Allgemein Name: Avicia Draka Jekyll Ruf-/Spitzname: Vicia Alter: 27 Jahre Geschlecht: weiblich Zugehörigkeit: Meisterin der Chole
Vorgeschichte Der Clan der Jekyll ist ein im Osten verbreiteter großer Kriegsclan, dessen Name durchaus bekannt ist. Die Kriegerinnen mit dem Namen Jekyll, demnach die Hauptfamilie, bekommen ein Tier bei der Geburt zugeschrieben, welches sie im Verlauf ihres Lebens bestmöglich verkörpern sollen. Dieses Tier soll sie beschützen und stärken. Im Falle von Avicia war dies der rote Long, der Drache ihrer Kultur und ein Zeichen für Kraft und Glück. Es ist den Kriegern des Clans freigestellt, ob sie im Umfeld bleiben oder in die Welt ziehen. Sie sollten aber bei Familienangelegenheiten zurückkehren, wenn ihnen nichts im Weg steht. Avicia ist die zweitälteste Tochter von 5 Geschwistern. Ihre ältere Schwester symbolisiert den Tiger und ist als Oberhaupt bekannt. Während Vicia die Welt erkundete und von einem Ort zum nächsten wanderte, nachdem sie eine Chole wurde, blieb ihre Schwester beim Clan. Nach Möglichkeit zeichnet Avicia schöne Orte und Eindrücke für ihre Schwester, damit sie auch ein bisschen die Welt sieht. Meist reist Taiga nämlich nur von einer Stadt zur anderen, wenn sie Angelegenheiten klären muss und hat nicht die Zeit die Aussicht anzusehen
Charakter Avicia ist eine stolze, selbstbewusste und durchaus herrische Frau. Sie lässt sich von niemanden etwas sagen, der in ihren Augen keinen Respekt verdient. Gerade Männern gegenüber lässt sich Avicia nichts gefallen. Die Rothaarige provoziert hin und wieder, wenn ihr jemand sehr auf die Nerven geht, provoziert aber auch zurück und hat auch keine Angst davor Gewalt einzusetzen. Sie hat sich aber unter Kontrolle und weiß in welcher Situation was angebracht ist, ob sie es dann trotzdem macht ist ein anderes paar Schuhe.
Fähigkeiten Avicia kann mit ihrer Fähigkeit eines Meisters würdig umgehen. Sie kann das Feuer sehr gut kontrollieren und lässt selten versehentlich etwas anbrennen. Hin und wieder tut sie allerdings gerne so, als ob sie ihre Fähigkeiten nicht unter Kontrolle hätte. Sonst ist die Chole eine ausgezeichnete Kriegerin, die mit Waffen sehr gut umgehen kann. Vicia ist ebenso geschickt mit Worten wie mit dem Schwert.
Aussehen Größe: 1. 76 Meter Beschreibung: Ihre knallroten Haare sind wohl ihr Markenzeichen. Avicia besitzt dunkle braune Augen, die im Gegensatz zu ihren Haaren nicht so sehr auffallen. Ein weiterer Blickfang ist wohl das große Drachentattoo auf ihrer rechten Schulter. Ihre Statur ist trainiert, schlank und manch einer sagt vielleicht sogar imposant. Amicia ist eine Person, der ein normaldenkender Mensch nicht näher kommt, als er sollte.
Name: Myung Jae-suk [lässt sich oft Jae nennen] Alter: 27 Jahre Geschlecht: männlich Beruf: Tätowierer Gruppierung: Sonde
~Charakter~ Das ältere Kind der Familie Myung wuchs reich auf und das merkt man ihm an manchen Stellen durchaus an. Er ist zwar nicht abgehoben und oberflächlich, auch wenn das manchmal im ersten Moment so rüberkommt, dennoch merkt man wie sorgenlos er durch das Leben geht. Jae ist ein typsicher Partygänger und geht er mit seinen Freunden essen, lädt er diese gerne ein oder gibt eine Extrarunde aus. Seine Eltern verzweifeln ein bisschen an ihm und würden gerne den Geldhahn zudrehen, doch da Jae immer für sie da ist, wenn sie etwas brauchen fällt es ihnen schwer, ihre Androhungen durchzusetzen. Jae verhält sich gesellschaftlich nicht immer korrekt, ist sehr locker im Umgang mit anderen. Im Großen und Ganzen ist Jae eine freundliche und offene, sehr extrovertierte Person. Jedenfalls ist es das, was er anderen gegenüber zeigt.
