesto durchaus unangenehm mit im Mittelpunkt zu stehen, allerdings hatte er nun keine Möglichkeit der Situation zu entkommen. Auf dem Dorfplatz im Zentrum der Siedlung blieben sie endlich stehen und Geralt schwang sich von dem Pferd und gab dem Doppler die Aufgabe der Stute Wasser zu geben. Also kletterte auch er vom Pferderücken und war wirklich froh endlich wieder festen Boden unter den Füßen haben zu können. An diese Art zu reisen würde er sich noch gewöhnen müssen. Schnell versorgte er das Tier mit Wasser. Die misstrauische Äußerung eines Dörflers verunsicherte Nesto nur noch mehr und er wünschte sich in diesem Moment an einen anderen Ort. Wäre er doch bloß daheim geblieben und diese Abenteuer auf noch etwas später geschoben! Aber nun konnte er seinen Entschluss die Menschenwelt zu erkunden nur noch bereuen, nicht mehr ungeschehen machen. Mit einem unwohlen Gefühl verfolgte er das Gespräch zwischen dem Hexer und den Fremden. Nun hatte er ein schlechtes Gewissen, seinem 'Retter' Geralt Probleme bereiten war nicht seine Absicht gewesen. Während dieser anscheinend auf jemanden wartete, nutzte der Doppler nun die Zeit um sich jemanden zu suchen den er kopieren konnte. Sein Blick blieb an einem einfachen Burschen hängen, welcher etwas abseits stand. Nesto versuchte ihn sich so gut wie nur irgendwie möglich einzuprägen, dabei bekam er jegliche Gespräch nicht mit, so konzentriert war er. Da der Hexer ihm bedeutete auf das zweite Pferd, er hatte nicht mitbekommen wo das so plötzlich hergekommen war, aufzusteigen, löste er den Bluck wieder und tat wie ihm gehießen. Endlich verließen sie nun das Dorf und entflohen den neugierigen Blicke der Bewohner.


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#42

RE: Legend of the Sword

in Legend of the Sword 19.06.2017 08:24
von Schatten • Owner of this Shit | 19.759 Beiträge

Arthur | Trainingsplatz
Interessiert beobachtete der Prinz die Geschehnisse auf dem heißen Sand des Platzes. Obwohl Ditzlin sichtlich unterlegen war, konnte er das Blatt wenden. Arthur wusste nicht, was genau er davon halten sollte, was sein Gesicht auch deutlich zeigte. Es war ein Abbild von Abneigung gegenüber dem eher unsauberen Kampfstil, aber auch Respekt dafür, dass der schmächtige Bursche Sir Leon besiegt hatte. Leon trollte sich vom Kampfplatz und lief dabei am Prinzen vorbei. Dieser packte ihn an der Schulter. "Wie?" zischte Arthur. "Der Bursche ist clever. Es war mein Fehler." "Ein Fehler, der Euch im Ernstfall den Kopf kosten könnte." Leon nickte. "Ich weiß. Ich werde härter trainieren." "Gut." Arthur nahm seine Hand runter und blickte zu Ditzlin. "Der nächste!" befahl er, gespannt, ob der junge Ritter wieder obsiegen würde. Denn dann hätte er sich Arthur persönlich zu stellen und ihm würde nicht so ein peinlicher Fehler unterlaufen wie Sir Leon.

Geralt | Nördlich von Howden
Sobald die beiden Männer - besser gesagt der Hexer und der Doppler - außer Hör- und Sichtweite des Dorfes waren, überzeugte sich Geralt mit Hilfe seiner Hexersinne, dass sie alleine waren. "Nun gut, hast du jemanden finden können, dessen Gestalt passend ist?" fragte er Nesto und wandte sich im Sattel zu dem Doppler um. Er hoffte, dass der Doppler genug Zeit gehabt hatte, sich jemanden einzuprägen. Immerhin hatte Geralt ja eine Menge Zeit geschunden mit der Diskussion über den Waldschrat. "Und setzt dich mal gerade hin, so brichst du dem Pferd noch das Kreuz!" kommentierte er den Reitstil des Dopplers dann.


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#43

RE: Legend of the Sword

in Legend of the Sword 19.06.2017 09:08
von ~Schattenschwingen~ (gelöscht)
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Nesto | Howden
Da das Dort nun etwas entfernt war, konnte Nesto sich etwas entspannen und tief durchatmen. Das war eigentlich schon viel zu viel Abenteuer und Stress für heute. "Ja, ich glaube das habe ich." Meinte er und rief sich sein Opfer ins Gedächtnis. Darum hoffend dass er ihn sich fehlerfrei eingeprägt hatte, versuchte der Dopper den Burschen zu kopieren. Langsam formte sein Körper sich zu dem gedachten und schon bald gehörte sein auftreten als Kaufmann der Vergangenheit an. Das einzige was noch an diesen erinnerte waren die Füße seiner Kopie. Etwas frustriert brachte Nesto noch etwas mehr Konzentration auf, bis auch diese zu seiner jetztigen Kopie passten. "Ja ja... ich weiß..." gab er zu dem Kommentar des Hexers zu und setze sich etwas gerader hin, immernoch etwas unsicher in der neuen Gestalt.


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#44

RE: Legend of the Sword

in Legend of the Sword 19.06.2017 09:25
von Schatten • Owner of this Shit | 19.759 Beiträge

Geralt | Wald nördlich von Howden
Während der Doppler sich verwandelte, wandte Geralt sich wieder nach vorne. Man sah einem Mann ja schließlich auch nicht beim umziehen zu. "Wir erreichen Camelot vermutlich bei Anbruch der Nacht. Du solltest also genug Zeit haben, mit dem Körper vertraut zu werden." kommentierte er, während er hinauf zur Sonne sah. Er hoffte nur, dass sie unbehelligt durch die Wälder kamen. Auf Scherereien hatte Geralt wenig Lust. Es war bereits Mittag und wenn sie Camelot noch heute erreichen wollten, dann sollten sie sich beeilen. "Kannst du traben?" fragte er Nesto von daher. Er wusste nicht, wie gut der Doppler sich auf dem Pferderücken würde halten können.


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#45

RE: Legend of the Sword

in Legend of the Sword 19.06.2017 11:06
von ~Schattenschwingen~ (gelöscht)
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Nesto | Wald nördlich von Howden
Das er noch etwas Zeit hatte sich mit seiner neuen Gestalt vertraut zumachen klang in den Ohren des Dopplers wirklich gut. So würde er authentischer wirken. Auch das sie Camelot erst nach Anbruch der Nacht erreichen würden war praktisch, zu dieser Zeit waren nicht mehr so viele Menschen unterwegs. "Das klingt gut." Meinte Nesto und begann bereits sich seine Hintergrundgeschichte und Vergangenheit auszudenken, obwohl er nicht die leiseste Ahnung hatte ob es so logisch war. "T...traben? Also SCHNELLER? Ähm..." begann er etwas panisch. "Vielleicht. Ich könnte es versuchen..." Eigentlich sah er es schon kommen von dem großen Tier zu fallen, aber einen Versuch war es immerhin wert.


"Du bist keine Kriegerin, Elene."
"Nein. Aber ich bin eine Kämpferin." - Brent Weeks, Jenseits der Schatten
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