#1

Arctic Adventures

in Archivierte Ideen 07.02.2018 14:06
von Schatten • Owner of this Shit | 20.145 Beiträge

(P)RS mit Harley Quinn und Kage. 2 Spieler werden noch gesucht! Update: Spieler 3 wurde gefunden, Platz vier ist reserviert.


"Hab ich dir schonmal gesagt, was die Definition von Wahnsinn ist? Wahnsinn ist, wenn man exakt die selbe Scheiße immer und immer wieder macht und erwartet, dass sich was ändert. Das ist irre! (...) Schon gut Mann. Ich chill, Hermano. Ich beruhige mich. Die Sache ist... okay? Die Sache ist, getötet hab ich dich schon mal. Und verrückt bin ICH sicher nicht. Schon ok. Das ist wie Wasser unter ner Brücke. Hab ich dir schonmal gesagt, was Wahnsinn ist?" - Vaas Montenegro
zuletzt bearbeitet 10.02.2018 16:27 | nach oben springen

#2

RE: Arctic Adventures

in Archivierte Ideen 07.02.2018 16:02
von Harley Q. (gelöscht)
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Die Hundeschlitten.
Die ersten dieser Gespanne, die man heutzutage aus einer Menge Filme kennt wurden von den Eskimos in Nordamerika und Grönland eingesetzt. Im 19. Jahrhundert wurden Hundeschlitten zum bevorzugten Transportmittel vor allem in Alaska und Sibirien. Richtig bekannt wurden sie durch das "Great Race of Mercy" in dem ca 20 Musher mit ihren Hundeschlitten teilnahmen um fehlende Medizin 1085 km in das Örtchen Nome in Alaska zu bringen, in dem eine tödliche Diphtherieepidemie ausgebrochen war.

Hunde.
Die bevorzugten Hunde für Hundeschlitten sind hauptsächlich Huskys oder Malamutes, aber eher selten auch Samojeden und Grönlandhunde. Von Schlittenhunden wird eine hohe körperliche und mentale Belastung gefordert. Sie brauchen einen starken Laufwillen, große Belastbarkeit, sie müssen kalten Temperaturen aushalten und eine große Ausdauer und Durchhaltevermögen besitzen. Trotz des Drucks und des Stresses ihrer Situation müssen die Hunde die Kommandos ihres Mushers verstehen und umsetzen können und eventuell den Weg selber finden. Musher müssen sich bei Verletzung oder Unterkühlung nicht selten darauf verlassen, dass die Hunde ihn entweder sicher nach Hause bringen, oder einen Unterschlupf für die Nacht finden. Außerdem gehört ein breites Maß an Training dazu, damit die Hunde solche Leistungen bringen können.

Musher.
Das ist lediglich die Bezeichnung für den Schlittenhundeführer, der den Hunden die Kommandos gibt und den Schlitten bremst bei Bedarf.

Gespanne.
Bei den Hundeschlitten unterscheidet man 3 übliche Gespannarten. Das Doppelgespann, Tandemgespann und Fächergespann.
Doppelgespann.
Das ist sie häufigste Gespannart, die bei Hundeschlitten eingesetzt wird. Die Hunde werden dabei versetzt in zwei Reihen an eine mittlere Leine befestigt.
Tandemgespann.
Hierbei laufen die Hunde zwischen zwei Leinen hintereinander vor dem Schlitten. Diese Fahrweise ist gut für bewaldete Gebiete und enge Pfade. Das Gespann sollte allerdings nicht zu viele Hunde haben, da der Musher sonst seinen Leithund nicht mehr sieht und nicht mehr mit ihm kommunizieren kann.
Fächergespann.
Beim Fächergespann ist jeder Hund durch eine eigene Leine am Schlitten gefestigt und sie laufen nebeneinander in einer Fächerartigen Position. Der Leithund ist dabei meist in der Mitte an einer vergleichsweise längeren Leine befestigt, damit er etwas weiter vorne läuft als die anderen. Dieses Gespann ist gut für die Gewichtsverteilung, wenn sie Packeis überqueren müssen. Allerdings ist es in engen Gebieten unvorteilhaft und die Gefahr, dass die Hunde sich mal in die Wolle kriegen beim laufen ist größer.

Positionen der Hunde.
Wenn man vom Doppelgespann ausgeht, gibt es in der Regel 4 Positionen. Ganz vorne läuft der Leader. Es ist der vertrauenvollste und meist erfahrenste Hund des Mushers, der alle Kommandos kennt und umsetzen kann.
Neben dem Leader läuft der Co Leader. Er hat eine ähnliche Funktion wie der Leader, oftmals ein zukünftiger Nachfolger oder eben ein ruhiger Hund, der dem Leader Sicherheit gibt.
Die beiden Hunde hinter den Leaddogs heißen Swinger. Sie sind in der Regel die schnellsten und Wendigsten des Teams.
Die letzten beiden Hunde direkt vor dem Schlitten sind die Wheeler. Dies sind meistens Alaskan Malamutes oder andere größere stärkere Hunde, da sie direkt vor dem Schlitten laufen und dafür mehr Zugkraft brauchen.
Alle anderen Hunde zwischen den Swingern und Wheelern heißen Teamdogs. Im Grunde haben sie aber keine andere Funktion als die Swingdogs und werden meistens auch als solche bezeichnet.
Bei einem Fächergespann ist es üblich dass der Leader eine längere Leine hat und damit vor den anderen läuft und sie anführen kann und die Hunde, die als Wheeler dienen eine kürzere Leine, damit sich das Gewicht des Schlittens mehr auf die stärkeren Hunde verteilt.


zuletzt bearbeitet 08.02.2018 10:56 | nach oben springen

#3

RE: Arctic Adventures

in Archivierte Ideen 07.02.2018 16:04
von Harley Q. (gelöscht)
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Übliche Kommandos für Schlittenhunde.

Go - fordert die Hunde zum Loslaufen auf und ist in Anbetracht des angeborenen Zugtriebs eher eine Formalie
Gee - Abbiegen nach rechts
Haw - Abbiegen nach links
Come Gee - 180°-Wende über rechts
Come Haw - 180°-Wende über links
Easy - Tempo auf Trab verringern (beim Abwärtsfahren)
Whuuuu - Tempoverringerung, Stopp

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