~Aussehen~ Beschreibung: Der Tätowierer ist als Chamäleon bekannt. Er hat mal helle, mal dunkle Haare, aber seit er aus der Teeniezeit raus ist, keine bunten Haare. Mit einem schlanken aber trainierten Körper sieht er nicht nur gut aus, sondern ist zudem auch sehr sportlich. Wie typisch für einen Tätowierer hat er einige Tattoos auf seinem Körper, wobei er diese in der Öffentlichkeit nach Möglichkeit bedeckt bis auf das in seinem Nacken, das gerne hervorguckt. Größe: 1. 75 Meter Bilder: Jae-sukMyung
~Vorgeschichte~ Mizuki entstammt aus der Verbindung zwischen einem der Berater des Kaisers und einer hübschen, hochwohlgeborenen weißhaarigen Frau aus einem angesehenem Clan mit dem Wappen des Kranichs. Der Kranich steht für Glücks und der Langlebigkeit und wer 1000 Kranich faltet, dem soll ein Wunsch erfüllt werden. Dies war der Grund, warum Mizukis Vater den Clan des Kranichs an seiner Seite wollte, deswegen und aus keinem anderen Grund. Durch seinen Rang und Status gab es keinen Grund, warum Mizukis Mutter ablehnen sollte oder überhaupt konnte. Die Verbindung brachte einen hübschen Sohn mit aschschwarzen Haaren und zwei Jahre später eine hübsche Tochter mit schneeweißen Haaren zur Welt. Beide wurden mit einem silbernen Löffel im Mund aufgezogen, bekamen alles was sie sich wünschten und lernten die Gepflogenheiten. Sie bekamen Reitunterricht, lernten auf verschiedenen Instrumenten spielen und während Mizukis Bruder ohne Bedenken auch die Kunst des Kampfes erlernte, musste sich Mizuki gegen den Willen ihrer Eltern durchsetzen um ebenfalls die Kampfkünste zulernen, schließlich gehörten Frauen nicht aufs Schlachtfeld. Der Clan des Kranichs unterstützte schon seit jeher die Tempel der Si Ling und deren Anhäger, halfen ihnen an allen Ecken und Kanten. Mizukis Vater schätzte dies, unternahm aber nie etwas in der Richtung. Während ihr Bruder mit seinem Vater zutun hatte, reiste Mizuki oft mit ihrer Mutter zu den Tempeln um ihr Erbe eines Tages fortzusetzen. Als vor zwei Jahren des Dekret des Kaisers veröffentlicht wurde, stimmte ihr Vater ohne Bedenken seine Treue zu und versicherte auch die Treue seiner Frau, doch als diese gefragt wurde, stellte sie sich gegen den Kaiser und verriet die Anhänger nicht. In Folge dessen wurde der Clan des Kranichs fast vollständig vernichtet und während dort unzählige Tote lagen, erinnert sich Mizuki noch genau an die Worte, die der Anführer des Trupps sprach 'bekomm ich auch einen Wunsch, wenn ich 1000 Kranich töte?' Unter Tränen schwor sie dem Kaiser ihre Treue und führt seither ein Leben als angesehene Persönlichkeit mit einigen Kontakten und Macht, während sie hinter dem Rücken den Anhängern noch immer hilft und das Werk ihrer Mutter weiterführt. Sie ist dabei ihren Clan neu aufzubauen, während ihr Bruder im Dienst des Kaisers steht.
~Charakter~ Der Charakter der jungen Weißhaarigen unterscheidet sich stark abhängig von ihrem Gegenüber. Zu den Anhängern der Si Ling ist sie stets freundlich, offen und fürsorglich, ähnlicher einer Mutter. Sie versucht sich mit ihnen anzufreunden und möchte sie nicht verletzen, weshalb sie sehr auf ihre Art und Weise achtet. Zuki möchte möglichst ein harmonisches Miteinander zu den Gesegneten und Gezeichneten aufbauen, damit ihre Tradition aufrecht erhalten bleibt, auch in den schweren Zeiten. Sie tritt den Si Ling Anhänger darum warmherzig, ehrlich und hilfsbereit gegenüber, beschützt sie im Notfall und lügt auch für sie ohne mit der Wimper zu zucken. Mizuki ist sich der Gefahr bewusst und auch der Strafe, die sie erhält, wenn jemand herausfindet, dass sie den Si Ling Anhängern hilft. Sie hat einen Ort geschaffen an dem sich Si Ling aufhalten können und den niemand unerlaubt betreten darf. Die Gegend gilt als privates Grundstück von Mizuki. Gegenüber dem normalen Volk ist sie meist ebenfalls freundlich und offen, generell ist sie eine liebenswürdige Person, wenn man zu ihr nett und freundlich ist. Ihr rutscht manchmal etwas Stolz und Arroganz heraus, aber eigentlich meint sie das nicht böse, sondern ist einfach ein Nebeneffekt ihrer Erziehung und Herkunft. Zu allen Bediensteten des Kaisers ist sie häufig zielich herablassend, allerdings je nach Position hält sie ihre Zunge im Zaun. Generell weiß sie, wie sie sich benehmen darf, wo die Grenzen sind und mit wem sie sich Scherze erlauben darf.
~Fähigkeiten~ Physisch: Mizuki lernte von den Long die Schwertkunst, von den Fenghuang die Medizin, von den Qilin die Naturkunde und von den Hulijing die Schattenkunst. Sie ist ausgesprochen begabt in vielen Dingen und hat sich über die Zeit viele Sachen angeeignet. Für einen normalen Menschen ist sie überdurchschnittlich, aber kommt selbstverständlich nicht an die Gesegneten oder Gezeichneten heran. Sie ist zudem eine Person, die sehr gut mit Tieren klarkommt und schnell dessen Vertrauen erlangt. Magisch: keine, auch wenn man das manchmal meinen könnte ~Aussehen~ Größe: 1. 73 Meter Beschreibung: sie hat schneeweiße Haare, blaue Augen, ist von zierlicher Statur, sollte dennoch nicht unterschätzt werden Bild: xxx | xxx | xxx | xxx |
~Sonstiges~ Sie besitzt einen Shīzing, den sie von klein auf aufzog.
INFOS NAME: Liam ["Beschützer"] King ["König] -> Spitzname: // ALTER: 27 Jahre GESCHLECHT: männlich WUNSCHFELL: Dämmerung
VERGANGENHEIT FAMILIE: [Vater; Oliver, Firmenchef einer Whiskeyfirma in San Francisco // Mutter; Nicole, Surflehrerin, stammt aus Australien] GESCHEHNISSE:Liam wurde in San Francisco geboren. Für seinen Vater war von Anfang an klar, er solle einmal die Firma übernehmen und so wuchs Liam unter dem Umstand auf, der ihn zu einem perfekten Firmenchef machen sollte. Seine Eltern waren recht wohlhabend und deshalb ging er nur auf die beste Schule und durfte auch nur mit den reicheren Kids abhängen. Er war so typisch die Art Kerl, die Hauspartys schmissen, wenn die Eltern nicht Zuhause waren. Seine 5 Jahre jüngere Schwester durfte dabei niemals fehlen. Nicole stand immer hinter ihren Kindern und so kamen diese bei Problemen zu ihr, wodurch diese dann mit ihrem Mann sprach und den Rücken der Kinder stärkte, indem sie ihn beruhigte, wenn die Kinder sagten, sie sahen sich später nicht in der Firma. Jedoch wurde Nicole krank als Liam beinahe 16 Jahre alt war und starb kurze Zeit darauf. Die ganze Familie sackte zusammen, aber rappelte sich gemeinsam wieder auf und standen die Zeit durch. Der Druck wurde auf die Kinder dadurch allerdings schlimmer, denn nun war niemand mehr da, der beruhigend auf Oliver einreden konnte, wenn er wieder mal der Meinung war, seine Kinder seien die Zukunft seiner Firma. Als seine Schwester Maia alt genug war und zu ihm meinte, sie wolle gerne nach Seattle, packte Liam seine Sachen und zog mit ihr zusammen dorthin. Er kaufte sich daraufhin eine Bar und wurde zum Barkeeper, während seine Schwester in einer Autowerkstatt arbeitete.
CHARAKTER Früher war Liam mehr rebellisch veranlagt, er wehrte sich mit allen Mitteln gegen den Regeln und den Wünschen seines Vaters. Liam war in seiner Schule als Partylöwe bekannt und der Ansprechpartner, wenn man gute Partys schmeißen wollte. Er wusste immer, wo die besten Partys waren und stand auch auf jeder Gästeliste drauf. Liam war sehr beliebt und genoss das auch, war aber keines der reichen Kinder, die andere Kinder aufgrund ihres Standes mobbten oder sich nicht mit ihnen abgab. Im Gegensatz, Liams Mutter hatte einen normalen Job und ein normales Einkommen, allerdings das Glück einen reichen Mann geheiratet zuhaben, doch dadurch verloren die beiden Kinder nicht den Blick für das wirklich Wertvolle. Als Liam älter wurde und schließlich auch zusammen mit seiner Schwester auszog, bekam er damit ein anderes Blickfeld und grenzte sich freiwillig von dem ganzen Reichtum ab. Er lernte nette Leute kennen, die nicht aus wohlwollenden Familien stammten und auch nicht auf das Geld aus waren. Sie waren wahre und ehrliche Freunde, eben das wirklich Wertvolle im Leben und das ist, was sich Liam auch wünscht und versucht zu bewahren. Liam ist jemand, der viel lächelt, der freundlich sein kann, eine wahre Sonne, aber zeitgleich hat er über die Jahre einen starken Beschützerinstinkt entwickelt, der speziell seiner Schwester gilt. Fremden gegenüber ist er misstrauisch und wirkt wohl auf den ersten Moment wenig nett und freundlich. Er hat eine Art Selbstschutz entwickelt und testet erst die Leute um sich herum, ob er ihnen vertrauen kann und sie zu seinen Freunden werden dürfen. Hat man aber einmal seine Freundschaft, ist er wie Flügel bei einem Engel. Liam ist da, wenn man ihn braucht, bietet optimale Rückendeckung und verteidigt, was ihn lieb und teuer ist. Er ist jemand, der das Ganze im Auge behält und sich nicht unbedingt kopfüber in irgendeine Situation stürzt. Auf der anderen Seite kann er auch recht schnell austicken, wenn das ihm Wertvolle beleidigt wird, dann hat er keine Skrupel zur Gewalt. Mit Liam kann man sich gut unterhalten, er hat ein Ohr für alle und behält Geheimnisse für sich, nebenbei versucht er alles um anderen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und trübe Momente wegzublasen. Er ist offen für Kritik und Einfälle, betrachtet beide Perspektiven und sucht sich dann den bestmöglichen Weg aus. Sollte ein anderer eine falsche Entscheidung getroffen haben, nimmt er dies niemanden übel, sondern sucht eine Möglichkeit alles wieder ins Reine zu biegen. Für seine Schwester würde er alles tun. Seine einzige Schwäche, die man bedenken sollte, ist wohl, dass seine Schwester in nahezu allen Fällen für ihn Priorität hat.
AUSSEHEN GRÖßE: 1. 80 Meter BESCHREIBUNG: In Liam kommen die britischen Wurzeln seines Vaters viel mehr zum Vorschein, als das Australische seines Vaters. Er hat blonde Haare und Heterochromie, wodurch sein eines Auge blau und das andere Auge blau-braun ist. Sein Körper ist trainiert und muskulös, bildet gerne auch mal eine Schutzwand, wenn es notwendig ist, insbesondere für seine Schwester. Liam trägt gerne T-Shirts und in kalten Zeiten eine Jacke darüber, bei besonders edlen Anlässen sieht man ihn aber auch im Hemd, eben doch ganz der Nachwuchs-Firmenchef. BILDER:xx | Heterochromie | xxx | Körperbau (wenn Schatten das macht, mach ich das auch o.o)
In den alten Sagen und Legenden der Menschen wird von einem großen Hund berichtet, der die Sonne und den Mond verschluckt und somit eine Sonnen- bzw eine Mondfinsternis verursacht. Dieses Wesen wird als Tiangou bezeichnet, unter den Menschen auch als Himmelshund bekannt. Ein mächtiges Wesen, welches sich der Kraft von Sonne und Mond bedient und Hitze wie auch Kälte gleichermaßen verträgt. Es soll immer nur ein Himmelshund geben, der sich in den Wolken versteckt und sich dem Menschen nicht zeigt. Sie sind sehr schüchterne Wesen, die weder als gut noch bösartig gelten und die irdischen Geschöpfe in Ruhe lassen. Mit der Sonnen- und der Mondfinsternis verhindern sie angeblich ein Verbrennen oder Vereisen der Welt, doch die wenigsten Menschen wissen davon, weshalb viele Angst von den Tiangou haben und ihren Ruf verschlechtern. Es soll Pfeile geben, die einen Himmelshund vom Himmel holen können. In Büchern wird das Herunterholen eines Tiangou wie folgt beschrieben. Wird der Himmelshund am Tage abgeschossen, möchte der Bogenschütze die Welt ins Verderben stürzen. Der Himmelshund entwickelt beim Aufkommen die Fähigkeit die Seelen der Verstorbenen zu erzürnen und in ihnen Hass zu säen. Der Hass der Geister richtet sich auf die Lebenden, stellenweise auf dem Geist bekannte Lebenden, oftmals aber werden alle Lebenden willkürlich angegriffen. Geister können sich willensschwachen Menschen bemächtigen und den Hass auf sie übertragen, wodurch sie mit Kriegen anfangen und sich selbst an den Rand des Auslöschen treiben. So wird es in der Sage überliefert, bisher wurde allerdings noch kein Tiangou am Tag vom Himmel geholt, weshalb es nicht bestätigt ist. Vermutlich entstand diese Geschichte auch nur um Ängste zu verbreiten und mögliche Kriege aufzuhalten, indem man damit drohte, man schieße einen Tiangou am Tage ab, der für einen den Krieg schlägt. Auf der anderen Seite soll ein Tiangou in der Nacht geschossen werden, wendet sich der Bogenschütze in Verzweiflung an den Himmelshund und bittet um ein Gleichgewicht zwischen der negativen und der positiven Energie bzw Geistern, oftmals kurz vor oder während Kriegen. Negative Energie sammelt sich gerne, wenn Hass und Wut sich konzentriert und kann bösartige Kreaturen gebären, die den Menschen zusetzen und Wesen verdirbt. Dies kann ein Tiangou verhindern. Bei Nacht geschossene Himmelshunde sind also Talismane und ein gutes Omen. Sie besitzen auf der Erde drei Gestalten, die eines normalen Hundes, die des Tiangou und eine menschliche Gestalt, dessen Alter sich nach der Hundegestalt richtet. Der Himmelshund kann in allen Gestalten mühelos die verschiedenen Energien aufspüren, Geister sehen und mit diesen kommunizieren, sowie bösartige Energie beruhigen und sie von Sünden in gewisser Weise ‘rein’ waschen. Für einen Tiangou gilt, wenn er nicht innerhalb einer gesetzten Zeitspanne die Aufgabe löst und zurück zum Himmel findet, verliert er seine Erinnerungen, Kräfte und lebt fortan als ein normaler Mensch. In diesem Fall, wie auch im Falle, dass der Tiangou stirbt, wird ein neuer Tiangou geboren und tritt an die Stelle des vorherigen Himmelshundes.
~ VORGESCHICHTE ~ Vor 2 Jahren schoss man dem Himmelshund in der Nacht hinunter, weshalb er als große Sternschnuppe auf die Erde fiel. Die Jahre zuvor beobachtete er vom Himmel aus die Menschen und ihr treiben, weshalb er bestens über die die derzeitige Situation Bescheid weiß. In den zwei Jahren streunte er viel herum, meist abseits der Menschen. Erst seit die Welt so stark aus den Fugen geriet und die Tempel zerstört wurden, mischt sich Liu auch aktiv ins Geschehen ein.
~ CHARAKTER ~ Liu ist ein offener Himmelshund mit einer nonchalanten Haltung. Er versteckt es ziemlich gut, denn der Himmelshund interessiert sich eher wenig für andere, sondern folgt seinen eigenen Interessen. Diese fallen glücklicherweise momentan zugunsten der Si Ling Anhänger, weshalb der Tiangou diesen auch zur Hilfe kommt. Denjenigen, denen er wohlgesonnen ist, behandelt Liu mit größer Sorgfalt und Respekt und hilft ihnen wo er nur kann. Er hat generell eine neutrale Sichtweise und verurteilt keinen für das was er ist, es sei denn man gibt ihm einen Grund dazu.
~ FÄHIGKEITEN: ~ PHYSISCH:stark, ausdauernd, schnell, verbesserte Sinne MAGISCH:: Positive wie auch negative Energie aufspüren, Geister sehen/reden/besänftigen, Verwandlung
Der Mond-Tiangou gilt als Geisterspürhund, der bis zu einer gewissen Distanz die negative und positive Energie erschnuppern kann, entweder als noch ungeformte Energie oder in Form von Geistern oder anderen daraus entstandenen Wesen. Er kann daraufhin gezielt Personen um solche Energien herumführen oder nach Wahl direkt darauf zu. Der Tiangou ist ein friedliches Exemplar und zieht den Schutz und die Verteidigung dem Angriff vor. Er kann sich sowohl mit Menschen wie auch mit Geistern und anderen Wesen verständigen, in tierischen Formen über Telepathie, in menschlicher Form über die normale Sprache. Ein gefallener Himmelshund besitzt drei Gestalten, fällt aber als Welpe auf die Erde und wächst schneller als ein normaler Hund zu einer hundeüblichen Größe. In dieser Zeit kann er sich an einen Menschen binden, ähnlich ein Hund, der einen Besitzer findet. Es entsteht ungewollt ein Band, wodurch der Himmelshund diesen Menschen überall wiederfindet, von diesem aber nicht abhängig ist, sich uneingeschränkt von ihm entfernen und auch sein eigenes Leben leben kann. Selbst nach verlorenen Kräften ist das Schicksal der beiden Personen miteinander verknüpft und es kann vorkommen, dass der zum Mensch gewordene Tiangou dem Menschen zufällig über den Weg läuft und ein vertrautes Gefühl verspürt, diesem sich dadurch schneller öffnet. Erst wenn er die ausgewachsene Form des Hundes besitzt, kann er seine Gestalten wechseln und Telepathie verwenden, davor spürt er nur die Energien. Ein Tiangou kann in seiner Himmelshundform fliegen, wenn auch nicht so hoch um Sonne und Mond zu erreichen, aber ausreichend für die ersten zwei Wolkenschichten zu durchbrechen. Er ist ausdauernder, schneller und stärker als normale Hunde, auch in seiner normalen Hundeform, wobei er in dieser geschwächter als in seiner wahren Form ist. In seiner Tiangouform ist er eine Art Geisterhund und kann damit auch Geister berühren und ähnlich wie diese nicht mit physischen Angriffen belastet werden, während in allen anderen Formen er auch von normalen Waffen verletzt, aber nicht getötet werden kann, dies kann er nur in seiner Tiangouform.
~ AUSSEHEN ~ GRÖßE: [Mensch] 1.85 Meter | [Hund] 60 cm | [Tiangou] 2.00 Meter BESCHREIBUNG: Liu ist ein im asiatisch Stil gekleideter junger Schwarzhaariger mit roten Augen. Seine Haare gehen ihn bis über die Schultern, meist trägt er allerdings einen Pferdeschwanz. In seiner Hundeform ähnelt sein Körperbau einemSchäferhund, die Farben des Felles ist reinschwarz wie die Nacht. Seine Tiangouform ist dafür auffallend rot wie die Sonne am Himmel und kann einen Glauben lassen, er wäre am Tag abgeschossen worden.
~ ALLGEMEIN ~ NAME:Ibaraki-Dōji [茨木童子 - bed. Dämonenkind] RUFNAME:Iba, Araki, Oni, Doji ALTER:für Menschen wohl ein alter Sack ~ GESCHLECHT:männlich WESEN:Rasetsu Oni vom Doji-Clan
~ VORGESCHICHTE ~ Um die Geschichte von Ibaraki zu erzählen, muss man noch tiefer in die Materie eindringen, als die üblichen Aufzeichnungen reichen. Zuerst einmal haben wir da das Wort 'Dōji', das von dem alten Rasetsu-Dōji abstammt, einem der mächtigsten aber auch freundlichsten Oni. Er zeugte verschiedene Oni in verschiedener Stärke und gab nur bestimmten Kindern den Beinamen Dōji, dabei handelte es sich um besonders Starke, die später die Bezeichnung Rasetsu erhielten. Dōji war also in früheren Zeiten das Rasetsu für Oni, als es diese Bezeichnung noch nicht gab. Heutzutage deutet Dōji auf die direkten Gene von Rasetsu hin und bezeichnet damit die stärksten Oniarten. Unter Umständen kann einem starken Oni von einem Dōji-Oni das Dōji anerkannt werden, wodurch dieser dann zur Familie gehört. Jedoch ist dies den echten geborenen Dōji-Oni vorbehalten und wer sich einfach dessen Namen bedient, wird häufig irgendwann von den Dōji-Oni zurechtgewiesen. Sie sind eine Art Herrscherrasse. Dōji-Onis schreiben häufig Geschichte, sie sind bekannt, gefürchtet und stark. So auch der damalige Onikönig Shouten-Dōji, Nachfahre von Rasetsu-Dōji, Vater von Ibaraki-Dōji. Er erbte das freundliche Gen seines Vaters, doch die Menschen spielten mit ihm und reizten sein böses Blut. Shouten schwörte Rache, er terrorisierte ganze Gegenden, unterwarf sich die Lebewesen und zürnte den Hass und die Wut anderer Oni. Er führte Krieg mit den Menschen, provozierte sie und ließ sich nur mit großen Mengen an gutem Alkohol besänftigen. Shouten verlor sich in seinem Wahnsinn, fortan galten Oni als bösartig und rachsüchtig. Die Schriften in denen Oni noch freundlich und nett waren, wurden allmählich durch neuere Schriften ersetzt und dieses Wissen wurde verbreitet. Eine Welle des Wahnsinn schwappte über die Oni, es war wie eine Krankheit, die sich ausbreitete und nahezu jeden Oni befiel. Es war der Ruf des stärksten Oni, der ihnen befahl den Menschen Leid und Schmerz zu bringen. Ibaraki-Dōji war schon geboren als Shouten durch einen starken Gezeichneten besiegt wurde. Seit seiner Geburt lernte Ibaraki nur Hass und Wut, auch er war ihm Wahn seines Vaters gefangen. Der Tod von Shouten-Dōji machte es nicht besser und so nahm er bereits in jungen Jahren seinen Platz ein und unterwarf die Inseln der Gui, stellte Vasallen in anderen Gegenden auf, die dort für Chaos sorgten. Erst eine Gezeichnete, welche er von den Gui gefangen nahm, lehrte ihn das alte Wissen der Oni und die Menschlichkeit, Warmherzigkeit und die Gnade. Sie brach den Wahn, brachte das wahre Blut der Oni hervor, erzählte von Rasetsu-Dōji den Großvater Ibarakis, doch der Wahn der anderen Oni war dadurch nicht gebrochen und auch Ibaraki konnte dies nicht aufhalten. Zumindest aber konnte er die Onis davon abbringen auf der Gui Insel zu wüten. Er verstand wie wichtig das Wissen aus alter Zeit war und verschrieb sich daher dem Schutz der Guitempel, die das Wissen der Welt bargen. Als der Kaiser den Befehl verhing und die Gui angegriffen wurden, kam er leider zu spät am Ort des Geschehen an und konnte nur Nayan retten, den nun letzten lebenden Gui.
~ CHARAKTER ~ Ibaraki ist durch und durch Oni, auch wenn er sich um ein menschliches Benehmen bemüht. Der Rasetsu versucht meist freundlich zu bleiben, redet aber oft auch offen heraus ohne Hemmungen. Zudem hält er sich nicht zurück, wenn man ihn reizt, ebenso hat er kein Anstand, trägt also die ungezähmte Wildnis im Herzen. Oni nehmen vieles wortwörtlich, deshalb sollte man auf seine Wortwahl achten. Wer beispielsweise aus Spaß sagt 'schlag mich doch' dem wird dies rücksichtslos gewährt, ob Kind oder Mädchen spielt da keine Rolle. Unter den Onis wird nichts bevorzugt behandelt oder auf etwas besonders Rücksicht genommen, außer auf den eigenen Nachwuchs und selbst der wird oft genug hart erzogen. Ibaraki kann sehr launisch sein. Prinzipiell ist er freundlich, wenn man ihn als Freund bezeichnen darf, ist er auch verlässlich und achtet mehr auf Benehmen. Wahre Freunde können ihn sogar bis zu einem gewissen Grad aufhalten und besänftigen, also in gewisser Weise lenken und beeinflussen. Er hört auf Freunde besser als auf irgendwelche Fremden oder eher beherzigt ihre Wünsche und Bitten. Ansonsten kann man ihn, wie seinen Vater, mit Alkohol besänftigen. Der Oni ist sehr besitzergreifend, er beansprucht gerne Lebewesen oder Objekte, einfach weil sie ihm in irgendeiner Weise gefallen. Wer sie ihm wegnehmen will, der wird seinen Zorn spüren. Zudem kann Ibaraki nicht lesen und schreiben und auch zählen zählt nicht zu seinen Stärken, deshalb kann er auch nicht sein Alter zählen. Man kann mit ihm viel Spaß haben, aber sowohl er als auch andere sollten nie vergessen wer er ist. Wer ihn als Dreck und Schwächling bezeichnet oder ihn so behandelt, wird die Kraft eines Onikönigs kennen lernen. Er ist normalerweise nicht nachtragend, aber wer sich zu viel Spaß erlaubt, der wird früher oder später auch unten durch sein und nicht mehr beachtet werden. Allgemein neigt er dazu Menschen die kalte Schulter zu zeigen, wenn sie ihm zu sehr auf die Nerven gehen.
~ FÄHIGKEITEN: ~ PHYSISCH:stark, schnell, Schwertkunst [hat mal zwei Schwerter mitgehen lassen] MAGISCH:: Selbstheilung, Verwandlung in Mensch/Oni, [meist unterdrückt] Präsenz eines Rasetsu [Beeinflussung der Psyche (Angst) ; Zittern, Bewegungsunfähigkeit, Verzweiflung, Minderwertigkeit, Hoffnungslosigkeit, etc ] (beeinträchtigt Schwächere, die merken, dass sie keine Chance haben und von der stärkeren Kraft überwältigt sind )
~ AUSSEHEN ~ GRÖßE: [Mensch] 1.81 Meter | [Oni] 2.05 Meter BESCHREIBUNG: Aschschwarze Haare zeichnen ihn in seiner menschlichen Erscheinung aus, dazu die rötlichen Augen, die Geschulte schon bei Weitem als nicht-menschlich identifizieren können. Ein schlanker, muskulöser Körperbau erkennt man unter den schwarz-bläulichen Kimono, den der Oni bevorzugt trägt und gerne auch lässig halboffen hängen lässt. Die Haare sind meist nach oben gebunden, damit sie nicht im Gesicht stören und weil Ibaraki seine geöffneten Haare nicht mag. Es ist eine ausgezeichnete Tarnung für den sonst weißhaarigen Oni, der durch die schwarze Haare nicht so schnell auffällt. In seiner wahren Gestalt besitzt er eine dunklere, gräuliche Haut, dazu zwei lange rote Hörner auf dem Körper und mehrere kleinere auf dem Körper. Seine Ohren sind spitzer und erinnern an Elfen, auch seine Eckzähne ändern die Form und erinnern an ein Raubtiergebiss. Die sonst schon rötlichen Augen bekommen ein intensives, stechendes Rot und sind nicht mehr so matt wie in menschlicher Gestalt. Auch die Fingernägel des Rasetsu werden länger und spitzer, wodurch er diese auch als Waffe einsetzen kann.
~Infos~ Name: Kalfu Alter: ' sieh mich an und sag mir, ich sei alt und ich verwandel dich in ein Schwein ' Geschlecht: männlich Wesen: Loa der Hexerei, Flüche und schwarzer Magie
~Charakter~
Hinter dem Namen 'Kalfu ' steckt ein kleiner schwarzer Junge, äußerst launisch bei Fremden und schwer durchschaubar. Augenscheinlich sagt er, was ihm durch geht Kopf geht, hat ein loses Mundwerk und wirft auch sonst mit Worten um sich, die für ihn scheinbar keine Bedeutung haben. Läuft etwas nicht nach seinem Interesse, wird er trotzig wie ein kleines Kind, bockt herum, schreit und ähnelt einem wilden Tier. Gewalt und Aggressivität dominiert in den meisten Fällen, doch das ist nur, was Fremde bei ihm sehen. Sein Beschwörer, Nero, da sieht das Ganze ganz anders aus. Er ist freundlich, zeigt Anstand, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, macht jeden Gedanken mit und unterstützt ihn, wo er nur kann. Kalfu sieht es nicht gerne, wenn sein Priester beleidigt wird, dementsprechend geht er dagegen vor. Nero ist der Einzige, der ihn zähmen kann.
Stärken: Bosheit, Flüche, Fähigkeit, Gewalt, Befehlen, Rum Schwächen: Sein Priester, Nettigkeit, Ehrlichkeit, kein guter Waffenmeister
~Fähigkeiten~ - Er verbietet oder erlaubt Petros in die materielle Welt einzutreten - Kontrolle der Geister der Nacht - Menschen in Tiere verwandeln - Gedanken kontrollieren
~Aussehen~ Größe: 1. 65 Meter Beschreibung: Kalfu ist ein dunkelhäutiger, trainierter Junge mit goldenen Augen und dunklen Zeichnungen im Gesicht und auf seinem Körper. Er hat schwarze kurze Haare und ein Bandana um seinen Kopf.